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Der Abschiedsbrief von Sebastian B. bevor er endgültig durchdrehte.

Was soll man davon halten?
Klar hat er in einigen Punkten nicht ganz Unrecht.
Klar war er Opfer, bevor er zum Täter wurde.
Klar wurde er vom Leben gefickt.

Aber klar ist das Leben auch kein Ponyhof und wir alle müssen irgendwie damit zu recht kommen, dass der Tag mehr von uns verlangt, als nur die Pferde zu striegeln!

Ich habe letztens gelesen, das ein Großteil der Leute die so etwas durchziehen ihr Leben gar nicht scheiße finden, auch wenn das den Anschein macht. Im Gegenteil sie finden das Leben schön. Zu schön, um damit zu Recht zu kommen, wenn es scheisse läuft.

2 Kommentare

  1. augi22. November 2006 at 12:43

    Ich sag‘ nur ADS – Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom…

  2. Reflexionsschicht22. November 2006 at 18:50

    Nach dem Amoklauf: verbieten statt nachdenken

    Das war abzusehen nach dem Amoklauf von Bastian Bosse in der Geschwister-Scholl-Realschule in Emsdetten: Ballerspiele sollen verboten werden. Das war so sicher, wie nach dem Blitz der Donner kommt. Und genauso viel Substanz steckt in dieser Forderung a…

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