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Sounds generieren aus chemischen Prozessen: LIQUID~DO

Ich war sowohl in Phsyik als auch in Chemie eine ziemliche Niete. Auch deshalb fällt es mir bis heute verdammt schwer, zu kapieren, was bei Sachen wie diesen hier genau vor sich geht. Aber eines steht fest: es scheint mir Großartiges zu sein.

This presentation is completely live. An artist adds various reagents in small portions to a chemical process to the fluid phase floating on the surface of a liquid. Thus, the color, shape, and texture of the fluid components are dynamically changed and create artistic
abstraction. The process, transmitted through the web-camera, generates sound by given algorithm. The interaction of chemical components and milk creates a process of fractal nature. Solvation – enveloping the activesubstance of fat molecules in milk. Each process takes several minutes. A computer program captures the dynamics of the situation and creates LIQUID~DO.


(Direktlink, via dvdp)

10 Kommentare

  1. René21. September 2011 at 04:11

    Halb so wild: Die Filmen die Reaktion nur ab und lassen die Bilder in Sound umrechnen, das ist alles. Der Rest ist hübsch, aber Blah. ;)

  2. René21. September 2011 at 04:23

    Hab das mal schnell zusammenrecherchiert, das kannste kurzgesagt auch: Nimm nem Teller Milch, ein bisschen Farbe, dann träufelst Du da Seifenlaufe rein… genau der gleiche Effekt (Seife ist lipophob, [lipo=fett, fett=milch, phob=abweisend, lipophob = milchabweisend], also macht sie den Abgang wenn da Milch reingeträufelt wird. Mit Farbe sieht das so aus wie oben). Das fotografierst Du oder filmst es, analysierst die Bilder irgendwie (tatsächlich vollkommen frei, keine Ahnung… Farbdurchschnittswert alles Pixel = Tonhöhe, oder sowas) und heraus kommt: Sound. Der Rest ist Gefasel und Augenwischerei.

    Ditt kannste auch ;D

  3. honki21. September 2011 at 21:26

    uh rene das is ziemlicher quark den du da gerade erzählt hast. wenn ich darf würd ich das gerne kurz berichtigen: seife ist ein tensid, was bedeutet das deren moluküle auf der einen seite lipophil und auf der anderen seite lipophob sind. grund der bewegung ist eine herabsetzung der oberflächenspannung zwischen der milch durch die lauge, wodurch eine konvektion auftritt, die den ganzen apparat in bewegung bringt (das nennt man den marangoni-effekt), durch die bewegung vermischen sich die teilchen stärker was die lösung instabil werden lässt und somit noch weiter in bewegung gerät. gabs hier schon mal sehr schön zu sehen: http://www.youtube.com/watch?v=hPFwDaR1g70

    so genug klugschiss :)

    das ist übrigens ein super trick um kleine kinder zum staunen zu bringen. du solltest aber darauf achten flüssige lebensmittelfarbe zu nehmen, nicht den gefärbten zuckerkram und eben fetthaltige milch, sonst wirds nix. es geht auch aceton anstatt lauge. geht dann auch etwas besser ab das ganze.

  4. honki21. September 2011 at 21:33

    @Ronny man kann mich übrigens für kindergeburtstage mieten *g

    • Ronny21. September 2011 at 21:36

      Meine beiden stehen eher auf der kreativ-künstlerischen Seite, glaube ich. Wenn du also auch malen oder so was mit Musik machst, gerne. ;)

  5. René21. September 2011 at 21:35

    Nee, das ist kein Quark. MILCH, Martin. MILCH! ;D

  6. honki21. September 2011 at 21:38

    @Ronny
    na wenn du ein shirt eintunkst haste batik ;)

    @René
    ja bin ja schon ruhig mein meister *g

    • Ronny21. September 2011 at 21:41

      Haha! Ich fürchte, das mögen beide nicht. ;D

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