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Kreidemaler für weniger Müll auf den Straßen Berlins [sponsored]

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(Kreidegemalt von Marion Ruthardt)

Städte haben ein Problem: viele Menschen machen viel Müll. Und während für die meisten dieser Menschen es selbstverständlich ist, ihren Müll in den eigenen vier Wänden in mindestens einen Mülleimer zu werfen (im besten Fall trennen sie diesen in mindestens drei Eimern), ballern sie diesen in der Stadt gerne mal einfach so auf die Straße. Keine Ahnung, was sie dazu bewegt, ich gucke eigentlich schon immer nach einem Mülleimer, wenn ich meinen Kaffeebecher, meine Kippe oder sonst was loswerden will.

Weil Berlin eine dieser Städte ist, die dieses ganz besonders betrifft, versucht die Berliner Stadtreinigung jetzt durch die Aktion „Kreidemaler“ jene zu sensibilisieren, die das offenbar bisher nicht verinnerlicht haben.

Berlin verfügt über 21.500 Papierkörbe und dennoch landet täglich Müll dort, wo er eigentlich nicht hingehört: auf der Straße. Dazu kommt das Problem, für das Berlin nicht ganz zu Unrecht berühmt-berüchtigt ist: Hundescheiße. Die BSR hat deshalb jetzt Kreidekünstler dazu eingeladen große Pappbecher, Hundehaufen oder Currywurstteller auf belebte Straßen zu malen – immer mit der Angabe, wie viele Meter der nächste Papierkorb entfernt ist. In der Hoffnung, dass der nächste Müll hoffentlich im Mülleimer statt auf der Straße landet. Die Aktion „Kreidemaler“ wird noch bis Ende Juni für bunte Hinweise auf den Bürgersteigen sorgen. Falls jemand gucken mag: Hier der diesbezügliche Fahrplan. Wer also darauf trifft: einfach mal nach vorne gucken, der nächste Eimer ist so weit nicht weg.

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(Kreidegemalt von Marion Ruthardt)

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(Kreidegemalt von Christine Jessen-Richardsen)

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Ein Kommentar

  1. Tina Schiller23. Mai 2014 at 08:32

    Eins ist sicher – es sieht einfach genial aus. Echte Künstler!

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