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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Framestore & io9 Space Opera Kollaboration

Und ich bleibe heute auf dem Weg in ferne Galaxien hängen.
Framestore is so ne Visual Effects Bude aus London – sind eine der besseren Firmen (sowohl was die Behandlung von ihren Angestellten angeht also auch deren Qualität der VFX). Die haben bei so unbekannten Filmen wie „Avatar“, „Batman“, „Narnia“, „Goldene Kompass“, „James Bond“ etc etc. mitgemacht. Naja auf jeden Fall kooperien die jetzt mit dem SciFi Blog io9. Sie stellen denen Concept Art (das sind Gemälde die gemacht werden bevor man daraus nen Visuellen Effect kreiert) zur Verfügung die wohl ein gelangweilter Matte Painter aus der Schublade holt. io9 posted die auf ihrem Blog und die Leser sollen sich dann dazu Geschichten ausdenken, die Geschichten gehen dann wieder an Framestore wo der gelangweilte Matte Painter dann wieder Bilder zu macht. Rauskommen wird sicherlich sowas wie ein Buch mindestens – ich denke eher Framestore will da wie alle grossen VFX Firmen nen eigenen Film machen – aber das ist nur meine Vermutung – auf jeden Fall spannendes Projekt und schöne SpaceOperaKitschBilder sinds jetzt schon.

Planetscape Paintings from an Interstellar Journey

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Open Brewpub Map zeigt dir wo es selbstgebrautes Bier gibt

Der Chaos Radio Express Podcast 194 über das Selbstbrauen von Bier sollte man – wenn man denn Fan des GerzenHopfenManchmalMalz Getränks ist – sich schon einmal anhören und wenn man dann an exotischem Selbsgebräuten gefallen findet kann man die Open Brewpub Map zurate ziehen um zu sehen wo man dann das ausergwöhnliche Gebräu bekommen könnte – denn diese zeigt sehr anschaulich das gerade in Deutschland viel selbst gebräut wird. Ich kann ja das Dunkle der Braumanufaktur aus der Nähe von Potsdam wärmstens ans Herz legen. Ich glaube Island könnte auch nen eigenes Bier vertragen – nur falls da noch jemand ne Startup Idee braucht – so aus Gletscherwasser gebraut würde doch gut als Werbeslogan passen…

Open Brewpub Map

(via Tim Pritlove)

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Loch im Mars

Sie haben ein Loch im Mars gefunden mit wahrscheinlicher Höhle darunter. Morgen gibts dann grüne Männchen die gerade ihre Speere spitzen um auf Jagdt zu gehen und jede Menge cooler Mars-Höhlenmalerei. Ähm naja egal – aber das Photo der Nasa dazu sieht cool aus.

(via @SpaceFuture)

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Nespresso – denn Müll hat einen Namen

Und wo wir schonmal bei umweltfreundlicher Aluminiumproduktion sind fällt mir noch dieser grandios geschriebene Rant vom Futterblog ein. Nestlé mit seinen umweltverschändelnden, überteurten und absolut sinnlosen Kaffekapseldingens hat in meinen Augen (auch schon vor dem Rant) den absoluten Vollhonk gezogen – wie kann man nur offensichtlich so brutal unsere Resourcen dem Müll opfern und dabei die Kunden so abzocken. Leider gibt es genug denen die Werbung es so richtig gegeben hat und die das dann auch noch gut finden.

Der komplette Artikel ist hier:

Nestlé kam als erster auf die Idee mit dem portionierten Kaffee – in den Achtzigern. Da war aber die Zeit noch nicht reif, es regierten die Ökos. Wenn da ein Schweizer Großkonzern einen Laden mit Teakholz-Theke in Deutschland aufgemacht hätte, wäre er von Umweltaktivisten in die Luft gesprengt worden.

Ich habe gelesen, zur Gewinnung von 1 Tonne Primäraluminium werden 13000kWh Strom und 57m³ Wasser gebraucht. Dabei fallen jährlich Millionen Tonnen von Rotschlamm an. Das war das Zeug, das im Jahr 2010 in Ungarn die Flüsse vergiftete und Millionen Fische zur Strecke brachte.

Und es wird noch besser: Nespresso verspricht, bis 2013 die Menge an recyceltem Aluminium zur Produktion ihrer Kapseln auf 75% zu verdreifachen. Das heißt also, bisher werden gerade mal 25% recyceltes Aluminium verarbeitet. Nespresso verwendet für seine Kapseln also einen Stoff, der zwar unendlich gut zu recyceln ist, aber eben nur nicht von Nespresso.

(via @BarbNerdy)

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Roter Giftmüll + in Ungarn – ein Photoserie

Vor ein paar Monaten ergoss sich Tonnenweise roter hochgiftiger Schlamm – übrigens aus der sauberen und umweltfreundlichen Aluminiumproduktion – über Kilometer hinweg durch ein Ungarisches Dorf und viele Wald und Liegenschaften dort herum. Vier Menschen kamen damals ums Leben.

Eine Photoserie des Photographen Palíndromo Mészáros zeigt wie es heute aussieht. Eine rote Linie zieht sich durch die gesammte Landschaft.

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