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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Blitze in Slow Motion

Dustin Farrell war in diesem Jahr 30 Tage lang und 20.000 Meilen weit unterwegs, um mit einer High-Speed Kamera Videoaufnahmen von Blitzen zu machen. Die Ergebnisse sind wirklich ziemlich beeindruckend. So sieht man Blitze selten bis nie.

Lightning is like a snowflake. Every bolt is different. I learned that lightning varies greatly in speed. There are some incredible looking bolts that I captured that didn’t make the cut because even at 1000fps they only lasted for one frame during playback. I also captured some lightning that appear computer generated it lasted so long on the screen.

(Direktlink, via Sploid)

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Adventskalender 2017, Türchen #05: Larsson – Nowhereland

Widmen wir uns langsam den 4-to-the-floor-Rhythmen und lassen uns von Larsson in die immer noch wunderbare Klangwelt des Dubtechnos entführen. Der hat hier Klassiker mit neuen Produktionen vereint, die mir zum Teil völlig neu sind. Schönes Ding.

Ein Mix wie ein akustischer Flugbegleiter. Wo die Reise dabei hingeht, bleibt jedem Hörer selber überlassen. Guten Flug!





Style: Dubtechno
Length: 01:00:52
Quality: 320 k/bits

Tracklist:
1. MYI – And They Lost
2. Radius – Ethersonic(cv313 reshape)
3. Faded – Stasis(feat. Occult)
4. Sounds & Sequences – Ashes
5. Substance, Vainquer – Resonance
6. J.S. Zeiter – Transition
7. Jonas Körbl – Discovered 5.3
8. Patrick Siech – Probability #3
9. 3KZ – Kosmos in Deep
10. Ligovskoi – Lethe(Polar Inertia Remix)
11. Adam Craft – Pacelane
12. Amandra – Legia Biala
13. Nuel – Ambient Computing
14. Etapp Kyle – Source
15. Claudio PRC – The Place Where We Were Born
16. Edit Select – Circling
17. Von Grall – Tracking Happiness
18. Fluxion – Multidirectional(DeepChord Rebuild)
19. Heavenchord – Delirium 3
20. Amotik – Ikis

Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier.

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Flixbus rasiert sich Dach weg

Typischer Fall von Montag – und das an einem Dienstag. In Berlin Spandau hat sich ein Flixbus das komplette Dach wegrasiert. Also so richtig komplett. Weg. Cabrio. Glück im Unglück: es war eine Leerfahrt.

An jener Brücke blieben wohl schon des Öfteren Busse und LKWs „hängen“.

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Raumsonde „Voyager 1“ zündet Ersatztriebwerke nach fast 40 Jahren Stillstand – und sendet an die Erde

Für mich die Story des Tages. Ich bin fasziniert von solchen Weltall-Geschehnissen, die drölftausend Kilometer weit von uns weg stattfinden, aber eben dennoch Teil des Jetzt und Hiers sind.

Die „Voyager 1“ ist die aktuell am weitesten von der Erde entfernte Sonde, die in ungefähr 21 Milliarden Kilometer(!) Entfernung von uns weg ihren Weg im interstellaren Raum ebnet. Ihre Software ist komplett veraltet, ihr Treibstoff reicht noch ein paar Jahre, aber er sollte langsam bewusst verbraten werden. Seit 37 Jahren hat man ihre Ersatztriebwerke nicht genutzt, nun wurden sie erstmals wieder gezündet. Um zu „puffen“, um die Datenübertragung so zu lenken, dass wir hier unten davon etwas haben können.

Für diese Manöver stoßen sie kurze, nur wenige Millisekunden dauernde Schübe aus, die die Nasa „Puffs“ nennt. Seit dem Start von „Voyager 1“ am 5. September 1977 haben die Haupttriebwerke die Korrekturmanöver der Sonde übernommen. Über die Jahrzehnte hat ihre Schubkraft aber allmählich abgebaut, sodass immer mehr „Puffs“ benötigt werden, um die gleichen Manöver auszuführen.

Dafür hat man sich einer veralteten Programmiersprache angenommen, die damals speziell für die Hardware geschrieben wurde, was bei 37 Jahren schon eine nicht kleine Herausforderung sein dürfte.

Um ihren Plan umzusetzen, begaben sich die Wissenschaftler tief in das Nasa-Archiv. „Das ‚Voyager‘-Flugteam musste jahrzehntealte Daten durchforsten“, sagte Chefingenieurin Suzanne Dodd. Für die geplante Wiederinbetriebnahme wurde auch die Steuerungssoftware überprüft, die in einer veralteten Programmiersprache speziell für die Hardware geschrieben war.

[…]

Die Archivarbeit hat sich gelohnt: Am 28. November wurden die vier TCM-Thruster erstmals seit 37 Jahren gezündet. Sie gaben jeweils zehn Millisekunden lange „Puffs“ ab und konnten die Sonde damit erfolgreich ausrichten. Allerdings mussten die Wissenschaftler rund 19 Stunden und dreißig Minuten warten, bis sie eine Bestätigung dafür bekamen. So lange dauerte das Funksignal von der Sonde bis zur Erde.

So verleiben jetzt noch bis ins Jahr 2040 Treibstoff-Reserven im Bauch der „Voyager 1“, auch wenn der Kontakt zur Sonde vermutlich schon früher abbrechen wird.

Die Energie für die wissenschaftlichen Instrumente an Bord wird durch drei Radionuklidbatterien geliefert. Deren Stromversorgung wird voraussichtlich bis 2023 reichen.

Aber bis dahin sendet diese Raumsonde irgendwo da oben aus dem Nichts Daten an uns hier unten. Sci-Fi is real. Großartig!

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Sprengung des Pontiac Silverdome schlägt fehl

Eigentlich sollte das olle Pontiac Silverdome bei Detroit letzte Woche endgültig gesprengt werden. Die Sprengsätze wurden fachmännisch deponiert und gezündet. Dann passierte genau: nichts. Das Silverdome will sich offenbar nicht ohne weiteres geschlagen geben und blieb einfach so in der Landschaft stehen.

Eigentlich hätte der obere Teil des Hallenstadions einstürzen müssen, entsprechend waren die Sprengsätze deponiert. Doch der Plan ging nicht auf. Es kam zu keinem Einsturz.

Die verantwortliche Firma gab an, dass es Probleme bei der Verkabelung der Sprengsätze gegeben habe. Etwa zehn Prozent seien nicht explodiert. Da muss wohl nochmal „nachgebessert“ werden.


(Direktlink)

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Mann ergänzt per Hand Fahrbahnmarkierungen, um schneller zur Arbeit zu kommen

Ein 28-jähriger Mann in Lianyungang, China, wurde kürzlich zu einer Geldstrafe von 1.000 Yuan verurteilt, nachdem man ihm nachweisen konnte, dass er zwei Fahrbahnmarkierungen neu gestrichen hatte, um schneller zur Arbeit zu kommen.

„He was captured on camera on 27 September [actually November] with a can of white paint painting new arrows onto the road to redirect traffic, and told police it was the result of frustrations over the long delays on his daily bus journey to work. „I saw that the straight lane was always packed with cars, while the lane that turns left has a lot of space,“ he told the police. „I thought changing the signs would make my commute smoother.“


(Direktlink, via Likecool)

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