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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Die Niederlande heißen Donald Trump willkommen – im Stile Donald Trumps

Bis auf die Briten scheinen die Nationen im Umgang mit dem neuen amerikanischen Präsidenten etwas verunsichert. So richtig traut sich keiner aus der Deckung. Diplomatisches Geplänkel. Anders in den Niederlanden, die gehen einfach mal auf Trump zu und sprechen eine Sprache die dem Präsidenten sehr wohl geläufig sein dürfte. Vielleicht besucht er die Niederländer ja jetzt schon bald.


(Direktlink, via Detektor.fm)

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Für sechs Monate als Freiwilliger in einem Leuchtturm auf Australien leben


(Foto: Jeff Jennings • CC BY-SA 3.0)

Der Tasmanian Parks and Wildlife Service sucht aktuell zwei Freiwillige, die sechs Monate in dem Leuchtturm auf Maatsuyker Island, dem südlichsten Leuchtturm Australiens, verbringen wollen.

„Volunteers are responsible for providing their own food, clothing, entertainment, bedding and other personal items. The Parks and Wildlife Service will provide transport by helicopter for these items between Hobart and Maatsuyker Island. Transport space is limited to 325 kg per person, (for 6 month stay).

The Parks and Wildlife Service will also provide one resupply helicopter visit at approximately 3 months in (i.e. one resupply in the standard 6 month stay), often to coincide with scheduled or unplanned maintenance. Space on the resupply flight will also be limited. Caretakers generally make their own arrangements for the preparation of food and other goods for resupply. Please note PWS prefer people take as many of the supplies as possible onto Maatsuyker in the beginning, so that the resupply can be primarily for fresh food and mail. There is a vegetable garden maintained by the caretakers for fresh food.

Electricity is supplied by a generating system incorporating solar and back up diesel. The high cost of transport dictates that gas and diesel consumption on the island be kept to a minimum.“

Wer Bock darauf hat, kann sich hier bewerben, auch wenn die Chance dafür an die eines Lottogewinns erinnern dürften. Vermutlich haben sich darauf schon drölftausend Menschen aus aller Welt beworben.
(via Daniel)

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Richard Spencer hat keine Schelle kassiert – er wurde alternativ umarmt

Am Tag, an dem Donald Trump in den USA zum Präsidenten gemacht wurde, kam es in Washington D.C dazu, dass ein Demonstrant dem gerade ein Interview gebenden Neonazi Richard Spencer mit dem Ellenbogen eine recht ordentliche Schelle verpasste.

Seitdem diskutiert das halbe Internet, ob es legitim wäre, Schellen an Nazis zu verteilen. Ganz einig ist man sich da bisher noch nicht. Aber das scheint auch nicht mehr zum Thema zu taugen, denn nach aktuellem Kenntnisstand war das, was Spencer da entgegengebracht wurde, gar keine Schelle – es war eine alternative Umärmelung. Alternativen Fakten sei dank.

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Can – Live in Germany, Soest 1970

Cans „Monster Movie“ zählte zu den ersten Platten, die ich mir musiksozialierend ohne Hilfe des Radios in den 90ern auf einem Flohmarkt in Schöneberg kaufte. Für 5 Mark. Für 8 bekam ich noch Neus „Neu“ dazu. „Krautrock“ und so. Wir hörten diesen Sound gerne nach den auf Techno durchgefeierten Wochenenden, auch oder vielleicht grade, weil das so gar keine leichte Kost war. Später dann hörte ich weniger Can, wurde mir dann doch etwas zu komplex. Aber ich hörte gerne mal rein, wenn Jaki Liebezeit mit Burnt Friedman gemeinsame Sache machte oder er bei Brian Eno am Schlagzeug saß.

Nun ist Jaki Liebezeit, einst Schlagzeuger der Gruppe Can, im Alter von 78 Jahren gestorben. Machs gut, Jaki!


(Direktlink)

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