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Als wir dieses Jahr auf der Fusion fast ein Stop-Motion in echt machten

Ich verbrachte gemeinsam mit dem Kollegen einige Zeit des letzten Fusion Festivals in den Seilen von Peter Hudsons Charon. Einer riesigen Skulptur, die erst durch die Interaktion mit dem Publikum zu leben beginnt. Auf jeder Seite hängen sechs fette Seile, die im Idealfall rhythmisch synkron gezogen werden müssen. Wenn das gut gelingt, nimmt das riesige Rad mit den stakenden 3D-Skeletten Fahrt auf und das Strobo, das unten einen Ausschnitt fokussiert, flackert je nach Geschwindigkeit des Rades. Wenn man davor steht und genug leute gleichzeitig daran ziehen, wirkt es wie eine riesige Stop-Motion Animation in echt und ist wahrlich schwer beeindruckend. Und weil dem so war, standen wir eben ewig davor und spielten.

Peter Hudson war mit seinem Charon auch schon auf dem Burning Man Festival, hier ein kurzes Video davon. Geiles Ding!

6 months. 6 thousand man hours. A core team of 20, and an expanded team of over 80 volunteers working tirelessly to complete a 34 foot tall kinetic sculpture consisting of 20 animated skeletons. Built from steel, aluminum, and wood, and weighing in at over 7 tons.
This is Charon, a highly interactive 3D stroboscopic zoetrope. Created by Peter Hudson and his crew, and unveiled at the Burning Man festival in 2011. Charon is fully powered by people. The custom power train is powered by a minimum of 12 people working in unison to produce what can only be described as a mass hallucination.
The animation tells the story of Charon, the mythological ferryman of Hades who carried the souls of the recently departed across the River Styx, the last right of passage on the way to the afterlife. When witnessed in person, the effect is nothing short of breathtaking.


(Direktlink, via MoGreens)

4 Kommentare

  1. sonne11. Dezember 2012 at 16:59

    letztes jahr? war das nicht erst dieses jahr?

  2. sonne11. Dezember 2012 at 17:55

    …naja, so sicher war ich mir da ja jetzt auch nicht mehr. fusion halt. ;)

  3. krueps11. Dezember 2012 at 22:16

    …und jetzt weine ich ein noch bisschen mehr, dass ich es dieses Jahr nicht geschafft habe. :(

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