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Kategorie: Täglicher Sinnwahn

KI-Roboter

OpenAI hat mit Figur einen humanoiden Roboter am Start, der Objekte erkennt, Aufgaben erledigt und das alles auch erklären kann. Es dauert zwar einen Moment, bis die KI ihre Antworten berechnet, aber es ist ein Vorgeschmack auf die Zukunft. Die nächsten Jahre werden wild.


(Direktlink, via The Awesomer)

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In New Orleans fressen Ratten konfisziertes Marihuana in marodem Polizeipräsidium

(Foto: sipa)

Wir alle kennen die Jokes von den Mengen durch die Polizei konfiszierter Drogen und denen, die dann tatsächlich vorm Richter landen. In New Orleans könnten davon aktuell einige tatsächlich real sein, denn dort fressen Ratten das Marihuana im maroden Polizeipräsidium.

»Die Ratten fressen unser Marihuana, sie sind alle high«, sagte Polizeichefin Anne Kirkpatrick Medienberichten zufolge in einem Gespräch mit Stadträten. Auf den Schreibtischen in dem seit 1968 von der Behörde genutzten Gebäude sei Rattenkot gefunden worden. Außerdem sei das Gebäude von Schimmel und Kakerlaken befallen.

Der Laden ist so runtergekommen, dass man nun nach einer Alternative dazu sucht.

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Polizei zerschlägt Betrügerring, der Kunstwerke von Banksy fälschte

Die spanische Polizei hat in Katalonien einen Ring von Kunstfälschern hochgenommen, die gefälschte Banksy-Kunstwerke vertrieben haben. Offenbar wurden sie für bis zu 1.500 Euro international verkauft. Bei diesem niedrigen Preis könnte man meinen, dass Käufer misstrauisch geworden wären, was offenbar ausblieb. Sie schufen die Werke mit Sprühfarbe und Schablonen auf Karton.


(Direktlink, via BoingBoing)

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Doku: Berlin Utopiekadaver

Sehenswerte Doku in der ZDF Mediathek. Der Traum vom autonomen Leben jenseits kapitalistischer Strukturen: Was ist übrig davon nach den Räumungen der vergangenen Jahre in Berlin? Autor und Regisseur Johannes Blume liefert mit dem Dokumentarfilm „Berlin Utopiekadaver“ eine unkommentierte Innenansicht der linken Besetzer-Szene.

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Ein Spiel zum Nachdenken: No Vehicles In The Park

Dieses kleine und völlig unspektakuläre Game von David Turner veranschaulicht, wie schwierig es sein kann, sich auf Richtlinien zu Themen wie Moderation, Spam, Betrug und sexuellen Inhalten festzulegen und regt diesbezüglich echt zum Nachdenken an. Denn ganz offensichtlich ist es manchmal eben nicht und unsere Ansprüche an das Einhalten von Regeln sind nun mal individuell.

It was about content moderation. Specifically, some people think that there could be simple rules for Internet content that are easy to apply. I want to problematize this.

My initial idea was to write a bunch of tweets that contained yucky language and ideas and ask if each should be banned. I spent hours thinking of awful edge-cases. Oh, so you can’t promote violence? What about promoting war? Defensive war? The police? A woman kills her would-be rapist in self defense? Violence against truly reprehensible people? A positive book review of a book which promotes one of the above? Etc. Violence, in the abstract is, weirdly, not very emotionally charged. But almost nobody wants to read a bunch of arguably racist tweets. And I certainly didn’t want to write a bunch of arguably racist tweets. So I came up with this idea instead. It doesn’t have as much emotional punch as the original, but I think it gets the point across.

(via MeFi)

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Wie das Leben von Eisbären in einer sich erwärmenden Welt aussieht

POV-Aufnahmen auf der Suche nach adäquaten Lebensräumen. Eisbären tragen leiden unter des vom Menschen verursachten Klimawandels. Weniger Eis bedeutet eine kürzere Fütterungssaison, daher müssen Eisbären Wege finden, sich anzupassen, indem sie neue Nahrungsmittel fressen und weniger Energie verbrauchen. Eine neue Forschungsstudie von USGS und der Washington State University verwendet Halskameras, um die Aktivität der Bären während der Sommersaison zu dokumentieren.


(Direktlink, via Nag on the Lake)

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Diebe klauen einem Radiosender einen 60 Meter hohen Funkturm

(Foto: Ruttinan)

Derweil in Alabama: bisher Unbekannte haben dem kleinen Radiosender WJLX einen 60 Meter hohen Funkturm geklaut, von dem nun keiner weiß, wo das Ding hin ist.

No one’s sure how the ambitious bandits made off with the heavy steel structure, WJLX station general manager Brett Elmore told WBRC.

“I have tried all weekend to figure it out, and I just can’t,” Elmore told the TV station.

“I have been in the radio business, around it all my life and then in it professionally for 26 years, and I can say I have never heard of anything like this,” he added. “I can say I’ve seen it all now.”


(Direktlink)

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Hunderte Graffiti Artists übernehmen Luxus-Türme in Los Angeles, um auf fehlenden bezahlbaren Wohnraum aufmerksam zu machen

Mehrere Graffiti-Künstler haben letzte Woche in LA einen leerstehenden Wolkenkratzer in der Innenstadt gekapert und die Glas-Fassade auf mehreren Etagen von außen unter Lack gebracht. Mindestens 27 Stockwerke des teilweise fertiggestellten Gebäudes sind nun bunt.

Der leerstehende Komplex, der drei Türme umfasst und deren Bau vor fünf Jahren gestoppt wurde, weil Investoren das Geld ausging, sollte eigentlich Einzelhandels- und Hotelflächen sowie Luxusapartments und Eigentumswohnungen beherbergen. Stattdessen stehen die Gebäude unvollendet da. Die Graffiti Artists wollen mit ihrer Aktion so auf fehlenden bezahlbaren Wohnraum aufmerksam machen.

Construction on Oceanwide Plaza, at the time one of the biggest real estate development projects in downtown Los Angeles, was halted five years ago when its Beijing-based developer ran out of money. The empty complex, which includes three towers, was to feature retail and hotel space as well as luxury apartments and condominiums.

Instead, the buildings have sat unfinished and have become an eyesore in the popular L.A. Live complex, which includes numerous restaurants and shops as well as the Grammy Museum. Crypto.com Arena, which anchors the complex, will host the 66th Grammy Awards on Sunday.

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Currywurst-Korruption bei der Polizei in Hannover?

(Foto: kgberlin)

Mutmaßliche Einladungen zu diversen Currywurstessen haben zu Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Hannover geführt. Die ermittelt aktuell wegen Korruptionsverdachts gegen 17 Mitarbeiter der Zentralen Polizeidirektion, die über zehn Monate regelmäßig Einladungen zu diversen Currywurstessen angenommen haben könnten.

Ein mögliches Motiv für die mutmaßlichen Essenseinladungen kann laut Staatsanwaltschaft sein, dass die Schüler am Ende des Kurses eine Beurteilung abgeben sollten. Der Referent könnte sich durch die Currywurst-Einladungen positive Bewertungen erhofft haben. „Das könnte so sein, und darum sind wir gehalten, das zu prüfen“, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft.

Am Ende geht es um etwa 2000 Euro. Gar nicht mal so viel, aber irgendwie sehr schön deutsch.

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