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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Wenn 2601 Menschen einen Song machen

Online-Tausendsassa Ze Frank hat 2601 Menschen dazu bewegt, gemeinsam einen Song zu machen. Das klingt ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber wann hat man schon mal so dermaßen viele Leute in einem Lied.

In what may be the record for most collaborators on one song, the musician, artist, and online impresario Ze Frank has created a music video by layering submissions from 2,601 contributors. Gathered over the course of four months, Ze Frank, along with mixer Mr. Norman, asked people around the world to send in a recording of themselves performing specific actions to the same song.


(Direktlink, via Good)

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32 Metronome

Das Prinzip auf dem schwingenden Grund sollte bekannt sein und ist soweit klar. So drei Minuten müsst ihr durchhalten. Aber mit 32 Stück habe ich es vorher noch nicht gesehen und schön bunt ist es auch. So.


(Direktlink, via reddit)

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Klaviermusik für umme: Nils Frahm – Screws

Musik für die es regnen müsste. Und soweit sollten wir davon ja nicht entfernt sein.

Der Berliner Pianist Nils Frahm hat sich wohl kürzlich einen Daumen gebrochen und daraufhin Spielverbot bekommen. Wie das aber mit der Leidenschaft so ist, hat er dieses Verbot natürlich nicht eingehalten und im Zuge dessen diese kleine LP aufgenommen, die so herbstlich ist, wie etwas nur herbstlich sein kann. Und sie frei von allem außer dem Piano. Da läuft die Melancholie nur so aus den Boxen, aber auf die denkbar schönste Weise. Und damit davon auch jeder was hat, hat Frahm das Dingen zum kostenlosen Download ins Netz gestellt. Ich lade dann mal.

September 20th marks the 30th birthday of Berlin pianist Nils Frahm, but also the day he has chosen to give his fans a special gift in the form of 9 songs he recorded with 9 fingers, entitled ‚Screws‘.

Nils experienced an unfortunate accident which saw him fall from his bunk bed located directly above his studio, which resulted in a broken thumb. But through inspiration from his fans and after a gentle walk and talk through the park with a close friend, he decided to deal with the situation in the only way he knew – playing his piano.


(Direktlink, via Eikman)

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Komplett: Jeff Mills und das Orchestre National d’Ile-de-France spielen „Light From The Outside World“

Ich gehöre nicht zu denen, die irgendeine Notwendigkeit in der Verbindung aus Klassik und Techno sehen. Jeff Mills betreibt diese Kollaboration schon eine ganze Weile. Ich sehe dem dann trotz obiger Skepsis immer gerne mal zu. Auch um zu sehen, wie Herr Mills das technisch umsetzt und was dann im Endeffekt dabei herraus kommt.

Mann kann es dann wohl als „Orchester trifft auf 909“ zusammenfassen. Aufgenommen wurden diese 90 Minuten vorgestern im Rahmen der Citè de la musique im Pariser Salle Pleyel.

Alles (oder fast alles) begann in Detroit. Dort, im Herzen der Motor City tummelten sich zu Beginn der 80er-Jahre die Techno-Pioniere Jeff Mills, Carl Craig, Juan Atkins, Derrick May, Kevin Saunderson u. a. Seither entwickelte sich die elektronische Musik in viele Richtungen. Jeff Mills experimentiert immer noch mit Techno, wagt Verschachtelungen und stellt sich musikalischen Herausforderungen. Wie z. B. bei der Begegnung des Detroiter Tonarchitekten mit dem Orchestre National d’Île-de-France unter der musikalischen Leitung von Christophe Mangou. Die Erfahrung ist nicht völlig neu: 2005 stand Mills bereits mit dem Orchestre Philharmonique de Montpellier unter der musikalischen Leitung von Alain Altinoglu auf der Bühne. Was in der Salle Pleyel nach überwundenem Kulturschock passiert, ist nicht platonisch, sondern physisch und leidenschaftlich. Eine spannende und mitreißende Erfahrung.


(Direktlink, via FACT)

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