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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Rallyefahrt durch enge Gassen

Ende Oktober fand im italienischen San Maurizio d’Opaglio die „Rally del Rubinetto 2017“ statt, bei der Kleinwagen im Sportwagengewand unter anderem durch Gassen fahren, die an den Seiten jeweils nicht mehr als 15 Zentimeter Platz bis zu Hausfassaden lassen. Und dafür hämmern einige da ganz schön durch. Wie der Besitzer des gelben Hauses rechts das findet, ist nicht bekannt.


(Direktlink, via Blogbuzzter)

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Doku: Die rechte Wende – Beobachtungen jenseits der Mitte

Sehenswerte Doku bei 3sat, die wahrscheinlich nicht für jeden Neuigkeiten parat hält, aber die Auswüchse der neuen Rechten ganz gut zusammenfasst.

Sie sind Autoren, Verlagsbesitzer, Philosophen, Künstler, Studenten, Kirchenmänner und Politiker. Gebildet, wortgewandt, und gleichzeitig radikal -Knotenpunkte im neurechten Netzwerk zwischen AfD und Identitärer Bewegung.

Sie verachten den sogenannten Mainstream, empfinden die Gegenwart als dekadent und wollen eine Wende nach rechts. Offen und medienwirksam stilisieren sie sich zu Rettern der „europäischen“ Traditionen.
Pegida und das Aufkommen der AFD haben ihnen dabei Mut gemacht, denn längst agieren sich nicht mehr im Verborgenen: durch Demonstrationen und Aktionen, durch Bücher, die zu Bestsellern werden und durch einen Eklat auf der Frankfurter Buchmesse, der durch alle Medien ging, wird die Neue Rechte immer mehr wahrgenommen.


(Direktlink)

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Einbrecher scheitern an Chaos in Einfamilienhaus

(Symbolfoto: Hans)

Einbrecher haben vor ein paar Tagen in Waghäusel versucht, Wertgegenstände aus einem Einfamilienhaus zu klauen. Dafür brachen sie die Terrassentür auf und verschafften sich so Zugang zu dem Haus. In diesem allerdings herrschte eine derartige Unordnung, dass sie ohne etwas zu entwenden, das Haus unverrichteter wieder verliessen. „Aufgrund des sehr unordentlichen Zustandes des Hauses sahen die Diebe von ihrem weiteren Vorhaben ab und verschwanden unerkannt“, teilte die Polizei mit. Unordnung kann demnach vor Einbrechern schützen. Schade, dass dieses Argument zu spät kommt, um es meiner Mutter mitteilen zu können.

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Sanitäter bringen Patientin auf dem Weg zum Hospiz ein letztes Mal an den Strand

(Foto: Queensland Ambulance Service)

Danielle und Graeme vom Queensland Ambulance Service hatten die Aufgabe, eine alte Patientin aus dem Krankenhaus ins Hospiz zu fahren. Auf dem Weg dorthin erwähnte diese, wie gerne sie noch einmal das Meer sehen würde. Danielle und Graeme machten darauf hin einen Umweg und brachten die Patientin, vermutlich ein letztes Mal, an den Strand von Hervey Bay.

This story told to us by Helen Donaldson the Officer in charge of Hervey Bay is too good not to share.

A crew were transporting a patient to the palliative care unit of the local Hospital and the patient expressed that she just wished she could be at the beach again.Above and beyond,the crew took a small diversion to the awesome beach at Hervey Bay to give the patient this opportunity – tears were shed and the patient felt very happy.
Sometimes it is not the drugs/training/skills – sometimes all you need is empathy to make a difference!

Great work Hervey Bay team Danielle & Graeme the Service is very proud of you.

(via Netaroma)

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Doku über St. Pauli im Stream: Manche hatten Krokodile

Die in höchsten Tönen sehr unaufgeregte St. Pauli-Dokumentation von Regisseur Christian Hornung, die es im letzten Jahr in die Kinos schaffte, gibt es aktuell in der ARD-Mediathek im Stream. Eine ganz wunderbar leise Liebeserklärung, die sich gerade denen widmet, die schon seit Jahrzehnten dort leben. Toll!

Vor Jahrzehnten sind sie auf St. Pauli gestrandet, auf der Flucht vor kleinbürgerlicher Enge, auf der Suche nach Arbeit und einem anderen, unkonventionelleren Leben: Als Tänzerin oder Stripperin, Wirt oder Bardame, Seemann oder Zuhälter haben sie sich durchgeschlagen. Sie treffen sich tagsüber in ihrer Stammkneipe, dem „Hong Kong“, dem „Utspann“ oder der „Kaffeepause“, um sich an frühere Zeiten zu erinnern. Sie erzählen von der Suche nach Gold und von sinkenden Schiffen, vom Kiezalltag und von Krokodilen. Und natürlich von den Sparclubs, in denen sie bis heute Mitglied sind. Sparer wollen sie dabei gar nicht sein, sie sehen sich als Lebemenschen. War Geld da, wurde es mit vollen Händen ausgegeben, ohne an die Zukunft zu denken. Aber in dem Sparschrank an der Kneipenwand sind zumindest ein paar Euro sicher, vor allem vor ihnen selbst. Ein Notgroschen, um über die Runden zu kommen. Die Kneipe mit dem Sparclub ist ihr sicherer Hafen geworden, den sie jeden Tag gerne ansteuern.

Hier der Trailer:


(Direktlink, via Martin)

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