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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Retro-Kühlschrank in VW-Bulli T1-Optik

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Ein slowenischer Kühlschrankhersteller hat in Koop mit VW auf der IFA just einen Retro-Kühlschrank in VW-Bulli T1-Optik vorgestellt.

Die VW-lizenzierte Sonderedition ist im Stile des beliebten VW „Bulli“ T1 Minibus designt. Mit seinen unverwechselbaren V-Linien-Front und dem gebürsteten Chrom ist der Retro-Kühlschrank ein echtes Designobjekt, nicht nur für VW-Liebhaber.

[…]

Der Kühlschrank-Schönheit ist in vintage-babyblau sowie bordeauxrot jeweils in der Farbkombination „champagner“ erhältlich.

Einen Preis gibt es bisher noch nicht. Und doof, dass ich gerade erst einen neuen Kühlschrank gekauft habe. Obwohl, ich würde tauschen.

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Rotorblätter für Windräder in die Berge schleppen

Als wir im Urlaub mit unserem 65 PS-Bulli durch die Alpen gefahren sind, hatten wir des Öfteren ein wenig Angst um den Motor, der schon etwas angegrauten Dame. Steigungen um die 13% steckt die über 10 zu fahrende Kilometer und mit einem Höhenunterschied von 1300 Metern nicht so ohne weiteres weg. Sie quält sich dann doch sehr, blieb am Ende jedoch immer tapfer. Auch wenn wir dabei mitunter von LKWs überholt wurden. Die aber haben halt auch 300 – 700 PS unterm Sitz und damit gut Bergauffahren.

Ich musste da gerade dran denken, als ich sah, wie man in China auf Zugfahrzeugen einzelne Rotorblätter für Windräder über Serpentinen die Berge hochfährt. Machen die. Und dann haben die aber auch noch mit der Länge der Blätter zu rechnen, die sich in den Kurven ja nicht einfach verbiegen.

The route to the government-sponsored Baoding Mountain Wind Farm is 5.5 km long, and includes 212 turns and slopes as steep as 30 degrees. The journey with each blade took five hours, and the drivers had to negotiate the load through villages with buildings on either side of the road, and high voltage power lines. The blades are 52.4 metres long, and weigh over 12 tons.

Und, um Gottes Willen, mutet den Sound. Echt jetzt.


(Direktlink, via BoingBoing)

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Spielplätze im Wandel

„Spielen ist Risiko“ prangte auf den Spielgeräten eines Spielplatzes, den ich mit meiner Großen vor gut 10 Jahren immer besuchte. Ich mochte diesen Spruch, weil er so viel Wahrheit in sich trug. Wenn du irgendwo raufkletterst, kannste halt auch runterfallen. Du wirst nie selber eine gewissse Form der Sicherheit erfahren, wenn du, oder eben deine Eltern, nicht bereit sind, dich dort ungesichert raufklettern zu lassen. Was wir als Kinder geklettert sind. Wie oft wir auch gefallen sind.

Ich war nun lange nicht mehr auf diesem Spielplatz. Umzug, neuer Stadtteil und so. In dem haben sie vor ein paar Wochen den Spielplatz plattgemacht, auf dem ich später dann immer mit meiner Kleinen war. Der war gar nicht mal klein, hatte was zum Schaukeln, was zum Wippen, was zum Klettern. Jetzt ist der weg. Eine Rasenfläche hat man daraus gemacht und diese vorübergehend mit Absperrband umzäunt. Nicht das da noch Kinder rüberlaufen!

Ich fragte mich, an dem Tag, an dem ich das sah, ob Spielplätze, wie ich sie kenne, vielleicht einfach kein großes Ding mehr sind. Zumindest, wenn sie nicht als innerstädtische Weltsensationen konzipiert wurden. Ich weiß es nicht, war nur so ein Gedanke.

Hier zwei Bilder von zwei Spielplätzen aus verschiedenen Dekaden.

1900:

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Der hier ein paar Jahrzehnte später: sicher und hinter Gitterstäben. Looks like jetzt nicht so nach Fun.

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(via BoingBoing)

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