(via 1000 Notes)
Das Kraftfuttermischwerk Beiträge
Vor einigen Monaten ging rum, dass die komplette Plattensammlung der Radio-Legende John Peel digitalisiert ins Netz kommt. Das ist schön, vor drei Jahren allerdings schon lud Soundclouder +dB 485 Radiosendungen von John Peel in die Cloud. Beginnend in den späten 60ern bis ins Jahr 2004 ist das eine sehr umfangreiche Sammlung, die die Arbeit und die Leidenschaft von Peel dokumentiert. Natürlich kann kein Mensch die alle durchhören, es sei denn derjenige verpflichtet sich, sein Lebtag nichts anderes mehr zu hören, immerhin sind das 846 Stunden, 12 Minuten und 44 Sekunden, die es da wegzuhören gäbe. Zumindest aber die je auf einen Musiker fokussierten Sendungen sind echte Perlen, die zu hören es nicht schaden kann.
(Direktlink, via E.O.M.S.)
Konzept wie gehabt: Pogo nimmt sich Samples aus einem, dem dann auch gezeigten Film, und macht aus denen einen Track. Diesmal Scooby Doo und irgendwas Dubstep-ähnliches. Nicht die dickste Nummer, aber irgendwie niedlich.
(Direktlink, via Doobybrain)
Ich komme gerade vom Indian Spirit Festival, auf dem ich für sechs Stunden die Musik im Chill Zelt bestimmen durfte. Es war ganz und gar wunderbar, das beste Goa Festival, was ich seit gut drei Jahren besucht habe. Nicht nur wegen dem tollen Zirkuszelt, dass man da bekommt, wenn man im Chill auflegt, sondern so generell. Tollstes Wetter, feinster Proggi aus einer exzellent gepegelten Function One, viele lachende Menschen, viel Liebe und jeder Menge Peilos.
Ich liebe an derartigen Veranstaltungen ja, dass man diese trägen, soften Sounds mal voll durch eine verhältnismäßig riesige Anlage jagen darf. Also tat ich so. Und weil ich diesen Ethno-Ambient nicht sonderlich mag, habe ich eben jede Menge Bassmusik gespielt, die ich eben mag. Und diese Nummer hier, die ich gleich zweimal spielte, hat emotional das komplette Wochenende in 03:38 Minuten. Und ich sag euch was: Dürerstuben sind für mich die Produzenten des Jahres. Alles was die aus dem Rechner holen ist pures Ohrgold. Ganz gleich, welchem Stil sie sich gerade bedienen. Großartig.
Und aufgenommen habe ich nicht. Ganz bewusst nicht. Ha!
8 KommentareMini-Doku über das diesjährige MyFinBEC Project für das acht Graffiti-Künstler aus der ganzen Welt nach Frankreich eingeflogen wurden, um je auf hölzernen Leinwänden aus 84 Weinkisten ihre Bilder zu malen. Diese Bilder wurden dann im Nachhinein als Wein-Etiketten eingesetzt.
(Direktlink, via Johannes)
Ich hatte gestern dieses Gif, was zwar nach Banksy aussah, ich aber nicht genau wusste, wie es zu dem Gif wurde. Doktor Katze hat jetzt das Tumblr von ABVH ausfindig gemacht, der jede Menge der Werke von Banksy in animierte Gifs packt. Schönes Ding.
2 KommentareDeepchord haut gerade so inflationär Mixe raus, dass man gar nicht dazu kommt, die alle auch zu hören. Deshalb habe ich die auch einfach mal ausgelassen. Bei dem Teil hier aber, das er für das Playground Mag gemixt hat, zeigt schon die Tracklist, dass es deepen Techno in seiner schönsten Form gibt.
(Direktlink, via Deepgoa)
Tracklist:
Deepchord: “Wind Farm: Night Mix” (Soma Quality Recordings)
Cosmic Cowboys: “Dusk” (Musik Gewinnt Freunde)
MasKinE: “D” (Statik Entertainment)
Deepchord: “Aquatic” (Soma Quality Recordings)
Giriu Dvasios: “Gydantis Lietus” (Cold Tear Recordings)
Morphosis: “Too Far: Dettmann Definition 2” (Delsin)
Overcast Sound: “Templehof” (Entropy Records)
Rolando: “Where Were You?” (Delsin)
Sub Made: “Rotation” (Koax Records)
Deepchord: “Jenneau” (Unreleased)
Vince Watson: “Ioa: Live Version” (Delsin)
Deepchord: “Cruising Towards Dawn” (Soma Quality Recordings)
Octal: “Heavy Petting” (Thule Music)
Onmutu Mechanicks: “Your Touch is so Electric” (Echocord)
Portable: “Tempura” (Scape Music)
Pendle Coven: “MVO Chamber” (Modern Love)
Overcast Sound: “Run” (Entropy Records)
Heinrichs & Hirtenfellner: “Legends” (Supdub)
Deepchord: “Glow” (Soma Quality Recordings)
Sub Made: “Rotation” (Koax Records)
Mind Over MIDI: “Across the Void” (Beatservice)
Mark Ernestus: “Meets BBC” (Honest Jon’s)
Grungerman: “Fackeln Im Sturm” (Kreisel 99)
Undr P: “Russ” (Koax Records)
Thomas Fehlmann: “Berliner Luftikus” (Kompakt)
The Black Dog: “DISinformation Desk” (Soma Quality Recordings)
Desolate: “In Secret” (Fauxpas Musik)
Deepchord: “Unnamed” (Unreleased)
F.L.O.: “Be True” (Cold Tear Recordings)
Ghislain Poirier: “Orange Brulee” (12k)
Mind Over MIDI: “Change” (Beatservice)
Deepchord: “Drifting” (Unreleased)
Für alle Einsiedler und wenn ich nicht hier bin Seiende: vor Südschweden kann man sich gerade diese idyllische Mini-Insel inklusive Leuchtturm, zwei Booten und einem Hubschrauberlandeplatz kaufen. Kosten: läppische 2.8 Millionen Dollar, die ich gerade mal nicht über habe. Aber vielleicht ja einer von euch und Du lädst mich dann dort zum Urlaub ein.
(via Fasel)