Zum Inhalt springen

Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Drohnenflug um den Uluṟu

Im Uluru-Kata Tjuta National Park hat man erstmalig einen Drohnenflug um das australische Wahrzeichen genehmigt, wobei diese beeindruckenden Aufnahmen entstanden sind.

„Der Uluṟu ist etwa 3 km lang, bis zu 2 km breit und hat an der Basis einen Umfang von rund 9 km. Der Gipfel befindet sich auf einer absoluten Höhe von 863 m. Damit erhebt er sich 348 m über die Dünenlandschaft Zentralaustraliens.

Der Uluṟu liegt im Uluṟu-Kata-Tjuṯa-Nationalpark, nahe dem Ort Yulara, etwa 340 km Luftlinie südwestlich von Alice Springs im Südwesten des australischen Bundesterritoriums Northern Territory. Der 1.325 km²[ große Nationalpark, in dem neben dem Uluṟu auch die benachbarten Kata Tjuṯa („die Olgas“) liegen, gehört zum UNESCO-Weltnatur- und -kulturerbe.“
(via Wikipedia)


(Direktlink, via Likecool)

Einen Kommentar hinterlassen

IKEA und die „Umvolkung“

In Zeiten wie diesen kann es schon mal schwierig werden, zwischen Ernstgemeintem und Satire zu unterscheiden. Deshalb gucke ich mitunter, nachdem ich mir den Aluhut aufgesetzt habe, schon mal ganz genau hin und fürchte, die hier meinen das ernst.

1-I2Eb7ttjMeKOZ2cz_SulOmWW4hgd1uqCO_dKKDG9I


(via reddit)

13 Kommentare

Nico Semsrott über AfD-Wähler und schlechte Menschen

Ich habe mich vorhin mit einem beherzten AfD-Befürworter auf einer Geburtstagsparty eines der mir Lieben verbal und versucht konstruktiv auseinandergesetzt. Weil es so sein sollte, in dem Moment so sein musste. Wahrlich keine Freude. Weil ich mag derartige Situationen eigentlich so gar nicht. Ich würde eigentlich viel lieber über Musik reden. Oder gerade nicht da sein wollen. Immer. Aber nee. Das Leben will es halt manchmal anders.

Er: kein Doofer, eloquent, belesen, charmant, Arzt. Und ein wirklich gut Riechender. So wie ich. Also: ich, kein belesener Arzt, Sozialarbeiter, aber trotzdem gut riechend (Ist mir halt wichtig, gut zu riechen. Sorry.) Er völkisch, so wie ich nicht. Er sagt: „Ich bin Deutscher!“ Ich sage: „Ich bin in erster Linie Mensch.“ Harter Stoff. Wirklich.

„Richtig gut Geige spielend – und dann geht man kacken.“

Und ich war froh, als die Frau des Hauses dann irgendwann rief: „Digga! Wenn du jetzt nicht kommst, dann fahre ich alleine nach Hause!“ Knappe Kiste, gerade so raus- und mitgekommen.

Und dann komme ich nach Hause und höre mir den Slam von Nico Semsrott an. Passt gerade. Sehr.


(Direktlink)

2 Kommentare

Zur Fahndung ausgeschriebener Teenie bittet auf Facebook darum, dafür doch bitte ein anderes Foto von ihr zu benutzen

Die 18-jährige Amy S. wurde irgendwann letzte Woche im australischen Sydney festgenommen. Keine Ahnung, warum genau. Dabei wurden von ihr Mugshots aufgenommen. Etwas später ging sie der zuständigen Polizeistation stiften, war ausgebüxt. Die Polizeistation hat daraufhin einen Beitrag mit den von ihr gemachten Fotos auf Facebook veröffentlicht und die mitlesende Bevölkerung darum gebeten, bei der Fahndung nach ihr zu helfen.

Soweit, so normal.

Dann aber bat Amy S. auf Facebook in dem ersten Kommentar unter dem Fahndungsaufruf darum, doch bitte schön ein anderes Foto von ihr dafür zu benutzen und hängte dieses gleich mal eben mit an.

amys

Internet, ey!

Mittlerweile wurde sie erneut in Gewahrsam genommen. Ihre Bitte darum, das Fahndungsfoto anzupassen hatte damit womöglich nur ein bisschen was zu tun.

Einen Kommentar hinterlassen

DIY-Wendeltreppe aus einer CNC-Maschine


(Direktlink)

Diese Wendeltreppe, die Ben Uyeda von HomeMade Modern da mit Hilfe einer CNC-Maschine und aus Sperrholz gebaut hat, ist optisch ein echter Hingucker. Nichts, was man mal eben an einem Vormittag baut, aber am Ende wohl jede Minute Arbeit wert.


(via swissmiss)

2 Kommentare

Angriff, Salto, Tor

Neulich irgendwo auf regionaler Fußball-Ebene. Der junge Mann dürfte jetzt einiges an Aufmerksamkeit bekommen, vielleicht setzt sich seine Art der Ballkontrolle auch auf überregionaler Ebene durch. Besser noch: international. Er könnte dann von sich behaupten, der erste gewesen zu sein, der einen Torwart auf diese Weise überstiegen hat.

(via Blogrebellen)

4 Kommentare

Ungefragt 30 Schaukeln in Berlin aufgehängt: Einfach so


(Foto: einfachso.org)

Am Wochenende wurden in Berlin von einer anonyme Gruppe 30 Schaukeln in der Stadt aufgehängt. Das geschah verdeckt und ohne vorher die zuständigen Bezirksämter darüber informiert zu haben, wie es eigentlich üblich ist. Diese Karte zeigt, wo genau die Schaukeln aufgehängt wurden.

EinfachSo_map

Einen wirklichen Grund für diese Aktion gibt es nicht. Es geschah einfach so – und es geht darum, die Nutzung urbaner Räume mitzugestallten und das nicht den Ämtern zu überlassen. Die Gruppe, die sich dann auch einfach so Einfach so nennt, plant weitere derartige Aktion und nimmt dafür sehr gerne Spenden
entgegen. Klasse!

Freitagnacht sind in Kreuzberg und Mitte 30 Schaukeln aufgetaucht. Die Oberbaumbrücke, der Weinbergspark und das Kreuzberger 3-Ländereck sind praktisch davon übersät.

Das Besondere dabei: Die Schaukelbauer haben sich bei der Ausführung in pedantischer Feinarbeit an die strengen Vorschriften der Berliner Spielplatzgesetzgebung, des Baumschutzes und des Straßen- und Wegerechts herangearbeitet. Scharfe Kanten sind abgerundet, Seile mit Spezialknoten gesichert, Materialstärken und sonstige Vorgaben genau eingehalten. Die Fasereigenschaften und die Tragkraft der Bäume wurden berücksichtigt und Vorgaben nur dann übergangen, wenn man den gesunden Menschenverstand auf seiner Seite hatte.

Lediglich die Bezirksämter wurden nicht vorab informiert, wie es das Gesetz eigentlich vorschreibt. Die zuständigen Mitarbeiterinnen werden an diesem Montag ein Anschreiben im Briefkasten haben, in dem die anonymen Architekten ihre Bauten dokumentiert haben. Allein die Frage nach dem Warum bekommen die Ämter in dem Schreiben nicht wirklich beantwortet. Doch braucht es immer ein Motiv? Auf der Homepage findet sich eine Begründung der Baukünstler:
Einfach so.

Die Gruppe experimentiert mit dem öffentlichen Raum Berlins – einfach so! Weitere Aktionen werden folgen. Mal sehen, wo sie als nächstes auftauchen und mal sehen, wie lange die Stadt das mit sich machen lässt …

(via Urbanshit)

5 Kommentare