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Leben auf einer Felssäule – der Katskhi Felsen in Georgien

Seit ein paar Jahren lebt der orthodoxe Mönch Maxim Qavtaradze allein auf dieser 40 Meter hohen Felssäule, die nur über eine Leiter zu erreichen ist und den Namen Katskhi Pillar trägt.

Es war vermutlich im 7. Jahrhundert nach Christus, als Mönche auf dem schmalen Kalkstein-Monolithen nahe der georgischen Stadt Chiatura eine kleine Kirche errichteten. Die Mönche folgten damit der Tradition der sogenannten Styliten – Heilige, die auf Säulen lebten, um den Verführungen der Welt zu entgehen. Mit dem Einfall der Osmanen in Georgien im 15. Jahrhundert starb diese Praxis jedoch aus.

Über die folgenden Jahrhunderte blieb der Katskhi-Felsen sich selbst überlassen, die Kirche verfiel mehr und mehr. Erst 1944 erklomm eine Gruppe Bergsteiger den Monolithen erstmals wieder – und entdeckte in den Ruinen die Gebeine eines früheren Säulenheiligen.
(Travelbook)

Ihr wisst nun endgültig, welchen Weg ihr bei einer Zombieapokalypse einschlagen solltet.


(Direktlink, via Liselotte)

2 Kommentare

  1. Robert22. August 2017 at 21:59

    Es gibt da noch ein sehr ähnliches Kloster „Agía Triáda“ in Griechenland (einfach mal nach Bildern davon Googlen). Dort nennt man diese Dinger/Teile übrigens Meteora https://de.wikipedia.org/wiki/Meteora Der und noch so einer (aber unbewohnter) Felsen in Thailand „Khao Ta-Pu“ https://de.wikipedia.org/wiki/Khao_Phing_Kan tauchen beide in James-Bond-Filmen auf. Glaube, die sind alle Zombie-Apokalypse-Tauglich, solange man da oben genug Vorräte gebunkert hat.

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