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Dubstep mit ein paar Knöpfen live spielen

Die Headline wird dem hier gezeigten natürlich alles andere als gerecht, aber irgendwas muss ich ja rüber schreiben.

Riccardo Betti hat für den „Midi Fighter Ableton Contest“ diese Nummer hier komplett auf seinem Novation Launchpad eingespielt und steht einem Pianisten damit in gar nichts nach, bis vielleicht darauf, dass sein Sound weit vielschichtiger ist. Fucking awesome, und ich schreibe hier nie „Fucking awesome“!

I just used the Novation Launchpad in „user 1“ mode to control Ableton Live running Mad Zach’s drumrack. I stretched or piched some of the original samples so they could match the track’s key, that’s it… no other samples, no other fx… and as you can see everything is played live!


(Direktlink, via reddit)

11 Kommentare

  1. tobi12. Juni 2012 at 15:54

    das rumgequietsche nervt zwar tierisch… aber das muss wohl so. die skills hingegen sind nich von schlechten eltern. daumen hoch!

  2. Spritzpups12. Juni 2012 at 17:29

    Naja. Ist natürlich schon witzig. Ich hab auch so ein Launchpad und das Teil macht echt Spaß. Aber zwischen blinkenden Tasten gedrückt halten (und den Rest das Sample machen lassen) und einem Pianisten ist dann doch noch mal ein Unterschied. Zumindest wag ich das zu behaupten, weil ich selber Klavier spiele aber auch gerne mit sowas wie dem gezeigten herumexperimentiere.

    P.S.: der Herr sollte noch etwas an seinem Rhythmusgefühl arbeiten.

  3. Spritzpups12. Juni 2012 at 17:37

    @Ronny
    Nein, dafür bin ich zu schüchtern :3

  4. Ronny12. Juni 2012 at 17:39

    @Spritzpups
    Jaja, schon klar. Dann ist das Besserreden allerdings immer ganz einfach.

  5. Spritzpups12. Juni 2012 at 17:48

    Entspann dich. Ich finds halt nur verwunderlich, dass es immer noch diesen Drang gibt sich vor den vermeintlich „echten“ Instrumenten und Musikern zu rechtfertigen (zumindest ist das immer mein Eindruck bei sowas). Ein Pianist macht eben meist eine andere Art von Musik und da kann man mit dem Launchpad auf jeden Fall nicht mithalten. Der Vergleich mit dem Pianisten hinkt meiner Meinung nach.

    PS: der Teil mit den blinkenden Tasten klingt blöd. Ich finde nur, dass die Kunst hier nicht darin liegt Tasten zu drücken, sondern Samples zusammenzustellen und daraus einen stimmigen Sound zu kreieren.

  6. Alex12. Juni 2012 at 22:33

    Das ist total abgefahren!

  7. sonne13. Juni 2012 at 20:17

    ick finds auch echt klasse. respekt.

  8. Karl14. Juni 2012 at 11:04

    So der Typ ist gut, aber nicht fucking awesome. Jeremy Ellis ist FUCKING AWESOME… wie beispielsweise hier zu sehen: http://www.youtube.com/watch?v=0K2aynMMBpo er räumt dabei auch gleich die Klavierdebatte aus, denn der Mann ist Jazzpianist und zwar ein verdammt guter. In irgendeinem Interview hat er gesagt, dass es schwierig wäre zu vergleichen, er aber keines von beidem als schwieriger oder leichter einstufen würde.

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