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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Johnny Knoxville über alle Verletzungen in seiner Karriere

Johnny Knoxville und seine Kollegen von Jackass haben meiner Meinung nach einen sehr deutlichen Einfluss auf die heutige Generation YouTube gehabt. So wohl im Sende- als auch im Rezeptionsverhalten. Ob das immer so gut ist, weiß ich nicht, aber ich war Fan von Jackass.

In diesem Clip spricht Knoxville über die Verletzungen, die er sich im Zuge seiner Karriere zugezogen hat. Oder besser: die er in Kauf genommen hat. Aua.

Johnny Knoxville breaks down all the injuries of his career. From pepper spray and taser guns, to breaking his ankle crossing the LA river, to getting shot by a rocket over a lake and getting landed on by a motorbike, listen to Johnny break down the timeline of his injuries.

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Zu Besuch bei Dr. Martens

Ich habe schon lange keine Martens mehr getragen und bin mittlerweile, auch schon länger, im Team Turnschuh. Aber wenn mich wer fragen würde, welche Schuhe mir an den Füßen am meisten imponiert haben, würde ich immer und sofort mit „Docs“ antworten.

Ich kaufte meine ersten Neun-Loch Martens 1994 in London und dachte, es wäre ein passender Anlass, sie auf der Love Parade im selben Sommer einzulaufen. Nach drei Stunden wollte ich einfach nur nach Hause, weil mir die Füße bluteten. Danach waren wir sehr cool miteinander und ich trug meine ersten Neuner in Blau ohne Kappe gute 17 Jahre lang. Sehr gerne und immer wieder auf Festivals, auf denen es regnete. Sie waren die besseren Gummistiefel und liegen hier immer noch irgendwo rum. Meine zuletzt gekauften Neuner-Martens habe ich bisher noch nicht mal eingetragen. Ich hatte Angst vor blutigen Füßen, die bei diesem Schuh einfach dazu gehören. Es wäre dann mal wieder an der Zeit.

Die Macher von Insider waren jetzt mal zu Besuch im Dr. Martens-Werk in Wollaston, UK, und haben sich mal angesehen, wie genau die Kult-Botte hergestellt wird.


(Direktlink)

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Ein Foto für ein Plattencover: Soyuz Lifts Off to Bring New Crew to Space Station

Noch mehr Fotos vom heutigen Sojuz-Start zur ISS auf dem Flickr-Account der NASA: Expedition 56.

The Soyuz MS-09 rocket is launched with Expedition 56 Soyuz Commander Sergey Prokopyev of Roscosmos and astronauts Serena Auñón-Chancellor of NASA and Alexander Gerst of the European Space Agency, Wednesday, June 6, 2018 at the Baikonur Cosmodrome in Kazakhstan. Prokopyev, Auñón-Chancellor, and Gerst will spend the next six months living and working aboard the International Space Station.

Expedition 56 Launch (NHQ201806060006)
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Echtes Fleisch, das aus Stammzellen gezüchtet wird

(Symbolbild und nicht vegan)

Die Idee ist nicht neu und es wird seit Jahren an der Umsetzung gewissenschaftelt: Fleisch, für das Tiere weder gezüchtet noch geschlachtet werden müssen. Gezüchtet aus Stammzellen. Klingt erstmal derbe nach SciFi, aber machen wir uns nichts vor: vor 50 Jahren klang auch das, was wir heute täglich als das Internet nutzen, derbe nach SciFi. Heute alltägliche Kulturtechnik.

In den Staaten arbeiten aktuell mehrere Firmen daran, Fleisch auf den Markt zu bringen, welches künstlich auf der Basis von Stammzellen hergestellt wird.

Gut ein halbes Dutzend Unternehmen in San Francisco und im Silicon Valley arbeiten an der Entwicklung von künstlichem Fleisch. Paul Shapiro hat dazu im Januar ein Buch veröffentlicht: „Clean Meat“ – sauberes Fleisch. Gemeint ist Fleisch, das nicht von einem Tier stammt, sondern in einem Bio-Reaktor gezüchtet wurde. Unterschied: keiner. Es ist richtiges Fleisch, gewonnen aus den Stammzellen von Rindern, Schweinen oder Geflügel.

Es handle sich um Millionen von Stammzellen, sagte Shapiro im Interview mit der BBC. „Wenn man die in eine Reagenzschale gibt und ihnen vorgaukelt, sie befänden sich in einem tierischen Körper, dann wachsen sie zu Muskelmasse heran.“ Es sei keine Alternative zu Fleisch, kein Ersatz: „Es handelt sich um echtes Fleisch – nur, dass man dafür keine Tiere großziehen und schlachten muss.“

Ich bin alleine Fan dieser Idee, weil sie auch Fleischprodukte für Menschen ermöglichen würde, die es sich heute, aus welchen Gründen auch immer, nicht leisten können, Tiere zu halten, um sie später auf den Teller zu hauen. In der „Ersten Welt“ ist das mit einem Gang in den Supermarkt erledigt, aber darum soll es gar nicht gehen. So denn der Kauf des künstlichen Fleischs am Ende auch für alle erschwinglich sein wird, halte ich diese Idee für eine gute und unbedingt zu versuchende Alternative.

Ich würde kosten und frage mich gerade ganz ernsthaft, wie Veganer wohl dazu stehen.

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