Zum Inhalt springen

Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

„Beastie Boys: The Grand Royal Mixtape“ by Mick Boogie

„Danke für die Musik, Adam Yauch. Schade, dass du nicht länger bleiben konntest.“
(@vassility)

Beastie Boys.com

Ich bringe nie etwas über gerade Verstorbene. Mein Vater war hier bisher der einzige und ich wusste, dass es sehr lange dauern würde, bis ein weiterer meiner wahren Helden gehen würde. Ich wünsche, es hätte noch länger gedauert. Heute ist der Tag gekommen und ich konnte nichts besseres dazu lesen, als die wenigen Worte, die Vassility dazu schrieb. Ansonsten fällt mir dazu nur Musik ein, zumal eine der ersten Vinyls, die ich damals kaufte, eines der Beasties war.

Erst vor ein paar Tagen ging dieser grandiose Beastie Boys Mix (auch wenn er ‚Girls‘ nicht drin hat) von Mick Boogie rum, so. als hätte er eine Ahnung gehabt. Im Player gibt es zwischen die Tracks immer kurze Lücken, was beim Mix selber nach dem Download nicht so sein sollte. Dafür hat der Player ein Tracklisting.



(Direktlink, Direktdownload)

4 Kommentare

Analog Drum ’n‘ Bass

Bisschen Gear Porn. So sah es aus, wenn man Ende der 90er elektronische Musik gemacht hat. Das ging natürlich auch eine ganze Nummer kleiner, aber dem Potentiometer-Fetisch verfielen eben nicht wenige. Soundmäßig haut das natürlich heute keinen mehr vom Stuhl und ich bin froh, dass wir dafür aber mit viel weniger Aufwand viel bessere Audio-Qualitäten erreichen können – zumal ich den Platz dafür heute gar nicht mehr hätte, das Geld schon gar nicht.

This is my imagining of what circa ’98 era minimal tech step drum ’n bass may have sounded like had it been invented before modern samplers and digital synths / fx.
All the sound is being generated live, coming straight from the main mixer in the middle, with no multitracking. Sequenced by 3 vintage hardware sequencers, the Yamaha QX-1, Roland MC-4 and Roland MC-8 locked together by tape-sync.


(Direktlink, via @pommesbude)

5 Kommentare

Urban Plant Tags

Man kennt das von frisch angelegten Beeten: Damit man drei Wochen später noch weiß, was genau man dort in die Erde legte, steckt man so ein Pflanzkärtchen daneben. Das sorgt für den nötigen Überblick im Garten. Wir nahmen ja damals immer die Tüten der Samen und stecken diese auf ein Stöckchen neben der Saat, aber das ist eine andere Geschichte.

Wie auch immer… Das Carmichael Collective hat das ganze etwas größer umgesetzt und diese Kärtchen neben Dinge gesteckt, die uns in einem urbanen Alltag so begegnen. Könnte auch so ein bisschen als die Hänsel & Gretel-Nummer vor einem geplanten Besäufnis taugen.


(via this isn’t happiness)

Einen Kommentar hinterlassen