Zum Inhalt springen

Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Auf dem Dachrand eines Polizeiquartiers spazieren gehen

Ein Rooftopper on the edge of a cliff. Nicht mehr, nicht weniger. Ich bin mal eben einen frischen Schlüppie holen…

A daredevil wanted to test his nerves of steel by getting dangerously close to a rooftop edge on the top of a head police quarters.

Cheung Jai, from Hong Kong, climbed the 55 floors to the roof of the building before walking around the walking around the edge without any harness or safety equipment.


(Direktlink, via BoingBoing)

3 Kommentare

Tief unten im Meer: What Just Happened

This video, collected during Dive 16 of the Windows to the Deep 2018 expedition on June 30, 2018, highlights a benthic fish (Atlantic Midshipman, Porichthys plectrodon) dwelling in a burrow, snatching a large midwater fish (barracuda in the family Paralepididae) with quill worms as onlookers. The snail was an innocent (and unfortunate) bystander to the whole thing as well.


(Direktlink, via Likecool)

2 Kommentare

Peter Jackson hat Filmmaterial aus dem 1. Weltkrieg ins Jahr 2018 bearbeitet

Leider redet er hierbei mehr, als dass die filmischen Updates gezeigt werden, aber die kurzen gezeigten Beispiele sind mindestens schwer beeindruckend.

Working with the 14-18 NOW project, Peter Jackson is making a film about the experience of the soldiers fighting in World War I. As part of the process, Jackson and his special effects team (who have worked on the LOTR films, etc.) have been remastering and reimagining film footage from the collection of the Imperial War Museums.


(Direktlink, via Kottke)

Einen Kommentar hinterlassen

Ambient aus alten Walkmans und Mehrspur-Kassettendecks


(Direktlink)

Der in Portland ansässige Musiker Randall Taylor, alias Amulets, kreiert experimentelle Ambient-Performances aus ollen Walkmans, alten Mehrspur-Kassettendecks, handgemachten Tape-, Live-Gitarren-Loops und einigen Effektgeräten. Und das ist schon ganz schön geil.

(Taylor’s) current body of work under the moniker Amulets expresses his interest in the intersection between visual art and music. His physical cassette tape loops are like mini musical canvases. They create sonic tapestries in his mechanically performative installations. Using recycled tapes and players, he simultaneously fuses music, recycling, art, and nostalgia.


(Direktlink)


(Direktlink, via BoingBoing)

Einen Kommentar hinterlassen

Wissenswertes über Aale

(Foto: Uwe KilsCC BY-SA 3.0)

Mein Alter war Fan von Aalen. Er angelte sie gerne und noch viel lieber räucherte er sie im herbstlichen Garten vorm alten Schuppen in seinem kleinen selbstgeschweißten Räucherofen, auf den er auf niedliche Weise ziemlich stolz war.

Wir aßen den Aal dann, ich mochte den Geschmack. Seit dem mein Vater tot ist, habe ich keinen Aal mehr gegessen und irgendwie habe ich ihn auch vergessen, den Aal. Bis ich heute bei diesem Long read über Aale hängenblieb, was schon mal passiert, wenn ich Urlaub habe. Aale jedenfalls sind ein wirklich außerordentlich interessantes Thema, was mir bis heute gar nicht mal so klar war. Aale kommen nordöstlich von Kuba in der Sargassosee zur Welt. Ihre ersten Jahre verbringen sie damit, mit dem Golfstrom rund 6000 Kilometer weit Richtung Europa zu treiben. Hier werden sie nicht geboren. Sie zu von der Geburt an zu züchten, ist deshalb bisher unmöglich. Nicht nur in Asien gelten sie nach wie vor als Delikatesse. Und sie sind bis kurz nach ihrer Geburt, gläsern, also durchsichtig, was die kleinen Glasaale in einigen Ländern zu einem begehrten Objekt auf den Feinschmeckertellern macht.

Unterwegs wachsen die Larven zu Glasaalen heran, zeigefingerlangen durchsichtigen Fischen. Vor Europas Küsten verwandeln sie sich in graue Schnürsenkel, so ziehen sie hinauf in Flüsse und Seen. Bis zu 20 Jahre lang leben sie dann in Bodensee, Genfersee und Zürichsee. Bis ihnen ihr innerer Kompass befiehlt, zurückzukehren vor die Küste Kubas. Wo sie laichen. Wo sie sterben. Bis heute ist es nicht gelungen, Aale künstlich zu vermehren.

Heute steht der Aal auf der Roten Liste. Als vom Aussterben bedrohte Art. Das weckt Begehrlichkeiten, was den Schmuggel mit den Glasaalen äusserst lukrativ macht. „2018 hat Europol den Aalschmuggel in seinem Aktionsplan in die Top Ten gerückt, kurz hinter Drogen-, Waffen- und Menschenhandel.“ Getan wird dagegen nicht sonderlich viel. Die Gewinnmargen sind außerordentlich hoch.

«Die Margen im Glasaal-Schmuggel sind vergleichbar mit dem Drogen-, Waffen- und Menschenhandel», sagt Jari Liukku, Chef von Europol. «Mit dem Unterschied, dass die Schmuggler kaum etwas zu befürchten haben.» Er schätzt, dass jedes Jahr bis zu 100 Tonnen Glasaal nach Asien geschmuggelt werden. Daraus lassen sich binnen zwei Jahren bis zu 120’000 Tonnen Aalfilet züchten – das einen Marktwert von bis zu 2 Milliarden Euro hat. Ein unglaubliches Geschäft.

«Die hohen Preise in Asien ziehen immer mehr Kriminelle aus anderen Milieus an», bestätigt Yannick Kühl von Traffic, einem Überwachungsnetzwerk für Wildtierhandel. In den Schmuggel könne jedermann einsteigen: Man brauche dafür nur Gefrierbeutel, Plastikflaschen, eine Sonnenblende und einen Hartschalenkoffer.

Und dann stehen da in diesem Artikel noch viel mehr interessante Sachen über Aale, von denen ich bisher nichts wusste: Big Business mit dem Baby-Aal. „Wilderer fangen jedes Jahr Millionen geschützte Jungaale in Europa. Auf Schmuggelwegen gelangen sie nach Asien. Einblicke in ein Milliardengeschäft.“

Ein Kommentar

Sommerliche Trockenheit in UK enthüllt längst vergessenen Garten – und so auch in Sachsen

Ziemlich beeindruckende Story, wie ich finde. Permanente Trockenheit in UK führt dazu, dass im Boden verborgene archäologische Stätten sichtbar werden. Hier dazu ausführlicher auf SpOn.

Die Muster im Boden werden sichtbar, weil Pflanzen abhängig vom Untergrund besser oder schlechter wachsen. Auf Mauerresten oder alten Wegen im Boden sind die Bedingungen beispielsweise schlechter. Auf Feldern und Wiesen kann man dann aus der Luft erkennen, dass Getreide oder der Rasen stellenweise nicht so hoch wachsen.

Bei Trockenheit werden die Unterschiede besonders deutlich, weil die Pflanzen über Gemäuern oder ehemaligen Wegen dann teils nicht nur kleiner sind, sondern mitunter ganz absterben – wie im Fall des Rasens vor Gawthorpe Hall.

Währenddessen in Sachsen:

Einen Kommentar hinterlassen