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„Der junge Mann aus Pakistan“

Ich hatte im Laufe der letzten beiden Jahre viel Kontakt zu jungen Geflüchteten und stelle bei diesem Leserbrief, der an die Zeit ging, fest, dass es unter ihnen da allerhand Schnittmengen zu geben scheint.

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(via Bumpel)

14 Kommentare

  1. Chris Gueffroy12. Oktober 2016 at 10:16

    Kannst Du mir mal erklären, warum Du von „Geflüchteten“ sprichst statt von Flüchtlingen? Irgendwie schlechtes Deutsch…

  2. Lukas Schulze12. Oktober 2016 at 16:10

    Chris Gueffroy,

    Weil Flüchtling das Ling eben ein bisschen Beigeschmack hat. Möchte man mit Respekt diesen Menschen begegnen nennt man sie beim Namen. Sie sind geflüchtet. Und keine Linge

  3. Chris Gueffroy12. Oktober 2016 at 19:08

    haywood jablome,

    Da fehlt kein Komma. Oder würdest Du eins vor „statt“ setzen wollen? Da ist keine Infinitivgruppe, also kommt da auch kein Komma. Nach Deinem „Komma“ sollte aber eigentlich ein Semikolon folgen…

    Das „Du“ in Anreden mag durch die neue Rechtschreibung beseitigt worden sein, das erschließt sich aber auch nur Leuten ohne Sprachgefühl. Ein Satz ist nicht immer erst dann ein Satz, wenn er aus Subjekt, Prädikat und Objekt besteht. Vielleicht liest Du irgendwann auch mal ein Buch mit etwas mehr Sprachumfang.

    Nachdem nun also Deine Beherrschung der deutschen Sprache in den entsprechenden Kontext gepackt ist, zu Deinem Verweis auf dieses ominöse Sprachblog:
    „Zunächst zur Frage, ob das Wort Flüchtling problematisch ist. Diese Frage lässt sich auf zwei Arten beantworten: Erstens könnten wir fragen, ob die Betroffenen selbst das Wort problematisch finden. Da „die Betroffenen“ keine homogene Gruppe darstellen, hilft das aber nicht sehr viel weiter. Zweitens könnten wir nach objektiven Kriterien fragen, und die lassen sich auf zwei Ebenen finden: a) das Wort könnte überwiegend in negativen Zusammenhängen verwendet werden; b) die Struktur des Wortes selbst könnte problematisch sein.“

    Den Rest spare ich mir. Diese gute Frau meint also, obwohl man die eigentlich Flüchtlinge gar nicht fragen kann, ob sie mit dem Wort ein Problem haben (ich nehme stark an, sie haben drängendere Probleme), meint sie, weil das Suffix „-ling“ als Verkleinerungsform gebraucht wird, könnte es für Flüchtlinge auch als Diminutiv gebraucht werden.
    So ein Schwachsinn denken sich auch nur Leute aus, denen unser kaputtgespartes Bildungssystem schon arg zugesetzt hat. Was ist mit Liebling, Zwilling, Schreiberling?

    Im übrigen, sollen wir jetzt alle Nase lang die Sprache ändern, nur weil sich irgendeine Mimose von irgendwas betroffen fühlen könnte? Es gibt kein Recht auf Nicht-Betroffen-Fühlen. Aus gutem Grund. Politiker könnten sich z.B. von Satire ganz schnell „betroffen“ fühlen, wollen wir das dann gleich unterlassen?

  4. Chris Gueffroy12. Oktober 2016 at 19:11

    Lukas Schulze,

    Sorry, da geh ich nicht mit. Ich helfe Flüchtlingen, ich spende für sie. Ich ermutige auch meine Kinder, den Flüchtlingskindern in der Schule zu helfen. Aber ich verbiege nicht meine Sprache, weil irgendwelche Bildungsversager meinen, das machte die Situation irgendwie besser, für irgendwen. Das tut es nicht. Denn ich (und jeder, den ich kenne) respektiert diese Menschen und begegnet ihnen auf Augenhöhe, unabhängig vom Suffix. Man redet sie auch nicht mit „Flüchtling“ an, sondern mit ihrem Namen.

  5. Em12. Oktober 2016 at 19:51

    haywood jablome,

    penetranter Namensenterer,

    kannst du nicht wenigstens einmal etwas halbwegs Geistreiches zum Thema beisteuern? Deine Beiträge sind Korinthenkackerei auf unterstem Niveau und sowas von sinnbefreit. Eben typisch Troll!!!

  6. Harry12. Oktober 2016 at 20:20

    Chris Gueffroy,

    uiuiui. Warum denn gleich so gereizt.
    „Schreiberling“ wird definitiv überwiegend abwertend benutzt.
    Niemand hat hier irgendwem befohlen seine Sprache zu verbiegen, irgendwem verboten das Wort „Flüchtling“ zu benutzen oder irgendetwas auch nur annähernd in der Richtung. Manche Menschen empfinden das Wort „Flüchtling“ eben als abwertend und wollen es deswegen nciht mehr benutzen.
    Fragt sich wer die größere Mimose und der größere Bildungsversager ist. Derjenige, der seinen Sprachgebrauch reflektiert und andere, teilweise vielleicht neue Worte dort nutzt, wo er es für angebracht hält oder derjenige, der sich angegriffen fühlt, weil sein Lieblingswort nicht als allgemeingültige Norm akzeptiert wird.
    Warum „Geflüchtete“ „schlechtes Deutsch“ sein soll hast du nicht weiter begründet, außer dass du das „irgendwie“ findest. Andere finden halt „Flüchtlinge“ ist „irgendwie schlechtes Deutsch“. Ich versteh deine Verkrampfungen da nicht.

  7. Ronny12. Oktober 2016 at 22:34

    Mir allein war ja schon die Frage zu blöd. Echt jetzt.

    Und: ihr müsst dem Christian auch gar nicht mehr Aufmerksamkeit schenken, als er diese in der Schlange beim Bäcker erfährt, wenn er morgens seine Brötchen kaufen geht. Da hört ihm schließlich auch keiner zu. Just sayin‘. Hier aber bekommt er aktuell mehr Sein als Schein. Das bekommt ihm nicht. Das ist der gar nicht gewöhnt. Und dann verbeißt er sich darin.

    Ich sag’s nur mal.

  8. haywood jablome12. Oktober 2016 at 23:46

    Chris Gueffroy,

    ich glaube, christian hat einfach verloren. keiner will mit ihm party machen und bei den coolen spielen war er auch immer der letzte, der gewählt wurde. beim scrabble allerdings…

    nun, der vollständigkeit halber: er hat in meinem post offenbar das „interessiert keinen“ nicht ausreichend gewürdigt. juckt nämlich keine sau, ob da jetzt ein komma fehlt, oder nicht. genau so wenig seine kritik am wort „geflüchtete“, hätte er nämlich den durchaus gelungenen blogeintrag ein bisschen geduldiger gelesen, hätte er auch gesehen, dass a) das wort „flüchtling“ dort keineswegs verrissen wird aber b) das wort „geflüchtete“ mit einiger berechtigung als ganz normales wort beschrieben wird. wenn man es eben genau wissen will durchaus als wählenswertes wort. und, dass man es genau wissen will, sollte man bei einem sprachblog erwarten, da geht’s halt um die korinthen. übrigens wurde genau christians armselige verhunzungskritik treffend vorweg genommen und ganz gut gefickt, in dem blogeintrag. eieiei…

  9. haywood jablome12. Oktober 2016 at 23:49

    Chris Gueffroy,

    Schön. Dennoch ist deine Scheinkritik an „Geflüchtete“ immer noch ein ziemlich tiefer Griff ins Klo, Sprachgefühl und so inklusive.

  10. Chris Gueffroy13. Oktober 2016 at 08:40

    haywood jablome,

    Schreibst Du jetzt absichtlich nur noch klein und ohne jegliches Komma, weil Du Deine „Kritik“ an meiner Rechtschreibung so phänomenal versemmelt hast? Und Dich obendrein noch damit blamiert hast, dieses ominöse Sprachblog als „Expertenmeinung“ zu präsentieren?

  11. jan13. Oktober 2016 at 10:36

    abschieben.
    soll lieber deutsch lernen. bayerisch brauchen wir hier nicht.

  12. haywood jablome14. Oktober 2016 at 11:02

    Chris Gueffroy,

    Ich habe nicht immer viel Zeit und du hast keine Argumente – außer des Gefühls der Sprachverhunzung, welches Blödsinn ist, wie im Blog gut analysiert wird. Ich glaube, es ist gut, jetzt.

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