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Wie 100 Plattenspieler ohne Platten klingen

So ein Kunstding. Allerdings eines, dem man einen gewissen Charme nicht absprechen kann. Otomo Yoshihide und Yasutomo Aoyama haben für ihre Installation “Without records” etwa 100 Plattenspieler in einem Raum laufen lassen, die zwar über Nadeln aber nicht über Platten auf dem Teller verfügten. Und so interessant jeder Player für sich dabei auch klingen mag, zusammen ergibt das in der Summe ein furchtbares Rauschen, was eher an eine Turbine als an den Klang der häuslichen Stereo-Anlage erinnert. Zum Samplen allerdings laden Teile dessen trotzdem ein.

Quiet, low-fi sounds form groups and change the entire image of sounds. This works provide people with an opportunity to reconsider the meaning, possibilities, and historical significance of sound art composed of records and turntables, which are being consigned to oblivion in the digital age.


(Direktlink, via Vinyl°Liebe)

3 Kommentare

  1. sunday.linkdump 74 « monstropolis4. Dezember 2011 at 07:01

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  2. Partizipator4. Dezember 2011 at 10:55

    Ich habe auch noch einen im Keller aber keine Nadel mehr. Nennen Sie ein elektronisches Produkt, dass Sie nicht bei Media Markt oder Sarturn erwerben können: Plattenspieler-Nadel.

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