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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Uruguay legalisiert den Verkauf von Cannabis

Was mir früher viel wichtiger gewesen wäre und mir heute irgendwie egal ist: es gibt Staaten in der Welt, die kein Problem darin sehen, den Verkauf von Cannabis zu legalisieren. So, wie jetzt in Uruguay. Wie die amerikanische Drogenpolitik darauf reagieren wird, ist bisher nicht bekannt.

Die Regierung Uruguays plant, den Verkauf von Cannabis in staatliche Obhut zu nehmen und so den Kauf, Besitz, Konsum und auch den Eigenbedarfs-Anbau für Erwachsene komplett zu legalisieren.

Nach Plänen der Links-Regierung unter Jose Mujica hätte hätte der Staat zukünftig das Monopol, Cannabis in an erwachsene, registrierte User zu verkaufen. Woher das Gras käme, wurde bislang nicht erwähnt.

Verteidigungsminister Eleuterio Fernandez Huidobro sagte auf einer Pressekonferenz in Montevideo gegenüber der internationalen Presse, die neue Regelung diene durch das Wegfallen der Gewinne für Dealer sowie durch die Trennung Cannabiskonsumiernder von Usern harter Drogen der Eindämmung und Reduzeirung der Kriminalität im Lande.

Ferner sollten Kiffer/innen , die zu vie Gras kaufen und konsumieren, im Rahmen des geplanten Gesetzes zu Therapien verpflichtet werden, die aus den Steuereinnahmen des Cannabishandels finanziert werden. Das US-amerikanische Internetportal „Toke of The Town“ meldet unter Berufung auf eine Insider-Quelle in Uruguay, ein „kritisches, behandlungsbedürftiges Konsummuster“ läge bei 40 oder mehr Joints pro Woche.

(via Andi)

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Wie Mc Donalds seine Burger schön fotografiert

Ich bin etwas erstaunt darüber, dass Mc Donalds Canada hier ganz unbeschwert darüber redet, dass ihre Werbung im Grunde genommen nichts weiter als ein in Hochglanz schön fotografierter Beschiss ist. Denn nichts anderes machen die, um ihre Burger in Anzeigen o.ä. gut aussehen zu lassen. Das ist ohnehin kein Geheimnis, nur so gesehen habe ich es bisher nicht. Dass das Zeug dadurch nicht besser schmeckt und auch nichts gesünder wird – darüber müssen wir nicht reden.


(Direktlink, irgendvia Twitter)

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Hilary Hahn and Hauschka – Draw a Map

Hauschka, einer dieser Musiker, die ich seit Jahren im mindestens zweiten Drittel meiner musikalischen Sozialisation in meinem Ohrenherz mit mir herumschleppe, hat aktuell zusammen mit Hilary Hahn ein Album auf Deutsche Grammophon veröffentlicht. Hauschka, Deutsche Grammophon – die vermeintlich alten Männer dort scheinen also doch nicht nur zu schlafen. Und man sagte mir, dieses Album sei sogar verdammt gut, was ich noch nicht wirklich beurteilen kann, denn ich habe es noch nicht ganz gehört.

Dieses Video hier zu „Draw a Map“ allerdings scheint dem Recht zu geben. Sowohl Song als auch Video sind beides ganz großes Handwerk.


(Direktlink)

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Wie es aussieht, wenn man die Schallmauer durchbricht

Ich hatte bis eben keine Ahnung, dass es unter Umständen tatsächlich sichtbar ist, wenn man in einem Jet sitzend die Schallmauer durchbricht. Offensichtlich aber habe ich da was übersehen, wie diese Fotostrecke auf Awesome Pictures deutlich macht. Denn das, was wir hier unten nur als Knall wahrnehmen, entlädt sich da oben tatsächlich auch optisch.
(via this isn’t happiness)

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Clearcut – Brokendubz Podcast 044

Jonas aka Clearcut von Trust in Bass schickte mir heute Morgen eine Mail mit dem Hinweis auf einen Mix, den er für Brokendubz gemacht hat. Ich habe das Ding jetzt gut sechs mal gehört und möchte behaupten „Musikpädagogisch wertvoll“. Fettes Teil quer durch alle Stationen, die an der Strecke vom dunklen Dubstep hin zum deepen Garage liegen. Außerdem reißt er den Drum ’n‘ Bass auch gleich mal mit an.


(Direktlink)

Tracklist:
01. Trolley Snatcha – Always On My Mind [Dub Police]
02. Author feat. Ben Glass – Green & Blue [Tectonic]
03. Fedupfaction – Fogstep Time [Trust In Bass Dub]
04. Coda – Pablo [http://codamusicuk.com]
05. Daega Sound – Land In Motion [daega sound]
06. Photek & Kuru – Fountainhead [Studio !K7]
07. Clicks & Whistles – Neva Get Caught (Starks & Nacey Remix) [T & A]
08. Squarepusher – Beep Street [Warp]
09. Roska – 480 BC [Tectonic]
10. Kromestar – 2012 [Cosmic Bridge]
11. Machinedrum – The Statue [Planet Mu]
12. letthemusicplay – Waves (Akira Kiteshi Remix) [Pilot 6]
13. Headhunter – 3 Mad P’s [Tempa]
14. Fedupfaction – Silent River [Trust In Bass Dub]
15. Mono – War Cry [IM:Ltd]
16. Doppel Gänger – Cornstarch (Fedupfaction Remix) [Magnetschallplatten]
17. SFR – Vha Venda [Wheel & Deal]
18. Detboi feat. Mista Men – Sanctuary Of Love [Cheap Thrills]
19. Pangaea – Memories [Memories]
20. Lostlojic – Don’t You Feel [Dub]
21. Dizz1 feat. Royalston – Decay [Black Acre]
22. Vex’d – 3rd Choice (Loefah Remix) [Planet Mu]
23. Martyn – Hello Darkness [Brainfeeder]
24. Amit – White Trash (Darqwan Remix) [Free]
25. Author – Teacher [Tectonic]
26. 6Blocc – Dread [Digital 6]
27. TZR & Press – Amazon [WattHz]
28. Gyu – Call It [Dub]
29. Luke Envoy – Gamma [Hotflush]
30. Killawatt – Rolling Dunes [Wheel & Deal]
31. Kryptic Minds – The Talisman [Tectonic]
32. Dr. Cryptic – What’s The Point [DR CRYPTIC]
33. Ruslan Flash – Dullness (Anton Triplet Remix) [Electrico]
34. Kasket – False Profits & Dyslexic Poets [Diamind]
35. Baobinga & I.D. – Carve Your Name [Fat!]
36. Machinedrum – Where Did We Go Wrong? [Planet Mu]
37. Cycles – The Truth [Dub]

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NASA stellt langzeitbelichtete Fotos ins Netz, die von der ISS aus gemacht wurden

Ein Flickr-Set mit Aufnahmen, die der Flugingenieur Don Pettit während seines Aufenthalts auf der ISS gemacht hat.

Expedition 31 Flight Engineer Don Pettit relayed some information about photographic techniques used to achieve the images: “My star trail images are made by taking a time exposure of about 10 to 15 minutes. However, with modern digital cameras, 30 seconds is about the longest exposure possible, due to electronic detector noise effectively snowing out the image. To achieve the longer exposures I do what many amateur astronomers do. I take multiple 30-second exposures, then ‘stack’ them using imaging software, thus producing the longer exposure.”

(via Notcot)

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Der Technical Rider des DJs Steve Aoki

Dank Wikipedia erfahre ich gerade, wer Steve Aoki ist. Jener House DJ nämlich, der den unteren Technical Rider vor seinen Gigs abgeben und vertraglich festmachen lässt. Scheint scheinbar eine ziemlich dicke Nummer zu sein, auch wenn ich beim besten Willen nicht erkennen kann, warum dem so ist.

Diese „DJs wollen keine Rockstars sein“-Sache ist ja schon lange Geschichte, bei dem was Herr Aoki hier aber so an Bedürfnissen äußert, um seine Sets für die zahlende Kundschaft zufriedenstellend über die Bühne zu bekommen, könnten einige der ollen Rocker vor Neid glatt blass im Gesicht werden.

Aber wie das meistens so ist: „Der Größenwahn kommt vor dem Fall.“ Vielleicht auch deshalb das Gummiboot.


(klick für in groß)


(klick für in groß, via SpOff)

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Das Café M, Berlin Goltzstrasse am 28. August 1986

Kurzes, unspektakuläres Zeitdokument aus dem Westberlin der 80er. Und: den Laden gibt es immer noch.

Eigentlich hiess es MITROPA, aber in irgendeinem obscuren Abmahnverfahren durch die DDR „Volkseigenen Speisewagen Gastronomie Betrieb Oberschöneweide“ o,ä. mussten die ihren schönen Namen hergeben. Danach hiess es „Cafe M.“ Die allererste Besatzung war schon weg, hatten in einer Nacht- und Nebelaktion die Jukebox rausgechleppt und sich durch die Vene gejagt. Jetzt war Erwin der Chef. Dessen Rolle für das überleben der Szene ist noch nicht gewürdigt worden. Denn im Mitropa kriegte nicht nur ich IMMER ein Frühstück, das ich anschreiben lassen konnte. Bier und Schnaps musste jedoch sofort bezahlt werden. Frag Blixa. Erwin hat dafür gesorgt, dass wir nicht nur Zigaretten, Alkohol und zahlreiche andere Gifte verstoffwechselten, sondern das wir ab und an auch was zwischen die Zähne kriegten. Erwin, haste jut gemacht.
Ich hatte nur für ein Wochenende die damals funkelnagelneue Sony Video8 Kamera und habe einfach draufgehalten. so sehen wir Erwin beim Geld zählen, aber auch „Leichenwagen Eddy“ kommt rein und Juri, und Andrea, meine damalige „Feste“ . „Notorische Reflexe“ mit Christoph, Sascha, Ralf, Knut treffen sich, irgendwas zu bekakeln. Leute kommen vorbei. Ach ja, und Nunzio aus „La Familia“ zeigt uns was er am liebsten tut.


(Direktlink, via Westberlin)

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