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Der 10-Megabyte Rechner für nur $5995

Exzellent ausgestattet, dieser Rechner der Firma Imsai, die Ende der 70er pleite ging und deren Namen sich die Firma Fisher-Freitas sicherte. Vermutlich irgendwann in den 80ern müssen die dann wohl dieses Schnäppchen auf den Markt gebracht haben. Ich hätte nicht zugeschlagen, spielte damals allerdings auch irgendwelche primitiven Games am KC 87 im Büro meines Vaters. Mit Grundkassette!

imsai


(via Mursuppe)

3 Kommentare

  1. Frank Hartmann22. April 2013 at 13:47

    Ich habe noch eine Anzeige aus einer alten ct‘ von1981. Dort preist Seagate die „Sensation für ihren IBM PC“ an. Das Ding bestand aus zwei ISA-Karten voller Baulänge (also so lang, wie ein Norm-PC tief ist), jeder Menge Kabelage und einem riesigen, mehrere Kilo schweren Klotz, der mit einem speziellen Rahmen in zwei 5,25″ Schächte eingebaut wurde. Das Ding sollte nur 9999 DM kosten. Sensationell! Es war die gute alte Seagate ST-412 Festplatte mit 10 MB Kapazität. Für Nicht-Nerds: 1024 MB = 1 GB. Heute steckt in jedem billigen Handy so eine halber Fingernagel große Micro-SD Karte mit 8 GB oder mehr drin (bei mir 64) und fast jedes Laptop wird inzwischen mit 1 TB Festplatte ausgeliefert (1024 GB = 1 TB), wobei diese nur etwa so groß wie eine Zigarettenschachtel ist, aber halb so dick ;)

  2. Frank Hartmann22. April 2013 at 13:50

    Ach so… bei der Anzeige oben nicht vergessen: Anfang der 80er lag der Dollarkurs bei etwa 2,50 DM. Der Komplett-PC auf dem Bild ist also lockere 15000 DM schwer gewesen

  3. Bastian22. April 2013 at 14:14

    und mit 64kB RAM! Ich vermute selbst billige Handys haben aktuell schon mehr Leistung :)

    umd man konnte trotzdem damit arbeiten. Eigentlich peinlich, dass wir heute das gleiche machen und dafür das 100fache an Leistung brauchen …

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