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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Wenn Shed Jungle auf die Teller packt: Low_End Cast 01 w/ HOOVER1

Das Shed eine nicht zu leugnende Schwäche für Breakbeats pflegt, ist kein Geheimnis. Dass der Mann allerdings jetzt auch in den Gewässern des klassischen Jungles fischen geht, überrascht zumindest mich – und das durchweg positiv. So hat er unter seinem Projekt HOOVER1 den ersten Low_End Cast aufgenommen und der rollt so wunderbar, wie man es sich vorstellt, das es rollen sollte, wenn jemand „Jungle“ sagt.

Tracklist:
01_Konduku – Şekersin
02_Galaxian – Negative Realm Agenda
03_Coco Bryce – Sweet Gang
04_Tim Reaper – Cityscapes
05_Coco Bryce – Flight Six Six Six
06_Frey – PI
07_Sully – Werk
08_Roho – Anubis
09_Nh – Spirales
10_Holsten – Abscess
11_Fixate – What Goes Around
12_Chimpo – Suga Rush
13_San – Cleanse
14_Torn, Homemade Weapons – Acheron
15_Rumbleton – Conscience
16_Buunshin – No Match
17_Enei – Sinking VIP
18_Coco Bryce – Jungle Book
19_Moresounds – Ting N Tings
(via Das Filter)

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Bravo-Hefte von 1956 bis 1994 kostenlos als PDF verfügbar

Irgendwann zu Beginn der 1990er las ich die Bravo regelmäßig. Zu DDR-Zeiten waren die Poster daraus nahezu ein Zahlungsmittel auf den Schulhöfen der polytechnischen Oberschulen und wer von seinen Westverwandten damit versorgt wurde, konnte sich recht ordentlich sein Taschengeld aufbessern, was nicht wenige taten. Als für mich dann Techno kam, wurde mir die Popkultur, die die Bravo zu durchleuchten versuchte, zunehmend egal und ich kaufte und las sie nicht mehr. Später kaufte ich sie dann hin und wieder für meine Kinder und schaute ab und zu mal rein, wobei ich feststellte wie weit weg die heutige Popkultur von mir stattfindet.

Jedenfalls hat sich das Bravo-Archiv dazu entschieden, sämtliche Erstausgaben der Jahre 1956 bis 1994 als kostenlose PDF zur Verfügung zu stellen. Nur falls da wer mal in Erinnerungen schwelgen mag.

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Fußball als Schlammschlacht

Diese Aufnahmen aus dem Februar des letzten Jahres zeigen das Spiel der spanischen Viertligisten(?) SH Palmeira und SD Xuventu Aguiño bei „besten“ Wetter- und Platzverhältnissen. Man muss dieses Spiel schon sehr lieben, um sich das so zu geben. Die Teams trennten sich 1-1.
Und ich würde auch ganz gerne mal wieder ins Stadion gehen.


(Direktlink)

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Party-Livestream sorgt für Polizei-Großeinsatz

(Foto: TheDigitalArtist)

In Berlin Friedrichshain sorgte ein Party-Livestream am Samstagabend für einen Großeinsatz der Polizei. Eine „besorgte“ Frau meldete sich über den Notruf bei der Polizei. Sie hatte bei Facebook einen Livestream gesehen, der eine Party mit 200 Gästen zeigte. Die Polizei rückte aus und fand: nichts.

Die Polizei reagierte sogleich und rückte mit einem Großaufgebot mit Beamten aus unterschiedlichen Abschnitten – bei der erwarteten Anzahl von Personen eine normale Vorgehensweise – zu dem Club in Friedrichshain aus. Es war bereits Musik aus dem Club zu hören. Die Polizisten umstellten das Gebäude und klingelten an der Eingangstür. Zunächst tat sich nichts. Ein Blick durch die Fenster war ebenso nicht aufschlussreich. Ein Verantwortlicher öffnete schließlich die Tür und ließ die Beamten das Gebäude durchsuchen. Das dauerte nur wenige Minuten, denn sie konnten nichts vorfinden. Es stellte sich nämlich heraus, dass die Party, die die Frau mitverfolgen hatte, keine „echte“ Party war, sondern lediglich ein Livestream mit DJs. Die rund 200 Gäste waren alle virtuell zugeschaltet und verfolgten die Party höchstwahrscheinlich aus ihren Wohnungen mit. Es handelte sich sogar um eine offiziell angekündigte Internetveranstaltung, die die Nutzerin offenbar falsch verstanden hatte.
Die Polizisten zogen sich mit einer Entschuldigung wieder zurück und die virtuelle Corona-konforme Technoparty durfte weiterlaufen.

(via Jens)

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