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Kontraste im Jahr 1988 über Skinheads in der DDR

Das die Bezeichnung „Skinhead“ damals wie heute gerne mal in missbräuchlicher Form benutzt wird – geschenkt. Das es auch in der DDR Neonazis gab, ist keine Überraschung, die Informationslage darüber allerdings recht dürftig. Wie nahe das WDR mit diesem Kontraste-Bericht aus dem Jahr 1988 tatsächlich an der Wahrheit war, lässt sich rückblickend wohl eher schlecht rekonstruieren, dass es allerdings neofaschistische Umtriebe gab, ist unumstritten, wie schon diese Doku über einen Nazi-Angriff auf die Ostberliner Zionskirche im Jahr 1987 zeigt.


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3 Kommentare

  1. PJ20. Februar 2012 at 22:37

    kleine Anekdote:

    Da mir schon ziemlich früh meine Haare ausgefallen sind (18-20) hab ich mich dazu entschlossen mir die restlichen Fussel auch noch abzurasieren, anstatt mir die Blöße zugeben sie den Rest meines Leben einmal quer über die Glatze zu kämmen xD

    Seit dem konnte ich schon häufiger die Beobachtung machen das mich anderen Leute für einen Nazi gehalten haben nur auf Grund meiner „Frisur“. Das eigentlich Interessante dabei ist das diese Leute durch ihr Verhalten einem Nazi viel ähnlicher sind als ich, ob ihnen das wohl bewusst ist?

    Musste ich mal los werden, ist mir grad wieder am Wochenende passiert.

  2. Ronny20. Februar 2012 at 22:46

    Kenn ich. Ich trug in den späten 90ern gerne extrem kurze Haare. Zum einen weil es praktisch, zum anderen sehr kleidsam war.

  3. mcspalter21. Februar 2012 at 17:59

    Das passiert mir auch sehr oft, da ich schon sehr lange(seit 1982) 1mm Raspeln habe. Ich werde sehr oft in den öffentlichen Verkehrsmitteln von so genannten alternativen Gruppen dumm angemacht. Auch unsere „Bürger mit Migrantenstatus“ beleidigen mich im öffentlichen Raum. Da kann man sehr gut das Verhalten aller Mitbürger beobachten und sich seinen Teil denken.

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