Allein der Name für diese außerordentlich gute Animation von Emanuel Strixner, die Eierbrecher. „Two creatures inseparably connected are gambling with their senses. It`s a game of life and death.“
Einen Kommentar hinterlassenDas Kraftfuttermischwerk Beiträge
Seit nun schon einer ganzen Weile sammelt das Tumblr The Kitten Covers regelmäßig mehr oder weniger berühmte Plattencover der Musikgeschichte und ersetzt die Cover-Persönlichkeiten durch Katzen. Katzen auf Plattencovern. NME hat daraus einige der schönsten Variationen zusammengesammelt.
Auf dem Springsteen Cover übrigens sehen wir einen direkten Vorfahren von Grumpy Cat.
(via Peter)
YouTuber Giant Scale hat einem Adler, oder eher einem Bussard, eine Kamera umgeschnallt und ihn damit durch die Lüfte fliegen lassen. Womöglich hat er auch einfach nur so getan als ob und es ist gar kein Adler/Bussard/Vogel. Es dürfte allerdings trotzdem so aussehen, wenn ein Vogel diese Cam auf dem Rücken hätte.
(Direktlink, via TDW)
Dave und Adam haben sich einmal quer durch das Chemielabor von Periodic Videos gesampelt und aus dem aufgenommenen Material diese Dubstepnummer gebastelt. Kann man machen. Und dieser durchkomprimierte, digitale Dubstep klingt ja eh immer etwas chemisch. Weil ihm nämlich der Soul für die nötige Deepness fehlt.
(Direktlink, via rivva)
2 KommentareIn Amerika werden Träume wahr. Aber in Amerika werden auch Träume produziert.
Das ist schon seit Generationen so. Selbst die Träume, die der kleine Peter Hegedus im sozialistischen Ungarn der 80er Jahre träumte, handelten von Amerika und waren von dort inspiriert. Nun, 30 Jahre später, ist der Planet in einem desolaten Zustand, und über drei Milliarden Menschen weltweit machen Amerika dafür verantwortlich.
Filmemacher Peter Hegedus machte sich deswegen über ein Jahr lang auf eine Reise, um herauszufinden, ob sein Amerika – mit allen Heilsverkündungen, Versprechen und Idealen – noch existiert oder ob es jemals existiert hat. Seine Suche führte ihn von der Wall Street zur Trostlosigkeit einer öffentlichen Schule in South Central Los Angeles, zum Weißen Haus nach Washington und zu traumhaften Seen in der amerikanischen Provinz. Was ist Amerika?
Peter Hegedus – Enkel von András Hegedüs, der 1956 als Ministerpräsident aus Moskau beauftragt wurde, den Ungarn-Aufstand niederzuschlagen – wuchs in den 80er Jahren im sozialistischen Ungarn auf. Seine Zuflucht waren Filme – insbesondere Hollywoodfilme, und seine Verehrung galt den Actionhelden, zuvorderst Arnold Schwarzenegger. Peter war davon überzeugt, dass Amerika ihn eines Tages retten würde – und den Rest der Welt gleich mit.
Unverblümt und erfrischend befragt der Filmemacher mächtige Menschen in Hollywood, Historiker, Psychologen, junge und hippe Ultra-Konservative, Hoffnungsträger für den Präsidentenposten, aber auch ältere Exil-Ungarn, um herauszufinden, was sich wirklich mitten im Herzen des American Dreams befindet. Aber nur einer kann die Dinge für Peter wieder zurechtrücken und ihm die Liebe zu Amerika zurückgeben: sein Kindheitsheld Arnold Schwarzenegger.
Die Mixe, die Paco in diesem Jahr mit steter Regelmäßigkeit für seine Podcast-Reihe ins Netz schubste, gehören zumindest für mich zu den musikalischen Highlights des Jahres – und zwar fast alle seiner Mixe. Genreübergreifend spielt er sich durch die Musik, die auch ich ganz besonders gerne mag. Das er das ganze dann „Valium House“ nennt, macht das alles nur noch besser.
Aber nicht nur die trägen 4-für-den-Flurer bekommt er astrein und wunderschön ausgewählt zusammen, sondern auch in den sanften Gefilden des Dubsteps geht er sehr gerne fischen und macht einen ganz wunderbar den Ohren mundenden Salat aus allem. Und wenn ihm dann noch nach einem organischen, akustischem Lied ist, packt er auch das noch so mit rein, dass trotzdem irgendwie alles stimmig ist und ganz wunderbar fließt.
Seine musikalischen Vorlieben sind meinen ganz ähnlich und er nimmt das alles auch nicht ganz so ernst. So eröffnet er am dritten Advent, sein zurückhaltendes Set mit der ganz wundervoll schönen Melodie, die Karel Svoboda einst für die Drei Nüsse für Aschenbrödel komponierte. Allein damit war es schon um mich geschehen und der Rest wurde zum, wie immer bei ihm, wohlschmeckendem Dessert.
Wieder ein ganz ganz toller Mix, den man an keinem anderen Tag passender bringen könnte als heute, am dritten Advent. Drei Nüsse für Aschenbrödel.
(Direktlink | Thanks to Rico Passerini for hosting all this Mixes.)
Style: Valium House, Chillstep
Lenght: 01:06:47
Quality: 320 k/bits
Tracklist:
Karel Svoboda – Der Zauber Der Haselnüsse (Motiv 1)
Gang Colours – To Repel Ghosts
Synkro – Why Don’t You
Sven Weisemann – Elapse
Mikael Delta – In the Near Future
Moti Brothers – The Beginning (Forteba Remix)
Tobias Hornberger – Strands
Christian Löffler – A Forest
Hakimonu – Cadence 2 Slow
Van Bonn – Marathon (Dublicator’s „Long-Distance“ Dub)
Unknown – #010
Nils Frahm – Kind
Gravenhurst – Peacock –
Karel Svoboda – Die Zweite Haselnuss
Alle Adventskalender-Mixe 2012 hier.
3 KommentareAus der Kategorie: Fernsehen für total Bekloppte. Heute: Tara, die mit einer Freundin in Saint Tropez unterwegs ist, um sich „einen Millionär zu angeln“. Diese Schmerzen!
(Direktlink, via Schlecky)
Währenddessen in Brighton. Leider nicht ganz echt.
(Direktlink, via reddit)