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Kurzfilm des Kriegsfotografen Tim Hetherington: Dairy

Der Kriegsfotograf Tim Hetherington starb kürzlich während seiner Arbeit, der Berichterstattung aus Kriesengebieten in Misrata, Libyen. Als ich davon las, musste ich sehr lange über diese Menschen nachdenken. Die, die häufig ihr Leben riskieren um ein Teil der Wahrheit in die Welt zu senden.

Im Jahr 2010 hat Tim Hetherington diesen experimentellen Kurzfilm gemacht, der ein fast 20 Minuten anhaltender Schlag in die Magengrube ist.

‚Diary‘ is a highly personal and experimental film that expresses the subjective experience of my work, and was made as an attempt to locate myself after ten years of reporting. It’s a kaleidoscope of images that link our western reality to the seemingly distant worlds we see in the media.


(Direktlink, via Merely Thinking)

4 Kommentare

  1. Immerschwarz17. Mai 2011 at 00:04

    Erich Fried, Beim Nachdenken über Vorbilder

    Die uns
    vorleben wollen

    wie leicht
    das Sterben ist

    wenn sie uns
    vorsterben wollten

    wie leicht
    wäre das Leben.

  2. Harro17. Mai 2011 at 11:18

    Eine fern geglaubte Welt die in der Fernsehdistanz so anders erscheint. Weil man glaubt dass die Masse das nicht sehen will/soll.

    s.a. James Nachtwey „War Photographer“

    -> „Rolex uhren und Tote Menschen auf der anderen Sete verkaufen sich nicht gut.“

    Afrika ist der 30 Jährige Krieg der Gegenwart.

    Sind solche Kriege hier undenkbar?

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