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Kategorie: Nur mal so

Eine Autobahn von London nach New York: Trans-Eurasian Express

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Der Artikel dazu ist ebenso wie die Idee schon etwas älter, was sie nicht weniger reizvoll macht. Schön im Frühjahr von kam Seiten Russlands die Idee auf, einen Highway von London nach New York zu bauen. Durch Europa, Russland und Nordamerika. Ein Traum für jene, die von ihren Road Trips nie genug bekommen können.

Ob das so allerdings jemals umgesetzt werden wird, ist mehr als fraglich, denn:

Connecting the North American and Eurasian continents would also be complicated. The highway would have to span a minimum 55-mile distance between mainland Russia and Alaska, and continue on through the isolated state’s wilderness. About 520 miles separates the closet settlement to Russia—Nome—from the nearest major city, Fairbanks. From there, drivers could connect to an existing road network to Canada and the Lower 48 states.

Wenn aber wären das in der Summe über 20000 Kilometer, die zu fahren wären. Auf denen gäbe es weit mehr zu sehen als aus einem Flieger. Ich mag die Idee. Sehr. Für den Trip würde ich gerne ein paar Monate Urlaub neben. Wenn der ADAC noch die ein oder andere Außenstelle eröffnet (via this isn’t happiness)

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Weihnachtliches Kinderpiercing

Zum schon 19. Mal am 20.12.2015 im St. Hubertus-Saal in der Nähe von Lübeck. Da werden sich die Kleinen aber freuen. Mal sehen, was meine so für Wünsche haben.

Es ist uns inzwischen schon zur liebgewonnenen Tradition geworden: unser Weihnachtliches Kinderpiercing! Zum ersten Mal gibt es heuer die Möglichkeit, ihren lieben Kleinen die gerade im Kindergarten so angesagten Tunnel zu schiessen. Auch in den Bereichen Tattoo und Bodymodification hat sich Pastor Reinert wieder einiges an ungewöhnlichen christlichen Motiven und Techniken einfallen lassen! Wir bitten um Spenden in Form von Kuchen!

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(via Tanith)

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Verlosung: Pax 2 Premium Vaporizer

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Pax hat mir vor ein paar Tagen ihren Premium Verdampfer Pax 2 zugeschickt und mich gefragt, ob ich den denn nicht mal testen wollen würde. Da ich tatsächlich noch nie einen Vaporizer benutzt habe, sagte ich nicht nein.

Vaporizer waren um die Jahrtausendwende gerade der heiße Scheiß in den Headshops der Hauptstadt. Einige Leute stiegen damals von ihren versifften Bongs auf eben Verdampfer um, in denen ihr Zeug nicht mehr klassisch verbrannte, sondern eher verdampft wurde. Physikalisch macht das am Ende, glaube ich, nur wenig Unterschiede, aber die Rauchware verglüht im Vaporizer halt nicht, was ein sehr soften Rauch macht, bei dem sich auch Nichtraucher nicht die Lunge aus dem Körper husten.

Nun ist es so, dass die Jahrtausendwende schon ein paar Jahre zurückliegt, ich lange keinen Headshop mehr von innen gesehen habe und auch das Zeug, das man sich damals erst in die Köpfe der Bongs und später dann in die aufkommenden Vaporizer stopfte, nicht unbedingt in meinen Alltag gehört. Also verdampfte ich mit diesem kleinen Design-Schmuckstück einfach nur Tabak.

Schick ist das Teil, liegt wunderbar in der Hand und passt sowohl in die Hosen- als auch in die Handtasche. Die mehrfarbigen LEDs leuchten in beruhigender Regelmäßigkeit und geben Auskunft über den jeweiligen Funktionsstatus, oder über die Temperatur des kleinen Ofens, der unterhalb des Pax‘ per Magnetdeckel geöffnet und befüllt werden kann. Es gibt zwei verschiedene, leicht wechselbare Mundstücke. Alles zusammen per USB aufladen (Was ich irgendwie lustig finde, wenn der Vaporizer seinen Strom vom Rechner zieht.), den kleinen Ofen mit der Rauchware füllen, anheizen, fertig.


(Direktlink)

Das ist auf jeden Fall etwas anderes als herkömmliches Rauchen, auch wenn der Pax 2 anders als E-Dampfen schon noch Rauch und keinen Dampf absondert. Aber eben auf eine sehr sanfte Weise und nicht so brachial, wie das Zigaretten oder Pfeifen tun. Das kommt natürlich auch auf die gewählte Temperaturstufe an, von denen vier zur Auswahl stehen.

Wer auf sanftes Rauchen steht, könnte mit dem Pax 2 durchaus einen neuen Begleiter finden.

Und ich verlose hier jetzt einen schwarzen Pax 2. Wer diesen haben möchte, hinterlässt hier bis zum 17. Dezember 2015, 18:00 Uhr unter Angabe einer gültigen Email-Adresse einen Kommentar. Sollten das mehr als nur einer tun, entscheidet wie immer Random.org darüber, wer damit seinen Winter etwas schöner machen kann.

Der Gewinner wird benachrichtigt. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Viel Glück.

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WIN: 2×2 Tickets für Mr. Scruff am Freitag im Gretchen Berlin

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Das Berliner Gretchen, bester Club der Stadt, hat sich für diesen Freitag, den 11.12.2015, keinen Geringeren als den einzigartigen Mr. Scruff eingeladen, der den Mainfloor weitestgehend alleine bespielen wird. Wer Andrew Carthy kennt, weiß, dass seine Sets selten unter sechs Stunden lang sind und seine Selektionen immer quer durch alle Genres gehen.

Mr. Scruff alias Andrew Carthy hat seit seiner ersten Plattenveröffentlichung auf über 25 Labels Tracks herausgebracht, aber seine Homebase ist und bleibt Ninja Tune. Mit „Sea Mammal“ sorgte er bereits 1995 sowohl bei DJs als auch bei Kritikern für Aufregung, und der Erfolg führte zu weiteren Remix-Angeboten von DJ Food und Lamb. Die komplette Liste bis heute würde den Rahmen sprengen, aber: 1997 veröffentlichte er die EP „Large Pies“ auf dem Cup of Tea Label in Bristol. Sein größter Coup gelang Mr. Scruff im Frühsommer 1999, als er die Single „Get A Move On“ veröffentlichte, die auf einem Moondog-Sample („Bird’s Lament“) basierte und in zahlreiche Werbespots Eingang fand. Mit seinem Debüt-Longplayer „Keep It Unreal“ schuf er ein Album, das facettenreich mit zwingenden Melodien die Herzen der Downbeatler erstürmte, ohne in belanglose Gewässer abzutauchen – die rasanten Stolperbeats hatten ordentlich Schub unter der Haube und begingen mit jedem Sample einen liebevollen Verrat am Jazz. Mit seinem zweiten Album auf Ninja Tune stürzte sich Mr. Scruff in ein eigentümliches Abenteuer zwischen Disco, Funk, Jazz-Signalen und 70er-Jahre-Geschmeidigkeit. „Trouser Jazz ist vielleicht die beste Art, meine Musik zu beschreiben“, sagt Scruff. „Sie ist nicht immer albern, aber es gibt immer dieses Lächeln.“ Und wenn all seine bisherigen Alben eines gezeigt haben, dann ist das die Tatsache, dass nichts unvereinbar ist.

Ich wollte eigentlich unbedingt auch selber hingehen, habe davor allerdings Betriebsweihnachtsfeier, was meistens mehr als nur ein „Vorglühen“ wird, weshalb ich mir das mal noch offen halte.

Das Gretchen aber haut hier unabhängig davon 2×2 Tickets für den Abend raus, an dem neben Mr. Scruff auch Max Graef und dessen Box aus Holz für musikalische Gestaltung sorgen werden. Könnte ein großartiger Abend werden.

Wer die Tickets haben möchte, kommentiert hier bitte unter Angabe einer gültigen Email-Adresse bis Freitag, 15:00 Uhr. Die Gewinner werden benachrichtigt.

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