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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Neuer Trailer: Ghost in the Shell

Ich bin nicht mehr so ganz der Kino-Mensch, aber für die Umsetzung von „Ghost in the Shell“ werde ich mir Tickets und an dem Abend Nachos holen. Weil es damals unser Trip war. Zugeknallt und verraucht. „Ghost in the Shell“ war da Teil unser Philosophie, so bekloppt das heute auch klingen mag. Aber heute haben die alle ja auch ganz andere Probleme. Und Akira kennt ja auch keiner mehr.


(Direktlink, via René)

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Einen führerlosen Wagen auf der Autobahn zum Stehen bringen

Wohl eine der kleinen Geschichten, die am Rande des großen Ganzen gerne mal untergehen. Aber: wer käme auch schon auf einer Autobahn auf die Idee, seine Karre vor eine andere zu bringen, um diese zu bremsen, weil der Fahrer derer offenbar nicht mehr fahrtüchtig war und nur noch so in seinem Gurt hing. Eine kleine Delle – mit Haltung.

„Daraufhin alarmierte der Helfer die Feuerwehr und den Rettungsdienst. Danach setzte der Mann kurzerhand sein Elektroauto vor den praktisch herrenlosen Wagen und ließ diesen auffahren. Wie die Feuerwehr berichtete, verringerte er dann die Geschwindigkeit, bis beide Autos zum Stehen kamen. Der Fahrer des schlingernden Wagens kam mit einer schwerwiegenden Erkrankung in ein Krankenhaus.“

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Venedig aus Sicht der ISS

Ich war im letzten Sommer zum ersten Mal in Venedig. Wir waren da eh um die Ecke und dachten, „wenn wir schon mal hier sind“. Also parkten wir unsere Autos am Festland, fuhren unwissend und ungezahlt mit einem Bus zum Bahnhof und erfuhren erst dort, dass Schwarzfahren in Italien auch das Ende deines Urlaubs bedeuten kann, weil die Strafen dafür dort empfindlich teuer sind. Aber Yolo.

Tickets gekauft, mit der Bahn auf die Insel gefahren und gestaunt. Ich weiß, dass die Urteile über Venedig durchaus ambivalent sind und zwischen „ganz beschissen“ und „awesome“ schwanken. Wir jedenfalls fanden Venedig überraschenderweise ziemlich kuhl. Schöne Stadt für ein Wochenende im Spätherbst.

Hier ein Foto, geschossen von Expedition 50 Flight Engineer Thomas Pesquet, aus der ISS.

Venice


(via René)

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Arte-Dokureihe: Achtung, Aufnahme! In den Schmieden des Pop

Hervorragende Dokureihe bei Arte, die sich in den jetzt schon ersten beiden Teilen der Elektrifizierung der Musik widmet. Insgesamt wird es sechs Teile geben. Hier die ersten beiden, die letzten Freitag liefen und noch für drei Tage in der Mediathek zur Verfügung stehen. Freitag, den 17.2.2017 um 21.50 Uhr dann Teil 3 und Freitag, den 24.2.2017 21.50 Uhr Teil 5 und 6 auf Arte. Danach auch in der Mediathek.

Achtung, Aufnahme! In den Schmieden des Pop (1/6) | Electric Wonderland

„In der ersten Folge geht es um die massiven Veränderungen infolge des Einzugs der Elektronik in die Welt der Musik. Die erste Phase dieser Revolution bestand in der Verstärkung akustischer Instrumente, allen voran der Gitarre. Die Dokumentation stellt Großmeister der E-Gitarre vor, von Charlie Christian – der als erster sämtliche Möglichkeiten dieser neuen Technik ausschöpfte – über Muddy Waters, die Rolling Stones und Cream bis hin zu dem legendären Gitarrenvirtuosen und experimentierfreudigen Studiomusiker Jimi Hendrix. Doch die Elektronik ermöglichte es nicht nur, mit der Gitarre bis dahin unvorstellbare Sounds zu erzeugen, sondern erweiterte dank des Synthesizers die Welt der Klänge um neue Dimensionen. Ob in der elektronischen Musik (Kraftwerk und Jean-Michel Jarre), im Pop-Rock (The Who und Stevie Wonder) oder in der Tanzmusik (Disco und French Touch) – das Instrument wurde schlichtweg unentbehrlich. B.B. King, Jeff Beck, Roger Waters, Brian Eno und Giorgio Moroder erzählen, wie elektrische und elektronische Techniken die Geschichte der Unterhaltungsmusik für immer veränderten.“




Achtung, Aufnahme! In den Schmieden des Pop (2/6) | Die Magie des Studios

„Die heutige Folge befasst sich mit dem Mehrspurverfahren, einer technischen und ästhetischen Revolution in der Aufnahmetechnik. Mit ihrer Hilfe können mehrere Tonspuren einzeln aufgenommen und gemischt werden. Das Studio wurde dadurch von einem Ort der bloßen Musikaufnahme zu einem wahren Soundlabor. Es ging nicht mehr länger darum, live gespielte Musik möglichst authentisch widerzugeben, sondern darum, sie kreativ zu bearbeiten beziehungsweise völlig neue Effekte zu schaffen. Eine Hommage an den Vorreiter Les Paul, den weniger bekannten Soundpionier Pierre Schaeffer, die unerreichten Beatles und ihren Produzenten George Martin, den genialen Brian Wilson und die experimentierfreudigen Musiker von Pink Floyd. Viele dieser Altmeister des Mehrspurverfahrens melden sich persönlich zu Wort, aber auch die neue Generation kommt zu ihrem Recht, zum Beispiel die Band Les Rita Mitsouko oder das computergestützte Musikprojekt Bon Iver. Nicht zuletzt auch jene, die angesichts der unendlichen Möglichkeiten des Mehrspurverfahrens auf der Strecke geblieben sind oder Bands wie Radiohead, denen es gelungen ist, die Brücke zwischen alten und neuen Aufnahmetechniken zu schlagen. Eine faszinierende Reise durch die Geschichte der Unterhaltungsmusik auf ihrem Weg in die Moderne.“


(via Stereo)

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