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BBC-Doku-Reihe „Die Letzten ihrer Art“ auf arte+7, Teil 1 von 5: Das Weiße Nashorn

Trotz aller dämlichen Kommentare, die ich hier über die Jahre in Hinblick auf Tiere immer wieder bekommen habe, habe ich eine echte Schwäche für Tiere, weshalb ich diese sehr geile Doku-Reihe, „Die Letzten ihrer Art„, der BBC hier auch komplett durchbringen werde. Heute lief der erste von fünf Teilen und widmet sich dem „Weißen“, dem Breitmaulnashorn.

In der Hoffnung, das sehr selten gewordene Nördliche Weiße Nashorn, das sogenannte Breitmaulnashorn, noch in freier Wildbahn zu erleben, machen sich Stephen Fry und Mark Carwardine auf in Richtung Demokratische Republik Kongo.
Auf ihrem Weg besuchen sie die Schimpansen-Rettungsstation auf der Insel Ngamba in Uganda. Stephen, der zwar gegen alle Seuchen dieser Welt geimpft ist, aber nun von einer banalen Erkältung in Schach gehalten wird, darf lediglich aus der Ferne zuschauen, wie verwaiste Schimpansenbabys zum ersten Mal mit erwachsenen Artgenossen zusammengeführt werden. Ein wichtiger Schritt für die anstehende Auswilderung der Tiere.
Weiter auf der Reise Richtung Kongo machen die beiden Abenteurer Halt im Bwindi-Nationalpark. Hier lebt die Hälfte der letzten wilden Berggorillas der Welt, einer extrem gefährdeten, majestätischen Tierart. Eine denkwürdige Begegnung für Stephen Fry und Mark Carwardine. Weiter geht es zum Queen Elizabeth National Park, wo sich die beiden ein Programm zum Schutz wilder Tiere erklären lassen und unerwarteten Besuch von Elefanten bekommen.
Kurz vor der Grenze zum Kongo erfährt Mark Carwardine, dass es zu diesem Zeitpunkt aus Sicherheitsgründen unmöglich ist, in den Kongo zu reisen. Außerdem wird ihm berichtet, dass das Nördliche Weiße Nashorn dort aller Wahrscheinlichkeit nach bereits ausgerottet ist. Damit rückt das Schwarze Nashorn oder Spitzmaulnashorn in der Liste der gefährdeten Arten auf den ersten Platz.


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11 Kommentare

  1. Aff5. April 2011 at 01:58

    Danke für den Tipp

  2. Hurkunde5. April 2011 at 10:05

    hab ich gestern gesehen; war zum einen echt traurig, weil da ständig die unruhen in kongo zum thematischen mittelpunkt wurden- und ich hasse menschengemachte probleme; zum anderen waren aber auch echt die süßesten aufnahmen dabei…dieses kleine gorilla-kid war soooooooooo süüüß…^^ aber finde ich komisch, dass die doku schon 2009 gedreht wurde? wieso kommt die erst jetz raus? naja, sehr sehenswert…!

  3. Philip5. April 2011 at 10:24

    lies doch mal das gleichnamige buch von Douglas Adams & Mark Carwardine, kann ich für einen tierfreund mit humor wie dich nur wärmstens empfehlen ;)

  4. Ovarkill5. April 2011 at 12:43

    wollt auch das buch empfehlen.
    der humor von adams und das bio-know-how von carwardine harmonieren traumhaft.

  5. by6. April 2011 at 10:46

    Das urspruengliche Buch von Douglas Adams und Mark Cawardine gibt es auch als Hoerbuch, interaktive CD-ROM und, und, und… Damit waren sie sozusagen auch Vorreiter in Hinsicht neuer Medien. Und das Schoenste daran ist, dass es offenbar Naturschutzprojekte angestossen und gefoerdert hat, und bei einigen der nahezu ausgestorbenen, beschriebenen Tierarten eine Verbesserung der Situation bewirken konnte.

  6. mogreens6. April 2011 at 23:45

    ich fand die doku eher so nichso mein ding, weil der sich so oft wiederholt hat. naja zu ende geschaut aber die anderen zieh ich mir nich rein, glaub ich.

  7. Ronny6. April 2011 at 23:46

    Du musst das Aye-Aye gucken. Unbedingt.

  8. mogreens6. April 2011 at 23:54

    wenn du es sagst, wenns mir nicht gefallen hat, spielen wir schach.

  9. Logopaede7. April 2011 at 13:29

    Als ich vor Jahren sah, dass es „Last chance to see“ gab, ohne Douglas Adams, haderte ich sehr lange mit mir, es anzusehen. Ich liebe das Buch und es ist wie mit anderen Literaturverfilmungen: Sie können in die Hose gehen, oder auch gelingen.
    Die Serie ist gelungen und wundebar.

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