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Gregor Gysi zur NSA-Affäre: „Ich bin dieses Duckmäusertum sowas von leid“

Ich hatte letztens ja den Ströbele hier. Zur NSA-Affäre. Vor dem Bundestag. Der war gut, aber Gysi war am selben Tag zum selben Thema – genau genommen – noch sehr viel besser. Allein, ich kam bisher nicht dazu. Jetzt der Vollständigkeit wegen aber. Kennt Ihr eh alle schon. Egal.

Und, Gregor, lass Dich mal drücken.


(Direktlink, via Internet)

10 Kommentare

  1. Roland24. November 2013 at 02:35

    Drücken tue ich diesen guten Redner erst, wenn er nicht nur ´49 und 2001 zum Thema „Abhören“ einbaut, sondern auch die Stasi…!

  2. Alchemist24. November 2013 at 10:22

    Bravo! Was dieser man sich zu sagen wagt, haben nicht viele drauf.

  3. Martin24. November 2013 at 12:13

    recht hat gysi, jetzt ist es zeit als staat selbstbewußtsein und stärke zu zeigen. aber sind es nicht primär stimmen aus dem linken politischen spektrum, welche gegen das bestehen der nation und des staates hetzen? ist es nicht so, dass die gesamte deutsche politik in den letzten jahren einen gewissen linksruck vollzogen hat? die cdu ist doch auch nicht mehr so konservativ wie früher. wie soll sich nun eine nation unter vielen anderen nationen behaupten, stärke und souveränität zeigen, wenn es innerhalb dieses landes strömungen gibt, die eher zersetzend auf das ganze wirken und dem erscheinungsbild nach außen nicht dienlich sind.

  4. Harry24. November 2013 at 21:36

    Martin,

    Ja genau! Stärke und Souveränität als Nation! Dann gehts endlich mal voran! Wir müssen jetzt nämlich schleunigst dafür sorgen, dass die gute Arbeit der deutschen Geheimdienstw, wie dem Verfassungsschutz, weiter ausgebaut wird, damit wir denen was entgegensetzen können. Und außerdem räumen die auch endlich mal mit diesen linken, arbeitsfaulen Staatszersetzernd auf! So siehts nämlich aus! Die werden sich ncoh wundern, wenn Deutschland endlich wieder zeigt, wie stark und Souverän es ist!

  5. seroc25. November 2013 at 14:51

    dudeTM,

    lass mal die VT-Kacke stecken…

  6. Gysi | Roberts Blog25. November 2013 at 23:40

    […] sich an die Ströbele-Rede zum NSA-Skandal, die ich vor einer Woche hier veröffentlicht habe. Meine Quelle Ronny ergänzt […]

  7. Strugarkowski27. November 2013 at 00:23

    dudeTM,

    Habe ich Dich richtig verstanden: Du siehst mich als jemanden, der mit dem Vokabular sogenannter Zersetzungsmaßnahmen jongliert? Sei beruhigt, es ist nicht so. Andererseits weiß ich nur zu gut, was solche Strategien in der DDR bewirken konnten. Gerade deshalb bin ich auch heute empfindlich, wenn mir Meinungsmacher einschärfen möchten, wo und wie von ihnen definierte Feinde wahrgenommen werden sollen. Insofern verwechselst Du mich augenscheinlich mit Leuten, die annehmen, daß die Wiedervereinigung alle während des Herbst ʼ89 aufgeworfenen Fragen zufriedenstellend gelöst hätte. Der erste Satz des Aufrufʼs vom Neuen Forum lautete damals: ›In unserem Lande ist die Kommunikation zwischen Staat und Gesellschaft offensichtlich gestört.‹ (http://www.hdg.de/lemo/html/dokumente/DieDeutscheEinheit_aufrufNeuesForum/index.html) Daran hat sich meiner Meinung nach nicht viel geändert. Leider.

    Doch zurück zum Gregor: Aus meiner Sicht stand er immer jenseits einer imaginären roten Linie, die mit allen Konsequenzen den Bürger vom Funktionär trennte. Schon deshalb bleibt er mir suspekt. Oder anders: Geschmeidige Wendehälse mag ich einfach nicht. Dennoch gestehe ich ihm zu, daß auch er sich zum oligarchischen Überwachungsstaat äußern darf. Insbesondere dann, wenn er das besser macht als der Hans-Christian. Die Freiheit nehmʼ ich mir. Wie damals. ;)

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