Zum Inhalt springen

Anonymous macht sich stark für kreuzNet

Vor einigen Tagen noch schob irgendwer im Namen von Anonymous dieses Video auf Youtube, was hoffen lies, dass sich irgendwer dem annimmt und den mitunter menschenverachtenden, rassistischen, anti-islamistischen und immer homphoben Bullshit von kreuz.net aus dem Netz kickt.

Das gestaltet sich mittlerweile anders: während Anonymous Germany die Meinung einnimmt, dass der Abschuss von der Seite einer Zensur gleichkäme, stellt sich Anonymous Austria ganz klar auf die Seite von kreuz.net und propagiert „Pro kreuz.net„. Twitter Nutzer AnonAlive hat im Namen dessen, was er unter „Meinungsfreiheit“ versteht, gleich mal einen Mirror der Seite angelegt, auf der er momentan die Kritiker als „Censorship faggots“ begrüßt.


Tja, Anonymous, bei solchen Freunden bedarf es keiner Feinde mehr. Genug Applaus allerdings bekommt ihr ja von euren neuen Freunden.

27 Kommentare

  1. TheOriginalDog12. Oktober 2012 at 13:26

    Allein, dass Anon Twitter Accounts hat ist doch albern. Bald fangen die Nachrichten noch deswegen an von ner Organisation zu reden o.ä. Überraschen tut es mich nicht, Anon waren schon immer auch trotz ihrer netten Aktionen Arschlöcher, die Chance, dass es alles liberale MultiKulti Menschen sind war schon immer gering ;)

  2. HellGreetings12. Oktober 2012 at 14:16

    „Censorship faggots“ – Da teilt wohl einer dieselbe homophobe Ideologie. Ich möchte kotzen!

  3. 0711er12. Oktober 2012 at 14:25

    Warum sollte man die denn zensieren? Eine Demokratie hält so etwas aus. Ich finde es unsäglich übel was auf dieser Seite geschrieben wird, aber das geht mir bei vielen Seiten so. Sollen die Idioten doch schreiben was sie wollen, letztendlich entlarven sie sich damit doch selbst. Vielleicht sollte man aber mal aufhören darüber zu berichten, denn jede neue news ist Werbung für den Verein und bringt ihnen Klicks.

  4. Kielerjung12. Oktober 2012 at 14:49

    0711er :
    Warum sollte man die denn zensieren? Eine Demokratie hält so etwas aus. Ich finde es unsäglich übel was auf dieser Seite geschrieben wird, aber das geht mir bei vielen Seiten so. Sollen die Idioten doch schreiben was sie wollen, letztendlich entlarven sie sich damit doch selbst. Vielleicht sollte man aber mal aufhören darüber zu berichten, denn jede neue news ist Werbung für den Verein und bringt ihnen Klicks.

  5. Kielerjung12. Oktober 2012 at 14:51

    0711er :
    Warum sollte man die denn zensieren? Eine Demokratie hält so etwas aus. Ich finde es unsäglich übel was auf dieser Seite geschrieben wird, aber das geht mir bei vielen Seiten so. Sollen die Idioten doch schreiben was sie wollen, letztendlich entlarven sie sich damit doch selbst. Vielleicht sollte man aber mal aufhören darüber zu berichten, denn jede neue news ist Werbung für den Verein und bringt ihnen Klicks.

    So sehe ich das auch, ignoriert diese Seite und es wird in Kürze kein Hahn mehr danach krähen …

  6. knete12. Oktober 2012 at 15:00

    sehe ich auch so ignoranz tut doch oft am meisten weh, gerade solchen pennern welche nur auf provokation aus sind … ;) und nein das hat nichts mit wegsehen oder der gleichen zu tun sondern ist lediglich ein mögliches mittel solchen vollpfosten zu begenen

  7. Ronny12. Oktober 2012 at 15:42

    Kein Mensch spricht hier davon, diese Seite zu zensieren, zumal das – wie auch die ganzen Naziseiten zeigen – nicht möglich ist. Aber man könnte denen einen ordentlichen Arschtritt verpassen, ein Zeichen setzen.

    Und nur weil man Rassismus ignoriert, verschwindet der ja auch nicht so einfach.

  8. Jim12. Oktober 2012 at 15:51

    Da wird die Kartoffelschlacht auf dem Rübenfeld ausgetragen.. das, was zur Zeit abgeht, sollte kein Gedanke über Zensur oder Nichtzensur sein, sondern was wir sind, wie wir durch uns selbst wirken. Ich will kein tiefenphilosophisches Geseier ablassen, ich meine das durchaus ernst. Seid in euch selbst stark und gewahr, das wird sich verbreiten und dem Dünkel und der Passivität entgegenwirken. Alles andere ist Ablenkung und Nichtstun.

  9. MS12. Oktober 2012 at 16:09

    Hier wird soviel von Meinungsfreiheit gesprochen – euch ist schon klar, dass eine Beleidigung nicht mit dem Recht auf Meinungsfreiheit gedeckt wird, und zur Anzeige gebracht werden kann? Ich bin nicht für Zensur, aber dieses pseudoliberale Geschwafel von wegen Meinungsfreiheit schützen bei den unglaublich beleidigenden Äusserungen einer so offen rechtsradikalen, ultrakonservativen Gruppierung, die die Würde und Rechte anderer Menschen mit Füssen tritt, will mein Hirn nicht verstehen.

  10. Jim12. Oktober 2012 at 18:12

    @MS
    Warum wird denn eine Beleidigung zur Anzeige gebracht? Weil es Menschen gibt, die sich deswegen angemacht fühlen. Wer jedoch so schwach oder widerstandslos ist, dass er etwas annimmt, das er nicht ist (ich habe zB das Selbstbewusstsein, wenn mich jemand „Arschloch“ nennt, dann weiß ich ich kann nicht gemeint sein, und wenn er es meint kann er das tun – ich brauche diesem Menschen nicht zu gefallen), finde ich es bescheuert deswegen eine Staatsinstanz zwischenzuschalten. Man braucht sich nicht mit seinem Gegenüber und sich selbst auseinandersetzen, im Zweifelsfall drück ich ihm einfach eine Anzeige rein – Problem nicht gelöst. Toll!
    Das kann es doch nicht sein..

  11. hdwr12. Oktober 2012 at 23:18

    hintergrund ist vermutlich, wenn man die entsprechenden posts auf kreuz.net verfolgt, dass kreuz.net erstaunlich gut gesichert ist >> anon ger/at beisst sich die zähne aus, bzw. stellt sich wohl auch nicht besonders geschickt an.

  12. Ronny12. Oktober 2012 at 23:33

    @hdwr
    Interessanter Gedanke, aber machen wir uns nichts vor: nichts im Netz ist „wirklich gut“ gesichert, wenn die fähigen Leute ihre Tastatur daran legen.

  13. Harry13. Oktober 2012 at 00:39

    @Jim:
    Verschon mich bitte mit deinen Binsenweisheiten. Das hier ist kein Spielplatz auf dem man sich gegenseitig die Bagger klaut und „der hat aber angefangen“ zu seinem Mama sagt. Dort wäre dein Hinweis angebracht.
    Hier geht es um etwas gänzlich anderes und mit so einer Pseudo-Selbstsicherheit lügt man sich vor allem selbst in die Tasche.

    Kreuz.net sind Spinner und das was sie sagen ist nicht eine sekunde lang der Diskussion wert.
    Kreuz.net abzuschalten ist aber kein Angriff auf die Meinungsfreiheit, sondern die Verteidigung der Meinungsfreiheit.
    Ich könnte jetzt anfangen etwas von repressiver Toleranz und postmoderner Bedeutungslosigkeit zu erzählen, aber ich glaube so weit muss ich garnicht ausholen.

  14. Jankele13. Oktober 2012 at 10:04

    Alle, die hier für ein Ignorieren der Seite sind, haben wohl anscheinend übersehen, dass dort nicht nur Homophobie praktiziert, der Holocaust geleugnet, das NS-Regime verherrlicht wird. Es wurden Personen mit Namen genannt, deren Daten veröffentlicht, es wurden offene Morddrohungen ausgesprochen. Im Fall Dr. Berger wurden Name, Adresse, Telefonnummer, email und Hausansicht (neben Bildern, die von einer Datingseite geklaut wurden) mit dem Kommentar „Schlagt dem schwulen Schwein endlich die Fresse ein!“ veröffentlicht. Auch der Satz „Nur ein toter Jude ist ein guter Jude“ war schon öfter zu lesen.
    Man sollte nicht denken, dass die „nur spielen“ wollen. Es gibt durchaus Leute, die durch solche Hetze auf den Gedanken kommen, so etwas in die Tat umzusetzen!!!

  15. maybeadayoff13. Oktober 2012 at 12:32

    Aus meiner Sicht handelt es sich bei dem Hack um eine politische Aktion als Antwort auf eine politische Aktion, also insgesamt um eine Form des politische Dialoges, aus dem bei Menschen im besten Fall ein Lernprozess und eine gesellschaftliche Weiterentwicklung erwächst. Zu sagen „Lasst die Spinner doch schreiben“, wäre also wie von drei Spielern im Strafraum gefoult zu werden und den anschließenden bekommenen Elfmeter nicht anzunehmen.

    Man muss einfach mal dahin kommen, dass man politische Aktionen, die kontrovers erscheinen, nicht gleich mit der Grundrechtsangriffs-Keule erschlägt, weil sich gerade aus diesem kontroversen Gehalt ein Diskurs entspinnen kann, der viel fruchtbarer ist als alle ePetitionen eines Jahres zusammen.

    Nach den solidarischen Positionierungen mit kreuz.net einiger Anons sowohl in Deutschland als auch Österreich sollte eigentlich dem/der frischesten Aktivist_in klar sein, dass dieser Haufen von Rechtspopulisten, Truthern, LGBT-Hassern etc. nur so unterwandert ist, also im Wesentlichen solche Charaktere: http://imgur.com/Fslqg

  16. hab13. Oktober 2012 at 13:56

    dieses kretze(tm).net war schon mehrfach erklärtes lieblingszeil bei den ccc kongresssen, aber uff haben se die büchse leider immer nich bekommen..

  17. Jim13. Oktober 2012 at 17:46

    @Harry

    „Verschon mich bitte mit deinen Binsenweisheiten.“

    Schone dich, überspringe einfach meine Kommentare.

    „Das hier ist kein Spielplatz auf dem man sich gegenseitig die Bagger klaut und “der hat aber angefangen” zu seinem Mama sagt. Dort wäre dein Hinweis angebracht.“

    Ich habe nie etwas von einem Spielplatz und Schuldzuweisung behauptet. Wenn, dann erkläre mir bitte, in welchem Satz.

    „Hier geht es um etwas gänzlich anderes und mit so einer Pseudo-Selbstsicherheit lügt man sich vor allem selbst in die Tasche.“

    Pseudoselbstsicherheit? Vielleicht weil sie bei dir pseudo ist und nicht funktioniert. Dafür kann ich ja nix.

    „Kreuz.net sind Spinner und das was sie sagen ist nicht eine sekunde lang der Diskussion wert.“

    Da hast du meine Aussage mal verstanden.

    „Kreuz.net abzuschalten ist aber kein Angriff auf die Meinungsfreiheit, sondern die Verteidigung der Meinungsfreiheit.“

    Da musst du jetzt aber konkret werden und erklären, warum das deiner Meinung nach so ist.

    „Ich könnte jetzt anfangen etwas von repressiver Toleranz und postmoderner Bedeutungslosigkeit zu erzählen, aber ich glaube so weit muss ich garnicht ausholen.“

    Danke, nicht nötig. Wenn du selbst zu faul bist dazu etwas zu sagen, will ich dich nicht stressen.

  18. dobermann14. Oktober 2012 at 08:29

    also wenn das abschalten von kotz.net ein eingriff in die meinungsfreiheit ist, dann ist wohl die forderung nach einem verbot von zb. nazischläggergruppen ein angriff auf die demokratie?

    warum soll eine demokratie mit steuergeldern parteien unterstützen, die als ziel ein abschalten der demokratie verfolgen?

    warum soll es ein eingriff in die freiheit der wissenschaft sein, wenn zb forschern verboten wird, an gefangen auch gegen deren willen, versuche zu machen?

    nicht die schwulen , die gegen volksverhetzung vorgehen, sind eine gefahr für meinungsfreiheit, sondern christliche taliban, die eine tugend diktatur wollen.

    ich finde es albern, wenn einige hier einfach mal alle argumente in ihr gegenteil drehen.

    eine gemeinschaft sollte das ziel haben, den-laden-irgendwie-zusammen-zuhalten und deswegen gegen hetzergruppen vorgehen.

    ich definiere hetzergruppen dann so: alle gruppen, die ihren lebenstil, ihre moralvorstellungen, nichtmitgliedern aufzwingen wollen. gegen deren willen .

    und mal ehrlich: es gibt so viele gesellschaftliche fliehkäfte, die null bock auf akzeptanz des anderen, auf respekt vor unterschiedlichem haben, das ich echt nicht traurig bin, wenn es kreuz.net nicht mehr gibt.

    ALLE MENSCHEN SIND NICHT GLEICH, ABER ALLE MENSCHEN SIND GLEICHWERTIG.

  19. lan14. Oktober 2012 at 12:27

    Es herrscht hier ein Missverständnis in der generellen Rolle zu Anonymouse.

    Die sind nicht generell links! Im Gegenteil, es gibt da alles, auch Nazis, die unter dem Label Anonymouse agieren.

    @ Kielerjung

    Das Argument vom Ignorieren kenn ich in einem anderen Zusammenhang auch: demonstrieren gegen Naziveranstaltungen?

    Vielleicht ist ignorieren von Nazis offline und online auch nicht schlecht, aber mir ist jeder Mensch sympathisch, der nicht ignorant durchs Leben/Netz geht, sondern Mut gegen Nazis zeigt.

    Auf der Straße und im Internet gegen Nazis!!!

  20. lan14. Oktober 2012 at 12:52

    @ maybeadayoff

    Witziges Schaubild. Bringt es auf den Punkt. Besonders rechte Spinner im Eso Bereich sind immer sehr lustig. Die sind besser, als ein Kabarettbesuch und auch billiger. War zwei mal auf einer Eso Messe. Einfach nur zum Lachen.

  21. lan14. Oktober 2012 at 13:05

    Ps.: Rick Falkvinge, Gründer der schwedischen Piratenpartei will doch Kinderpornos legalisieren? Argumentiert er nicht genauso wie hier: Kinderpornos sind zwar schlimm, aber Zensur ist in jedem Fall schlimmer.

    Also für mich noch das harmloseste Wort: naiv, aber mega naiv.

  22. Jim15. Oktober 2012 at 00:15

    @lan
    Was bedeutet für dich, Mut gegen Nazis zu zeigen? Das Dagegensein ist ja nun wirklich einfach, jeder halbwegs reflektierte Mensch kann das zwangsläufig nur für Kappes halten. Also bedarf es da mehr? Gegen Gewalt? Dann aber nur gegen Gewalt von Nazis? Sind andere Formen von Gewalt besser? Etwa von Säufern, von Touristen oder von den Nachbarsjugendlichen, nur um ein paar Beispiele zu nennen?
    Denn das Nazisein verbieten kann man nicht, Gedanken diktieren und ändern zu wollen hat bereits den Beigeschmack einer totalitären Herangehensweise. Lass Menschen ihr Zeug denken, wenn du clever bist und das Herz am rechten Fleck hast du gegen faschistoide Meinungen schon gewonnen.

  23. dobermann15. Oktober 2012 at 11:34

    @ Jim

    „….Dann aber nur gegen Gewalt von Nazis? Sind andere Formen von Gewalt besser? Etwa von Säufern, von Touristen oder von den Nachbarsjugendlichen, nur um ein paar Beispiele zu nennen?…“

    es gibt unterschiedliche qualitäten von gewalt. das hat nix mit relativieren zu tun, aber es ist etwas anderes, wenn man sich mit den nsu- mordofern beschäftigt, als mit den opfern eine wirtshausschlägerei vom letzten wochenende.

    es ist etwas anderes, wenn nazis eine woche lang und länger versuchen, das haus von vietnamesen in rostock zu stürmen bzw. nieder zu brennen, als wenn eine gruppe von touristen aggressiv und laut pöbelnd am ballermann stunk machen.

    es ist etwas anderes, wenn ich den nachbarsjungen bei der polizei anzeige, weil ich beobachtet habe, wie er mein rad draußen platt gemacht hat, als wenn ich neunazis bei der polizei anzeige, weil ich gesehen habe, wie sie ein fahrrad ( zb, von nem nicht nazis journalisten kaputt treten.

    weil der nachbarsjunge vermutlich nach bekanntwerden meiner anzeige gegen ihn, nicht einen rachefeldzug gegen mich beginnen wird, während über die akteneinsicht der verteidger der nazis, die meine adresse bekommen und ich ziemlich sicher mit einem hausbesuch der herren neu nazis zu rechnen habe.

    wenn @lan von mut-gegen-nazis schreibt, dann ist das so. das es mut erfordert, gegen nazis aktiv zu werden. gibt ja nun genug beispielen von menschen in deutschland, die massive probleme, wegen ihres angeremont gegen nazis mit selbigen bekommen haben. mir fällt spontan eine familie aus dormund ein, die am ende dortmund verlassen musste, weil sie der staat nicht schützen konnte und die nicht sich bis an ihr lebensende von sog. „nationalen sozialisten“ in dem fall, terrorisieren lassen wollen.

    das keiner nazis verbieten kann, also die menschen die nazis sind verbieten kann – geschenkt. nur verlange ich von einem staat, der darauf pocht, das er das gewaltmonopol hat und mir dafür gegenzug sicherheit verspricht, das er meine kinder von indoktrinieren durch zb faschistisches gedankengut schützt.

    wer zu gewalt gegen schwule und juden im internet aufruft, ist für mich kein held für die meinungsfreiheit.

    „faschismus ist keine meinung , sondern ein verbrechen.“ ganz old school. aber einfach wahr.

  24. TheOriginalDog16. Oktober 2012 at 16:12

    @debermann: Da hast du dir auch schön die passenden Beispiele herausgepickt. Wie wärs statt mit dem Nachbarsjungen, der dein Fahrrad schrottet, der Nachbarsjunge, der einen anderen Jungen auf offener Straße erschießt? Wie wärs statt Kneipenschlägereien mit Totschlagüberfällen an stark frequentierten Bahnhöfen? Wie wärs mit dem Familienvater der vor den Augen seiner Kinder die Mutter enthauptet und den Kopf in den Innenhof schmeißt? Ist das bessere Form von Gewalt? Und das sind nur die spektakulären Fälle der letzten Monate, da gibts noch genug hasserfüllte Gedanken, die in vielen Köpfen schwelen. Wenn jetzt hier Kommentare gepostet würden „Frauen müssen kochen, sonst werden sie geköpft“ und Ronny löscht das nicht, auch die Seite zensieren? Da hättest du aber viel im Internet zu tuen, das hat noch viel schlimmeres zu bieten als kreuz.net, was jetzt dank der dämlichen Diskussionen eine Bühne bekommen hat, davor hat die Seite nämlich kein Schwein interessiert. Um all diese finsteren Äußerungen vom Internet zu verbannen, da bräuchte es schon mehr als ein paar Hacker, da bräuchte man großangelegte Säuberungsaktionen, aber wie soll man das hinkriegen? Ah, da gibts doch ne Lösung, wer hat die Mittel für sowas? DER STAAT! Da gibts doch die Ambitionen, hasserfülltes Gedankengut vom Internet zu verbannen, dafür musst du nicht Anonymous anbetteln, dafür musst du einfach die CDU wählen!

  25. Jim16. Oktober 2012 at 18:38

    @Doberman
    Du vergleichst Dinge, die man nicht vergleichen kann und verstehst mich nicht, weil wir sie aus völlig verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Ich sehe Gewalt generell als schlimm an, du bewertest vollkommen verschiedene Darstellungsweisen von Gewalt aufgrund moralischer Bewertungen. Auch die Ausmaße, die du als Vergleich heranziehst, finde ich nicht korrekt (Mordserie vgl mit einer Wirtshausschlägerei).
    Ach ja, und zu deinen Kindern, die das Gewaltmonopol schützen soll – du meinst, das kann durch Zensur erreicht werden? Weil es einfacher ist, als zu verantwortungsvollem Bewusstsein zu erziehen, kritisch zu sein, nachzufragen, nachzuforschen? Klar, ich schütze mein Kind vor diesen Themen, bevor es sich damit auseinandersetzen muss.

    “faschismus ist keine meinung , sondern ein verbrechen.” ganz old school. aber einfach wahr.

    Ich weiß schon, was du damit sagen willst, aber es ist so nicht korrekt. Wer etwas denkt, begeht kein Verbrechen (Gedankenverbrecher, vgl Orwells „1984“). Erst angewandter Faschismus kann zu einem Verbrechen führen.

    @TheOriginalDog
    Genau das mit der Aufmerksamkeit für diesen Verein moniere ich ja auch hier – statt sich mit den wirklichen Problemen zu beschäftigen, wird eine Internetseite in den Mittelpunkt gezerrt, der von Anfang an keine Beachtung geschenkt worden wäre. Wer kam eigentlich damit auf? Es ging doch um den Tod von Dirk Bach? Welches Medium hat es überhaupt aufs Tapet gebracht?

Schreibe einen Kommentar zu Ronny Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert