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Eine Philosophie der Musik: Robert Babicz at TEDxRheinMain

Meine erste musikalische Begegnung mit Robert Babicz alias Rob Acid hatte ich Mitte der 90er. Ich kaufte ein Ambient Album mit dem Namen Dicabor, welches Babicz als Pseudonym für seine Ambient-Produktionen nutzte. Ich mag diese Platte bis heute sehr.

Später kam dann sein Acid-Gerumpel und jede Menge Platten seines Labels Junkfood. Seit dem ist er jemand, der musikalisch immer mal wieder auftaucht und wieder verschwindet um dann doch wieder aufzutauchen. Er war nie richtig weg und hinterlässt in meinem Plattenregal Scheiben, die ich vielleicht nie wieder hören werde, die aber in bestimmten Momenten meines Lebens die waren, die da nicht besser hätten sein können.

Für TEDx spricht Babicz über sein Leben, seine Musik und seine Leidenschaft zu beidem. Toller Tüp.

Babiczs musikalischer Output ist inspirierend und atemberaubend zugleich. Eine faszinierende One-Man-Show: er schreibt, nimmt auf und performt weltweit — immer perfekt abgestimmt auf die Stadt, die er gerade besucht. Aber Babiczs Kunst geht weit über die Grenzen der Musik hinaus.


(Direktlink, via Tanith)

3 Kommentare

  1. Markus30319. November 2012 at 10:23

    Sehr persönlich und unaufgeregt. Klasse!

  2. Anonymous19. November 2012 at 13:45

    Ich liebe solche Biographien! Nur die Optik erinnert mich an meine Sozialarbeiterin…

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