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G20-Gegner verätzen Rasen in Berliner Park

Im Körnerpark in Berlin-Neukölln haben offenbar Gegner des am 7. und 8. Juli in Hamburg stattfindenden G-20 Gipfels Teile der Grünflächen mit der Parole „G20 to hell“ versehen. Dafür verätzten sie die betroffenen Flächen mit Essigsäure. Die Bezirksbürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) ist davon wenig begeistert, hofft aber, dass Gras über die Sache wächst.

11 Kommentare

  1. da]v[ax18. Mai 2017 at 13:31

    Die FB-Posts verschwinden heute schneller als man sie anklicken kann ;)

      • da]v[ax18. Mai 2017 at 13:42

        oh je, das war mal wieder das EFF-Privacy-Badger-Firefox-Plugin. Sorry, mein Fehler. Es ist aber auch ein Kreuz mit diesem Internet ;)

        PS: die Textgröße hier im Kommentareingabefeld ist vielleicht eine Spur zu klein für meinen Geschmack, ansonsten mag ich KFMW im neuen Look wirklich gerne.

        • da]v[ax18. Mai 2017 at 13:45

          Für alle Interessierten: Privacy-Badger verhindert Facebook-Cookies und ohne euch einen Cookie setzen zu dürfen zeigt FB offenbar auch keinen embedded Content mehr an. Ich mag FB nicht :(

  2. Harry18. Mai 2017 at 13:42

    Twitter sagt, dass das ein Rasen ist auf dem man vom Ordnungsamt verscheucht wird, wenn man darauf spielen oder abhängen mag.
    Also top Aktion an genau dem richtigen Ort :)

    • LeBronk18. Mai 2017 at 14:52

      Es ist eine der schönsten und wunderbar gepflegtesten Grünflächen in Neukölln – und darauf abgehangen habe ich auch viele Male, ohne, dass das Ordnungsamt ankam. Ans Tempelhofer haben sich die Lauchs wohl nicht herangetraut, weil sie da selbst ganz gerne mal rumhängen. Scheißaktion am falschen Ort, zu Lasten des Körnerkiez.

      • Harry18. Mai 2017 at 17:40

        Das halte ich ja für ne ziemliche Unterstellung. Ich weiß nicht, wieso das nich auch einfach Anwohner*Innen gewesen sein sollen. Grund genug gegen den G20-Gipfel zu sein hat jede*r.
        Meine Twitter-Info war also offensichtlich falsch. Danke für die Klarstellung.
        Trotzdem teile ich deine Kritik nicht. Der „Schaden“ hält sich finde ich in Grenzen. Auf der Wiese abhängen kann man ja immer noch. Und es ist eine Wiese. Wird ja hoffentlich nich die einzige in Berlin sein. Der Rest vom Park steht ja anscheinend auch noch.
        Und ich weiß auch nicht, wieso das abträglich sein soll, wie weiter unten gesagt wird. Vor Wasser auf die Mühlen derjenigen, die den Protest gegen den G20 eh scheiße finden muss man sich finde ich nicht fürchten. Und wer wegen sowas dicht macht kann es von Anfang an nicht so ganz ernst gemeint haben mit seiner Sympathie für die Proteste.

  3. da]v[ax18. Mai 2017 at 13:50

    OT: hihi, netter Mouse-Over-Effekt bei den Links.

  4. da]v[ax18. Mai 2017 at 13:52

    Aber mal zum Thema: das ist eine klassische Scheißaktion. Damit schafft man sich nur Feinde und vergrätzt sogar Leute aus den eigenen Reihen. Finde ich sehr unüberlegt und der Sache selbst definitiv abträglich. Das ist doch nur Wasser auf die Mühlen der Alle-Globalisierungskritiker-sind-Chaoten-Fraktion.

  5. Erbsenwähler18. Mai 2017 at 18:46

    Man kann ja mal einen Meter weiter denken und sich überlegen, wieviel Grünfläche, Gebüsche und Ähnliches wegen dem scheiß G20-Gipfel hier in Hamburg zerstört werden. Alleine bei dem Aufbau der Zäune und des Natodrahts an der S-Bahn zwischen Schanze und Dammtor wurden von den Nullen mehr Gebüsche und Gräser gerodet und nachhaltig zertrampelt, als oben im ganzen Foto zu sehen sind. Also bitte kritisiert sowas dann auch konsequent. Und regt euch nicht künstlich über die ca. 4m² bekackte Rasenfläche auf… Lächerlich.

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