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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

AfD beschließt Parteiausschlussverfahren gegen Björn Höcke

Aufgrund Höckes unsäglicher Rede, die er am 17. Januar für die Junge Alternative in Dresden gehalten hat, wurde heute ein Parteiausschlussverfahren gegen Höcke beschlossen.

„Der Bundesvorstand der Alternative für Deutschland hat in seiner heutigen Telefonkonferenz mit der erforderlichen Zweidrittelmehrheit ein Parteiausschlussverfahren gegen den thüringischen AfD-Landesvorsitzenden Björn Höcke beschlossen.“

Offen, ob dieses Verfahren am Ende tatsächlich dafür sorgt, das Höcke die AfD verlassen muss. Offen auch, was genau das für die Partei und den Verlauf der kommenden Wahlen bedeutet. Schließlich wird sie durch so eine Entscheidung nicht wählbarer.

„Die Maßnahme erfolgte nach eingehender juristischer Prüfung und politischer Bewertung der Rede Björn Höckes vom 17. Januar 2017 in Dresden“, wird Parteisprecher Christian Lüth zitiert. In erster Instanz werde das zuständige Landesschiedsgericht des AfD-Verbandes Thüringen über den beantragten Parteiausschluss zu befinden haben.

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Die Asche Verstorbener in Schallplatten

Das man sich die Asche seiner Liebsten in Schallplatten pressen kann, ging vor ein paar Jahren schon mal rum. Andrea Lewis hat für ihre Kurzdokumentation „Hearing Madge“ jemanden begleitet, der diese Art des Gedenkens für sich in Anspruch genommen hat.

„When it first made headlines in 2010, Jason Leach’s UK-based company And Vinyly – which presses the ashes of the deceased into vinyl records for loved ones wishing to hold onto their memory – appeared to be something of a macabre novelty. But there might be more to preserving the departed (quite literally) on records than first meets the eye – and ear. Hearing Madge explores how Leach’s venture was given new meaning when he was approached by a man looking to save his mother’s recollections that he had recorded shortly before her death. Surprisingly touching, Andrea Lewis’s short documentary is both a profile of an unusual business and a thought-provoking contemplation of the ways we chose to remember the dead.“


(Direktlink, via Laughing Squid)

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Ein 8m²-Apartment in Tokio

„Platz ist in der kleinsten Hütte“, pflegte meine Oma zu sagen. Stimmt, ist nur die Frage wie viel Platz zum Leben man so braucht. Dieses 8m² große Apartment in Tokio reicht zum Essen, Trinken, Schlafen und die Hygiene – großartig Leute einladen dürfte allerdings ausfallen.

„This super tiny Tokyo apartment may just be one of the smallest places we have seen so far, yet at 8 m2 (82 ft2) it still provides a perfect space to allow Emma (originally from Australia) to live a big life in Japan.“


(Direktlink)

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