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Eine Suchanfrage analog per Brief an Google senden und eine Antwort bekommen

[Update] Der Johaniter Landesverband-Niedersachsen/Bremen hat jetzt die Hintergründe der Geschichte online: Analoge Antwort auf eine Fax-Suchanfrage aus dem Feriencamp Otterndorf. Klasse!

In diesem Jahr ist Michael Wiethe (Rettungsassistent) mit seinen beiden Söhnen Timm (12) und Henri (9) in dem Nordseebad Otterndorf. Das tägliche Ritual des Geschichtenvorlesens am Abend, vor allem die Geschichte des Deichhörnchens, hat Timm Wiethe jedoch grübeln lassen. „Mein Sohn wollte wissen, ob es das wirklich gibt“, erklärt Vater Michael. Der routinierte Griff zum Smartphone und der Suchmaschine Google war in Otterndorf aufgrund schlechten Empfangs nicht möglich. Sohn Timm hatte aber schnell eine Idee: einen Brief an Google schreiben. Gedacht – getan. Da der Postweg zu lange gedauert hätte, ging das nette Schreiben mit der Frage nach dem Deichhörnchen per Fax an das Unternehmen.

Was soll man auch machen, wenn man ganz dringend Informationen braucht und gerade kein Internet zur Verfügung hat? Ihr kennt das. Spätestens wenn die monatliche Drosselung einsetzt, hat man das Gefühl, dass jeder Brief schneller sein könnte als jede Suchanfrage. Nun, man kann halt versuchen, Google einen Brief zu schicken. Natürlich kann man auch bei Bing, Yahoo oder anderen nachfragen, aber das tut gerade nichts zur Sache, denn dieses Fax von Michael Wiethe und seinen Söhnen ging nun mal an Google und Google hat geantwortet. Inklusive analoger Werbung.

Besser und kostengünstiger als jegliche TV-Werbung. Well done, Google.

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27 Kommentare

  1. Sascha15. August 2014 at 08:53

    Haha nice. Aber eindeutig Fake! Ohne Internet findet doch niemand die Adresse von Google raus!!!!!1!!!11!!!!!111111!

  2. Jannik15. August 2014 at 09:25

    Sascha,

    Die Adresse von Google kennt so ziemlich fast jeder der mal nach Google gegooglet hat ;D

  3. Daniel15. August 2014 at 11:10

    Ich finde ja ein bisschen creepy, dass der Brief mit „Viel Spaß im Sommercamp!“ beendet wird… Woher wissen die das?

  4. Rita15. August 2014 at 11:17

    @Daniel die Adresse wird oben abgedeckt vielleicht steht dort etwas dazu drin.

  5. Su | ApropoSmedia15. August 2014 at 11:17

    Daniel, die wissen das, weil die die Anschrift h´kennen, von der aus das geschickt wurde bzw. wohin sie die Antwort schicken mussten ;) ( und die konnten das ja auch googlen … :D

  6. Pin Lin15. August 2014 at 11:25

    Daniel – Google weiß alles ;) Das haben die gegoogelt :D

  7. Jennifer Griesen15. August 2014 at 11:29

    Das Google weiß das die beiden im Feriencamp sind erkläre ich mir so. Die beiden haben deswegen keinen Zugang zum Interne und haben den Brief geschrieben. Google wird das anhand der Absender Adresse gesehen haben, die hier abgedeckt wurde!

    Coole Sache auf jedenfall!

  8. maybeadayoff15. August 2014 at 12:51

    Kann mit diesem Unternehmen-Kunden-Humor nichts anfangen. Als ob Unternehmen das aus einer Laune heras machen und nicht um die virale Verbreitung von solchen Antwortschreiben wüssten und das gezielt für PR-Zwecke ausnutzen

  9. Sigi Abrell15. August 2014 at 13:28

    OMG!
    PR-Zwecke!

    Coole Idee, coole Antwort. Con cojones :)

  10. Horst W.15. August 2014 at 13:36

    Okkkkkkkkkay…… :D
    Wer hat jetzt noch alles „deichhörnchen“ Gegoogelt? :D

  11. OnlyCritics15. August 2014 at 13:41

    Sascha,

    Schonmal was von der Auskunft gehört? Ist ne Hotline die man anrufen kann um Adressen rauszufinden. Oder das gute alte Telefonbuch.. Auch dort stehen Adressen drin.
    Man kann halt auch ohne Internet überleben..

  12. Rica15. August 2014 at 13:48

    PR-Zewecke ? Für was brauch Google denn PR ? :’D
    Schade, dass immer alles schlecht geredet werden muss !

  13. Katinca15. August 2014 at 13:55

    Jaaaa leute, wir wissen alle, das google schlimmer ist als apple & Co., sie kaufen patente, sammeln daten und verkaufen sie etc. Und dennoch hat 90% von euch ein smartphone (&somit einen google-bzw.apple-acc.) & ist bei fb registriert. Ihr seid alle teil der maschinerie internet. Sonst würdet ihr hier nicht so herrlich dagegen wettern können ;-)
    Aber hey….. Erfreut euch doch einfach daran, das es auch menschen außerhalb und innerhalb der konzerne gibt, die humorvoll mit dem ganzen umgehen. Einfach nur, um mal spaß in dieser datenflut zu verbreiten. Ob PR oder nicht….. Also ich hab somit heute schon einmal herzlich lqchen können XD

  14. andreas15. August 2014 at 14:11

    Jannik
    never type google into google because you can break the internet!

  15. […] schon gedrosselt wurde und dennoch eine Antwort braucht? Man schreibt einen Brief an Google: Eine Suchanfrage analog per Brief an Google senden und eine Antwort bekommen. Grandios. Ob diese Anfrage dann auch in die Datenbank übernommen wird und die NSA einen […]

  16. Wolfgang Schulz18. August 2014 at 17:01

    Daniel,

    Is doch Google, die habens gegoogelt xD

  17. Heinz Jürgen Niewel7. September 2015 at 12:11

    Meine Damen und Herren!
    Ich hoffe ich kann mich zu meinen Problem mit einigen Worten äußern.Wie Sie gemerkt haben nutze ich das Internet meist Nachts, das ich Gesundheitlich eingeschrankt bin Nachts nicht schlafen kann, für mich die beste Gelegenheit noch mehr über meine Krankheiten zu erfahrenIch suche das im Internet was ich gerade brauche und belästige keine Leute dabei. durch die Krankheit bin ich vielleicht auch unregelmäßig im Internet ich würde ja lieber öfter vorm PC sitzen das geht nicht sie mal an der Bandscheibe operiert und die Wirbelsäule versteift. Vielleicht vergesse ich schon mal ein Passwort aber in der Regel habe ich die irgendwo aufgeschrieben.ich habe den Eindruck das ich wenn ich ein Paar Tage nicht eingeloggt war generell ein neues Passwort brauche.Ansonsten belästige ich keine Mensch da ich all-einstehend bin und das bei meinen Problemen auch bleiben möchte. Kranke Menschen werden als last empfunden.Ich glaube nicht das sich darüber jemand beschweren kann.Auch verstehe ich es nicht das ich mich ständig rechtfertigen muss warum ich nicht mehr von mir Preis gebe aber zu oft enttäuscht worden.Natürlich finde ich Datenschutz richt und im angemessenen Umfang sollte er sein aber ich meine ich hätte genug Schutz. Leider ist mein Smartphone defect, ein neues kann ich mir nicht leisten dadurch wird es wieder komplizierter mit der Anmelder ei. Also ich habe noch nicht gemerkt das jemand mein Konto gehackt hat.es gibt kein Geld uns sonst nichts zu gebrauchen. Ich muss mich kurz fassen schon wieder Probleme beim sitzen Das war meine Sicht der Dinge ich mache nix absichtlich bin schon mal durch den Wind vielleicht sind das die Medikamente. Das bitte ich zu entschuldigen.Ich hoffe Sie haben Verständnis für meine Lage.Wenn ich nicht mehr tragbar für Ihr Geschäft bin muss ich in den saeren Apfel beißen und mich bei Google abmelden. Danke für Ihre Zeit
    Mit freundlichen Grüßen
    Heinz Jürgen Niewel

  18. Heinz Jürgen Niewel7. September 2015 at 12:13

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