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Drei Jahre, um aus einem Stück Baum eine endgültige Schüssel zu machen

Frank Howarth hat vor drei Jahren versucht, aus einem Stück Baum eine Schüssel zu machen. Das ging auch ganz gut. Erstmal. Drei Jahre später stellte er fest, dass die Schüssel Risse hatte. Es war über die Zeit getrocknet, hatte sich zusammengezogen und war dabei – natürlich – gerissen. Aber Handwerk-Nerds wie Howarth machen dann halt das beste draus, werfen erst Adobes Illustrator und später dann ihre CNC-Fräse an, kleben Pflaster aus Holz zusammen und flicken auf den Millimeter genau die gerissene Schüssel. Fucking großartig, dieses Handwerk.


(Direktlink | Danke, Nora!)

3 Kommentare

  1. Besserwisserrei10. Juni 2016 at 08:09

    nur zum Verständnis… die Trocknungszeit von 3 Jahren ist nichts Außergewöhnliches. Man muss frisch eingeschlagene Bäume gut trocknen damit keine Risse im fertigen Produkt entstehen. Daher ist das eher die übliche Vorgehensweise. Ein gutes Beispiel was passieren kann und wie man sich diese Eigenschaft zu nutze macht, sind die Arbeiten von Ernst Gamperl. Der macht aber leider nicht so tolle Videos, in denen er beschreibt wie er das macht. Das würde ich nämlich auch gern wissen.

  2. Benni10. Juni 2016 at 08:49

    Ich bin so eine handwerkliche Niete … und ich finde es eigentlich jedes Mal wieder scheiße. Hätte ich doch bei meinem Vater früher mehr abgeguckt. *seufz …

  3. mühsam10. Juni 2016 at 13:32

    Fast richtig, nur das er vor drei Jahren einen Rohling gemacht hat und den hat trocknen lassen.

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