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Laubfeuer

Als ich Kind war, war es gang und gäbe, das im Herbst zusammengeharkte Laub zu verbrennen. Im Gegensatz zum Harken, waren die Feuer danach immer ein großer Spaß. Meistens stellte mein Alter dann noch seinen Räucherofen in den Garten und abends gab es dann den noch warmen Schinken aufs Brot.

Irgendwann sollte dann kein Laub mehr verbrannt werden. CO2 und so, sie wissen schon.

Nun ist es nicht so, dass keiner mehr sein Laub verbrennt, weil er das nicht mehr tun sollte, aber die Qualmwolken über den Gärten sind seltener geworden. Der Kollege hier, allerdings, übernimmt das irgendwo in Österreich gleich mal für 10. Mindestens.

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(via Manniac)

5 Kommentare

  1. Swen22. November 2015 at 14:12

    Ist es nicht egal ob Holz verbrannt wird oder ob man es einfach verrotten lässt? Das CO2 wird doch bei beiden Prozessen so oder so frei, oder? Daher sollte, solange der Baum noch steht , das Verbrennen von Laub eigentlich nicht das CO2 in der Atmosphäre erhöhen, da der Baum sich die gleiche Menge ja mit den nachwachsenden Blättern wieder zurück holt.

  2. robotron sömmerda22. November 2015 at 17:47

    „Irgendwann sollte dann kein Laub mehr verbrannt werden. CO2 und so, sie wissen schon.“
    Noch so ein bildungsferner Schwachsinn! Die angeblich umweltaffinen, tierlieben Veganer pressen ihr Einzelkind in einen T5 und glauben, verbrennen hat etwas mit Naturverbundenheit zu tun.

  3. jpjea23. November 2015 at 10:36

    Beim verbrennen von Stoffen/Stoffgemischen wie z.B. Laub entstehen meist bei nicht optimaler Verbrennung (also immer), viel Feinstaub und andere Gase wie Stickoxide. Daher ist das Verrotten besser für die Umwelt und für die Lebewesen im Laubhaufen sowieso. Es entsteht so wertvoller Humus und das Laub schützt den Boden und die Wurzeln vor Frost, daher auf den Beten ruhig liegen lassen. Dass Verbrennen von oragnischen Stoffen ohne Filter schlecht ist, merkt man an der zunehmenden Beliebtheit von Holzfeuerstätten in heimischen Wohnungen. Diese müssten dringend verboten werden und zumindestens gegen Pelletöfen getauscht werden. Zentrale Fernwärme ideal mit Kraftwärmekopplung ist hier viel besser weil effizienter und Bessere Filtertechnik eingebaut werden kann, die sich bei dezentralen Feuerstätten nicht lohnt.

  4. some lucid dreams23. November 2015 at 20:17

    Kraftwärmekopplungswerk wär n toller Name fürn Blog.

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