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Mit einer Drohne über Tschernobyl: Postcards from Pripyat

Riesige Idee, für deren Umsetzung Danny Cooke nicht nur aber auch eine Drohne über das Gebiet von Tschernobyl gelenkt hat und mit dieser dort wohl einzigartige Aufnahmen gemacht haben dürfte.

Chernobyl is one of the most interesting and dangerous places I’ve been. The nuclear disaster, which happened in 1986 (the year after I was born), had and effect on so many people, including my family when we lived in Italy. I can’t imagine how terrifying it would have been for the hundreds of thousands of locals who evacuated.
During my stay, I met so many amazing people, one of which was my guide Yevgein, also known as a ‚Stalker‘. We spent the week together exploring Chernobyl and the nearby abandoned city of Prypiat. There was something serene, yet highly disturbing about this place. Time has stood still and there are memories of past happenings floating around us.

(Direktlink | Danke, Joshua!)

13 Kommentare

  1. haywood jablome26. November 2014 at 12:34

    Fantastisch. Einer der spannendsten und gleichzeitig fotogensten Orte der Welt, eine brillante Stimme und super Gespür an der Kamera.

  2. Steve26. November 2014 at 21:07

    Vielen Dank für die tollen Bilder von Pripyat. Absolute klasse und lädt zum Träumen ein.

  3. hans27. November 2014 at 01:44

    cooles video! aber ich verstehe nicht ganz warum dort alles kaputt ist? es gab doch keine druckwelle und das gebiet ist seit dem unfall eine sperrzone. kann mir das jemand erklären?

  4. Kili27. November 2014 at 17:54

    Hi Hans,
    Das Gebiet um Chernobyl liegt seit 1986 isoliert. Unwetter wie Stürme etc. geschehen dennoch. Es ist aber keiner mehr da der die Sachen Instand hält.

    Nicht auzsuschließen sind dennoch auch Menschen. Es gab viele Menschen, welche die Sperrzone unerlaubt betreten und sich ausgetobt haben.
    Heute gibt es sogar Führungen für Gruppen mit denen man Städte um Chernobyl betreten kann. Wenn auch nicht beabsichtigt gehen bei diesen Führungen sicher viel kaputt.

    Aber unterm Strich ist es die Natur die sich das Gebiet Stück für Stück zurück holt. Am ende werden warscheinlich nurnoch Trümmer an den Menschen der dort lebte erinnern.

    Freundliche Grüße,

    Kili

  5. Martin27. November 2014 at 18:21

    hans,

    Ganz einfach, der ort ist ja schon 28 jahre verlassen. da verfällt ja die baustruktur. und die meiste wohnungen dort wurden ja geplündert

  6. Mario28. November 2014 at 14:40

    Damals ging ich noch in den Kindergarten und aufgrund des Fallout durften wir mitten im Sommer bei 38Grad nicht draussen spielen.

  7. Ralf30. November 2014 at 11:34

    Gänsehaut…..

  8. Doofe Frage12. Februar 2015 at 10:14

    hans,

    Die Natur: Wind, Wetter, Sonne, Frost, Tiere, … und einfach nur der Zahn der Zeit.

    Ließ mal „die Welt ohne uns“ von Alan Weisman.

  9. Marek5. Februar 2020 at 12:12

    Die Sperrzone von Tschernobyl im Norden der Ukraine ist vielen von uns auch schon lange vor Ausstrahlung der HBO-Miniserie „Chernobyl“ ein Begriff gewesen. Doch nur die wenigsten wissen, dass es auch in Belarus eine solche Sperrzone gibt. Obwohl die Strahlenbelastung in den meisten Dörfern um ein Vielfaches höher als in der ukrainischen Sperrzone ist (5 – 7 µSv/h) und das Gebiet mit Caesium, Strontium und Americium kontaminiert wurde, geht es der Natur sehr gut. In den Wald- und Sumpfgebieten gibt es einen kaum vergleichbaren Vegetationsreichtum. Siehe Artikel : Weißrussland – Das Naturschutzgebiet Polesien https://urbexplorer.com/weissrussland-tschernobyl-schutzgebiet/

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