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Mann löst Großeinsatz von Rettungskräften aus, weil eine Feldmaus zu ertrinken droht

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(Foto: RasbakCC BY-SA 3.0)

Im Bayrischen Landsberg am Lech war am Donnerstagabend ein 21-Jähriger mit seiner Freundin im Englischen Garten spazieren. Dabei sah er wohl, wie eine Feldmaus zu ertrinken drohte, rief daraufhin den Notruf und gab an, das vor Ort gerade „jemand“ ertrinken würde. Dass es sich bei „jemand“ um eine Maus handelte erwähnte er – aus welchen Gründen auch immer – nicht.

40 Einsatzkräfte rückten aus, Hubschraubereinsatz. Die Maus wurde gerettet, für den 21-Jährigen könnte das dennoch ein teures Nachspiel haben. Klar.

Der 21-jährige Anrufer war laut Hinz von den Einsatzkräften überrascht, damit hatte er offenbar nicht gerechnet. „Er war besorgt um die Maus“, sagt der Polizeihauptmeister. Trotzdem wurde der Mann angezeigt wegen Verdachts des Missbrauchs von Notrufen.

4 Kommentare

  1. David12. Juni 2016 at 20:48

    Ja ist der Mensch denn mehr wert als die Maus?

  2. Konni Scheller13. Juni 2016 at 00:10

    Ja, vor allem für denkende Menschen. Eine Katze mag das anders sehen.

  3. mara13. Juni 2016 at 07:50

    Wer rettet die Ameisen, die von Spaziergängern zertreten werden? Wer die Frösche, die vom Storch gefressen werden? Und was ist mit den Motten, die vom Licht angezogen werden und verbrennen? Dauereinsatz für die Rettungskräfte?

  4. Craine13. Juni 2016 at 09:55

    Moment … wieso rücken 40 Leute aus um einen Ertrinkenden zu retten? das kommt mir arg viel vor.

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