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Als „verwilderte“ Studenten 1971 den VEB Steinkohlewerk Martin Hoop besuchten

Da staunten die Werktätigen nicht schlecht. FDJ-Sekretär Franke und der Vorsitzende der Betriebsgewerkschaftsleitung Wolf waren empört.


(via KTH)

7 Kommentare

  1. Conny29. Juni 2017 at 17:00

    Gibt’s eigentlich überhaupt gepflegte „Linke“?

    • Harry1. Juli 2017 at 21:11

      klaro. geistig gepflegt.
      Während es ja bei dir uns deinesgleichen geistig nicht nur verwildert, sondern eher vermodert zu geht.

  2. Trollpfleger Bernd29. Juni 2017 at 17:05

    Nein, selbst die linksgrünversiffte Bundeskanzlerin läuft immer wie der letzte Penner rum.

  3. Martin Däniken29. Juni 2017 at 20:36

    Jetzt wissen wir warum die DDR unterging!
    Die Langhaarigen haben irgenswann die Macht übernommen und haben den ArbeiterBauernstaat heruntergewirtschaftet…
    Guido Knopp sollte mal die Doku „die Langhaarigen und das Ende der DDR“ aus dem Giftschrank holen,jawohl.
    Und die Doku“Die Punks besiegelten das Ende der DDR!“
    Und alles vom Westen gesteuert,natürlich…
    HAHAHA

  4. der Benni29. Juni 2017 at 21:23

    tja, da sah ein überzeugter sozialist seine diktatur der mittelmäßigkeit „besudelt“. könnte aber genau so aus der feder eines rechtskonservativen bundesbürgers der gleichen zeit stammen. sozialisten ostdeutscher prägung waren halt auch nur rot angemalte nazis.

    • Chris Gueffroy29. Juni 2017 at 23:43

      Typisch DDR. Der FDJ-Bonze, der formal die „freie“ deutsche Jugend repräsentieren soll, schwingt sich auf, sich im Namen der Arbeiter, Angestellten und Techniker seine Empörung über die Studenten kundzutun.

      Als ob einen Steinkohlearbeiter im Nordosten das seinerzeit auch nur im geringsten gejuckt hätte. Dessen Priorität waren Haus bauen, Trabbi besorgen, Garten, Bier, Westfernsehen und den stramm Roten aus dem Weg zu gehen. Im Zweifel waren die eher noch froh, wenn wenigstens die Studenten noch den Mut hatten, wenigstens ein kleines bißchen aufzubegehren. Man selber war schon zu abhängig vom System, hatte Familie und war infolgedessen verwundbar.

    • Harry2. Juli 2017 at 21:36

      nah. vermute eher ein abgekatertes Spiel. Unileitung sagt „wenn da jetzt so ein Brief kommen würde, dass die Arbeiter die Studierenden viel zu verwildert finden, dann wäre das ganz prima um den aufmüpfigen Fatzkes zu zeigen, dass die Werktätigen nicht auf ihrer Seite stehen.“ Werksleiter so „klaro Genosse, sag doch deinem Vorgesetzen im Ministerium mal, wie toll ich das gemacht habe und vergiss nicht meinen Namen dabei unauffällig zu nennen“
      Würde vermuten, dass eine Werksleitung besseres zu tun hat als solche gestelzten Briefe zu schreiben, weil ihnen die Ästhetik der Studierenden nicht passt.

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