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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Koch zerlegt Hirschkeule in einem Schaufenster, vor dem Veganer gegen ihn demonstrieren

(Screenshot: Unilad)

Vor einem Restaurant in Toronto haben kürzlich einige vegane Aktivisten dagegen protestiert, dass in jenem Restaurant Fleisch verarbeitet wird. Der dortige Chefkoch hatte offenbar wenig Interesse daran, die Situation deeskalierent auflösen oder aushalten zu wollen und entschied sich zu einer ziemlich martialischen Gegenreaktion auf die Protestierenden. So verschwand er kurz im Kühlraum, holte von dort eine Hirschkeule, packte diese ins Schaufenster und zerlegte sie vor den Augen der Aktivisten. Harte Nummer. That Escalated Quickly. Unilad hat ein Video des Vorfalls und ein Interview mit den protestierenden Veganern.

Der Koch selber wollte sich dazu bisher nicht weiter äußern.

Michael Hunter, who calls himself ‘The Hunter Chef’, threw water over the demonstrators’ pavement chalking, before carving the leg of a deer in the window, and then eating it while looking at them.

The protesters turned up to the restaurant to reach out to Hunter they asked him to ‘Please add vegan steak to the menu’ in chalk on the pavement outside, but were met with ‘taunting’ and a sign which read ‘venison is the new kale’.

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Binging with Babish schaut und kommentiert die viralsten Foodvideos des Internets

Ich mag und schaue sehr gerne die Kochvideos von Binging with Babish, in denen er vermeintliche Gerichte nachkocht, die es mitunter so nie gab, er sich dann aber vorstellt, wie sie gekocht werden würden. Ich guck das allerdings eher wegen meiner Leidenschaft zum Kochen und weniger, um das zu bloggen, fällt mir gerade auf. Warum dem so ist, weiß ich gerade gar nicht so genau, aber vielleicht mache ich mir da mal Gedanken drüber, zumal der Tab mit der Garfield-Lasagne von gestern eh noch offen ist.

Hier jedenfalls schaut sich Andrew Rea aka Binging with Babish die viralsten Foodvideos des Internets an und kommentiert die ganze Chose. Sehr souverän und versucht respektvoll – so lange das halt geht. Und manchmal geht es halt auch nicht mehr. Viele Leute, die sich irgendwas reinziehen, sind eben nach wie vor kein Maßstab für die Qualität des Gezeigten. Kuhler Tüp und in meinen Augen ein verdammt interessanter Koch. Gerade weil er kluge Dinge zu sagen weiß, das Kochen betreffend.


(Direktlink, via Maik)

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Die Entstehung von Street Art als Daumenkino: „Perpetual Vandal Boxes“

Daumenkino trifft es nicht ganz, weil die „Perpetual Vandal Boxes“ von Parse/Error und NeurOne auch ganz ohne Daumen funktionieren. Das Prinzip aber ist ein ähnliches. Und weil Street Art um ihrer Selbstwillen immer ein dynamischer und nie endender Prozess ist, laufen die Bilder in der Box auch in Endlosschleife.

(Direktlink, via Klon Blog)

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Wo in der Welt euch über Ostern Teile der abstürzenden Raumstation Tiangong-1 auf den Kopf fallen könnten

Irgendwann über Ostern wird wohl die kaputte chinesische Raumstation Tiangong-1 ihren Eintritt in die Erdatmosphäre vollziehen. Experten gehen davon aus, dass das Dingen dabei nicht komplett verglüht so dass ein oder mehrere Trümmerteile auf der Erdoberfläche einschlagen werden. Hier dürften wir davon nicht sonderlich viel mitbekommen, weiter südlich sieht das dann schon ein wenig anders aus. Wo genau der Weltraumschrott dann niedergehen wird, lässt sich erst wenige Stunden vor dem Einschlag genauer eingrenzen.

Wenn ihr also im Süden unterwegs sein sollten: am besten nur mit Helm raus.

„Die chinesische Raumfahrtbehörde vermeldete am 21. März 2016, dass zu Tiangong 1 kein Funkkontakt mehr bestehe und die Raumstation später in der Erdatmosphäre verglühen würde. Offenbar war der Kontakt bereits am 16. März 2016 verloren gegangen, wodurch ein gezielter Absturz über einem Ozean unmöglich wurde.“
(Wikipedia)

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