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11 Suchergebnisse für ""am limit""

Video: Caribou – Can’t Do Without You

Leben am Limit. Ein wundervoller Track aus dem letztjährigen Album kommt jetzt mit einem Video, das vielleicht passender nicht sein kann.

Von Groove:

Hergestellt hat das Video von Regisseur Lorenzo Fonda die Produktionsfirma Ghost Robot, die schon 2008 die Kreaturen für Björks „Wanderlust“-Video verantwortete. Wem das Wesen in Caribous Clip so gut gefallen hat, dass er oder sie nicht mehr ohne es leben will, kann dieses mit etwas Glück sogar bei sich zu Hause aufnehmen. Unter dem Motto „adopt universe’s most colourful otherworldly creature“ wird das Original-Geschöpf aus dem Video verlost. Mehr Informationen dazu gibt es auf der Caribou-Webseite.


(Direktlink, via Groove)

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Schaukeln überm Abgrund

Schaukeln an sich ist ja keine echte Herausforderung, schaukeln über einem 2660 Meter hohen Abgrund hingegen schon und zwar so richtig. An einem Baumhaus in Baños, Ecuador, kann man genau das tun: schaukeln am Limit quasi, mit Blick auf den Vulkan Tungurahua. Ich als ausgewiesener Höhen-Schisser würde mir das selbstverständlich nicht geben.

Those who choose to ride the swing are given a unique perspective of the surrounding landscape, which includes a view of the Tungurahua volcano. One could only imagine the excitement that rushes through one’s body as they sway back and forth, hovering over a long drop every few seconds, which clearly comes across as a heart-pumping experience. The activity seems to offer a serious adrenaline rush given the construction of the swing itself, which appears to be nothing more than a plank of wood hanging by two ropes attached to a metal rod high above.

Das Video ist schön, beeindruckender allerdings sind die Fotos davon auf MyModernMet.


(Direktlink, via MMM)

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Auf dem Brett mal schnell den Berg runter

Skaten am Limit.

Liam shreds faster than most, and his ability to do it with style is a testament to his skill on a board. There’s no better way to showcase his style and skill than with a raw run. No cutting. No fancy camera angles. Just pure skateboarding. This might just be the rawest of all raw runs. Be sure to check out the our newest products that are helping Liam navigate this insanely dangerous terrain – including our new griptape and gloves. Happy Shredding!

(Direktlink)

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Sticker-Sammelalben mit Drogenbossen

Was uns hier Fussballer, Pokémon oder WWF-Tiere sind, die unsere Kinder oder auch die Erwachsenen in Stickeralben kleben, sind in Kolumbien momentan die Drogenbosse. Andere Länder, andere Sitten, andere Vorbilder, andere Wertmaßstäbe.

So berüchtigt Escobar zu seinen Lebzeiten war – so reizvoll scheint seine Geschichte heute zu sein. So reizvoll, dass in einigen Stadtteilen Medellíns seit zwei Wochen Escobar-Sticker die Runde machen. Sie werden von Kindern getauscht, gesammelt und in ein Album geklebt, das die Lebensgeschichte des Drogenbarons erzählt.

(Zitat trotz Leistungsschutzrecht. Leben am Limit.)

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Deutsche Polizisten beim Ku Klux Klan

Wie die taz berichtet, waren zwei immer noch ihren Dienst tuende Beamte aus Baden-Württemberg in den Jahren 2001/2002 Mitglieder des „European White Knights of the Ku Klux Klan“, dem europäischen Ableger des amerikanischen Rassistenverbandes Ku Klux Klan.

Als Ziel nannte der KKK-Ableger die „Erhaltung der weißen Rasse in einem weißen Europa“. Aufgenommen wurde nur, wer eine weiße Hautfarbe und keine jüdischen Vorfahren hatte. „Rassenvermischung? Nein danke“, lautete ein Slogan.

Im Jahr 2004 wurden zwar disziplinarrechtliche Konsequenzen gegen die beiden eingeleitet, aber ihren Dienst dürfen sie dann nach wie vor bis heute ausführen. Sie gaben an, dass sie keiner Ahnung davon hatten, dass der Geheimbund rassistisch und voller Neonazis sei. Klar, das weiß man ja auch nicht – bei KKK denkt man ja erstmal einen Sportklub. Trotzdem namen sie an Initiationsriten der Vereinigung teil, bei denen es auch schon mal blutig zur Sache geht.

Es ist ja nicht so, dass mich hier irgendwas noch überraschen würde, aber der Kotzreiz kriecht bei derartigen Storys dennoch ganz reflexartig fies den Hals hoch. Das mag auch an der Fußnote liegen, dass diese beiden Beamten Kollegen von Michèle Kiesewetter war, die im April 2007 in Heilbronn ermordet wurde. Dieser Mord wird nach aktuellem Ermittlungsstand der NSU-Terrorzelle zugeordnet.

Zitat trotz Leistungsschutzrecht. Leben am Limit.

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Berliner Rentner besetzen ihren Freizeitklub

Seit letzter Woche halten Berliner Rentner ihren Seniorenfreizeittreff „Stille Straße“ in Berlin Pankow besetzt. Weil dieser geschlossen und dann verkauft werden soll. Der Bezirk hätte kein Geld um den Laden zu halten, heißt es. Das ist den Rentnern egal und sie kämpfen um zu bleiben. Großartig!

Natürlich haben einige Angst gehabt, sagt Syrbe. „Aber die Besetzung war goldrichtig. Mehr Unterstützung hatten wir noch nie.“ Man merkt, wie ihr der Trubel zusetzt. Syrbe wirkt gehetzt – aber nicht unglücklich. Auch die anderen strahlen, wenn sie Besuchern von ihrem Coup berichten. Sie genießen ihre neue Rolle: Besetzer statt Canasta-Truppe. Ein Abenteuer.
Sie haben den Bezirk unter Druck gesetzt, nur indem sie blieben. Jetzt besuchen Bundestagsabgeordnete die Senioren, Politinitiativen bejubeln ihre Chuzpe. Junge Mietenaktivisten brachten Matratzen und Decken vorbei. Eine autonome Wagenburg übermittelte Solidaritätsgrüße. Im Haus füllt sich ein gelbes Unterstützerbuch. „Bleibt stark!“ „Kämpft weiter!“ Selbst zwei Touristen aus Rotterdam haben sich hierher durchgeschlagen und eingetragen.

Zitat trotz Leistungsschutzrecht. Leben am Limit.

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GEMA-Sprecherin Gaby Schilcher über die GEMA-Tarifreform und über ihren Laden

Knackiges Interview, das Birgit Walter da für die Berliner Zeitung mit der GEMA-Sprecherin Gaby Schilcher geführt hat. Fazit: alle anderen übertreiben oder verklären die Fakten. Alle, bis auf die GEMA. Natürlich. Und existenzbedrohende Tarifforderungen sind ein Gerücht. Und Youtube ist doof und schuld sowieso.

Da bekommt man einen Einblick, wie der Laden läuft. Alle kacki, außer die GEMA.

Die Gema handelt aus Gerechtigkeitssinn? Eine Großdisco muss 300.000 statt 40.000 Euro zahlen, Berliner Klubs kommen im Schnitt auf 174.000 statt 28.000 Euro im Jahr. So viele kleine Vereine gibt es gar nicht, die das kompensieren.

„Eine Diskothek zahlt heute 30 oder 40 Euro am Tag. Dafür läuft die ganze Nacht Musik – so sollen die Urheber nicht mehr abgespeist werden. 10 Prozent ist eine angemessene Vergütung für die Urheber. Um mehr geht es nicht: 10 Prozent für alle. Wer behauptet, 1000 Prozent Aufschlag verkraften zu müssen, hat eben vorher nur ein Prozent oder noch weniger an die Urheber gezahlt. Vielleicht wird die Gewinnmarge kleiner, aber von 10 Prozent geht keiner zugrunde, das macht mir keiner weis. Künftig zahlt jeder Veranstalter gleich viel: Der Diskotheker, der Kneiper, der Verein, das Kulturzentrum.“

Zitat trotz Leistungsschutzrecht. Leben am Limit.
(via Tanith)

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Die Ernst-Thälmann-Insel vor Kuba

Ich gehe davon aus, dass ich so ziemlich viel über die Geschichte der DDR weiß. Auch weil es Teil meiner Geschichte ist. Von der Ernst-Thälmann-Insel vor Kuba allerdings lese ich soeben das erste Mal. Man lernt eben nie aus.

Einestages hat keine Bilder, aber eine um so mehr erklärende Story über die Insel, die Fidel Castro am 19. Juni 1972 der DDR widmete.

Brüder, zur Sonne: Vor 40 Jahren widmete Fidel Castro der DDR eine Insel vor Kuba. Honeckers tropischer Außenposten wurde zum Mythos, Schlagerstars besangen seine Schönheit, dann geriet er in Vergessenheit. Bis das Kleinod 2001 wiederentdeckt wurde – als 17. deutsches Bundesland.

Zitat trotz Leistungsschutzrecht. Leben am Limit.

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Die Sache mit den Patrioten und den Nationalisten

Nikolas Westerhoff hat für die Süddeutsche, so als hätte ich darum gebeten, gerade einen sehr lesenswerten Artikel zum Thema Patriotismus und was den vom Nationalismus unterscheidet und dass passt mir hier gerade natürlich ganz besonders gut hinein. Fazit: nicht alle Patrioten sind Nationalisten, aber alle Nationalisten sind Patrioten und die Grenze ist verdammt schwammig.

Doch eine solche Zweiteilung der Menschen in Patrioten und Nationalisten ist politisch motiviert – sie dient dazu, Patriotismus als wünschenswerte Eigenschaft propagieren zu können. Eine empirische Basis für den Unterschied zwischen Vorzeige- und Schmuddelbürgern gibt es jedoch nicht, wie neueste Untersuchungen zeigen.

Zitat trotz Leistungsschutzrecht. Leben am Limit.
(via Nicolas)

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