Zum Inhalt springen

Für viele Musiker ist die GEMA ein Verlustgeschäft
Marcel hat bei sich diesen Artikel, der nicht wirklich Neues in sich hat, aber noch mal auf die Problematik der unsinnigen GEMA-Vermutung eingeht.

Btw: Als ich mal dieses Plattenlabel mit gestaltete, orientierten wir die Höhe der Auflagen auch daran, ab welcher Anzahl von Pressungen man GEMA-Mitglied sein sollte. Es war nämlich tatsächlich so, dass unser Presswerk damals ab einer bestimmten Anzahl gepresster Platten darauf bestand, dass die Interpreten GEMA-gemeldet sein müssten. Wir blieben darauf hin immer unter dieser Marke.

Ein Kommentar

  1. tobi9. November 2011 at 17:24

    Zitat: „Die meisten Musiker haben gar keine andere Wahl, als Mitglied in der GEMA zu werden, selbst wenn sie das vielleicht gar nicht wollen: Deutsche Presswerke weigern sich, CDs oder Vinyl zu pressen, bis vom Label nachgewiesen wurde, dass alle auf dem Werk vertretenen Künstler GEMA-Mitglieder sind und die Aufnahme entsprechend bei der GEMA gemeldet ist.“

    und

    Zitat: „Btw: Als ich mal dieses Plattenlabel mit gestaltete, orientierten wir die Höhe der Auflagen auch daran, ab welcher Anzahl von Pressungen man GEMA-Mitglied sein sollte. Es war nämlich tatsächlich so, dass unser Presswerk damals ab einer bestimmten Anzahl gepresster Platten darauf bestand, dass die Interpreten GEMA-gemeldet sein müssten. Wir blieben darauf hin immer unter dieser Marke.“

    also das kann ich so nicht bestätigen… ich weiß nicht, wie sich das heute verhält, aber „damals“, also noch vor 3 jahren, war es möglich jede x-beliebige auflage eines tonträgers zu produzieren, auch wenn die urheber der auf dem tonträger enthaltenen werke nicht bei der GEMA gemeldet waren. das presswerk verlangte nur einen sogenannten freistellungsauftrag, was so viel bedeutete, als dass man mit ausfüllen und abgabe dieses formulars beim presswerk eindeutig erklärt, dass der/die urheber kein(e) gema-mitglied(er) sind. eigentlich ganz einfach! war dieses formular vollständig ausgefüllt, gab es keinerlei probleme mit presswerk und gema bezüglich der, in meinem bzw. unserem fall, tonträgerproduktion.

    richtig ist natürlich, dass man als gema-mitglied erstmal in dieser mitgliedschaft gefangen ist und jedes label, sofern es seine tonträger in deutschland produziert (wie’s im ausland ist, weiß ich nicht genau) einen gewissen im mittleren bis oberen 2-stelligen cent-betrag angesiedelten geldwert entrichten muss.
    allerdings gibts auch möglichkeiten msuik von „gema-künstlern“ an der gema vorbei zu veröffentlichen und auf tonträger zu bannen. ;)

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert