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Schlagwort: 60’s

Motorisierte Roller Skates aus dem Jahr 1962

DIYs gibt es nicht erst seit dem es das Internet gibt. Wissen wir. Auch davor haben menschliche Daniel Düsentriebs ihren Erfindergeist in Taten umgesetzt. So wie Tom Hancocks, der zu Beginn der 60er Jahre die vielleicht ersten motorisierten Roller Skates gebaut hatte. Auf diesen fuhr er hin und wieder seine Tochter durch die Gegend, die dabei aussieht, als wäre sie dann doch lieber gelaufen.


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Flugboote aus den 1960ern

Irgendwer hielt es in den 60er Jahren offenbar für eine gute Idee, Rotoren an Boote zu schrauben und diese dann von anderen Booten angezogen in die Luft zu bringen. Hat sich nicht durchgesetzt.

L/S of Dougal Campbell, Scottish water-skiing champion in action. L/S of speedboats pulling the ‚Giroboats‘ which are dinghies with helicopter blades attached so that when they are going fast enough they take off. M/S of the giroboats in the water, one of them has ‚Evinrude‘ written on the side. M/S of another giroboat with ‚Cameron & Campbell‘ written on the side, it takes off and starts to fly while still attached to the boat. The giroboat must reach a speed of 20 miles per hour to get out of the water.


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Don’t Take LSD (1969)


Ein us-amerikansicher Anti-LSD-Clip aus dem Jahre 1969. Kernaussage scheint zu sein, „Wenn du Acid intus hast, geh bitte um Gottes Willen keinen Hot Dog essen!“ Gut, dass davor schon so frühzeitig gewarnt werden konnte.


(via Dangerous Minds)

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Ein Leipziger Stadtplan von 1964 in Gigapixel-Format

Daniel hat vor über zwei Jahren auf dem AGRA-Trödelmarkt in Leipzig einen alten Leipziger Stadtplan aus dem Jahre 1964 erstanden. Weil er den zu schade dazu fand, das gute Stück für sich zu behalten, hat er sich daran gemacht, das Teil zu digitalisieren und für jedermann zur Verfügung zu stellen.

Er schreibt:

„Stück für Stück fotografierte ich die Segmente der Karte, die schon beim bloßen Hinsehen in ihre Bestandteile zerfielen, und setzte Vorder- und Rückseite am Rechner zu einer großen Karte zusammen. Und wieder ein Jahr später – heute – generierte ich ein GigaPixel-»Panorama« daraus, in dem man hübsch rumscrollen und reinzoomen kann. 16.519 x 12.197 Pixel sind zwar »nur« bisschen mehr als 0,2 Gigapixel. Aber reicht ja eigentlich aus.

Inhaltlich ist bei der Karte nicht nur die Stadtbebauung interessant. Vielmehr sind es Details, wie die liebevollen Illustrationen an den Rändern, die ordnungsgemäße russische Übersetzung in der Legende und das Straßenbahnnetz mit Tramnummern bis zur 30!

Die Karte ist in viele Segmente gestückelt und lädt erst bei Vergrößerung nach. Gesamt sind es um die 70MB. Javascript wird zum Ausführen des Viewser benötigt. Viel Spaß.“

Hier in kompletter Auflösung.

Wahrscheinlich nicht nur, aber im Besonderen interessant für Leipziger.

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Bei Matchbox in den 60ern

Für uns Kinder im Osten waren die kleinen Spielzeugautos so was wie eine eigene Währung. Wenn es echte Matchbox waren. Wir haben sie geliebt und nie aus den Augen verloren. Meistens spielten wir aus Angst vor irgendwelchen Kratzern nicht mal richtig mit den Dingern. Das war in den 80ern, die Modelle waren da schon sehr viel moderner und die Produktionsstraßen sicher auch. Hier ein Einblick in eine Matchbox-Fabrik der 60er Jahre. Da war noch einiges an Handarbeit.


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Doku: Jimi Hendrix – Hear My Train A Comin

Ich habe letzte Nacht diese superinteressante Dokumentation über Jimi Hendrix gesehen und dabei festgestellt, dass ich soviel über ihn gar nicht wusste. Jetzt schon. Leider nur noch bis Freitag bei arte+7 zu sehen. Aber das sind ja noch zwei Tage. Oder Nächte.

Es ist die ultimative Hendrix-Biografie: Noch kein Film tauchte tiefer in das Leben des großen Gitarristen ein als die Dokumentation „Jimi Hendrix: Hear My Train A Comin'“. Nicht zuletzt liegt das am erst kürzlich aufgetauchten, bislang unbekannten Bildmaterial, auf das Regisseur Bob Smeaton zurückgreifen konnte, darunter Amateurfilme, die Hendrix selbst und Drummer Mitch Mitchell auf ihren Reisen gedreht haben.

Doch auch die zahlreichen Zeitzeugen ermöglichen ganz neue Einblicke. Neben musikalischen Weggefährten wie Paul McCartney, Mitch Mitchell, Noel Redding, Eddie Kramer, Steve Winwood, Billy Gibbons und anderen sind dies auch drei bemerkenswerte Frauen: Linda Keith, die seinerzeit Chas Chandler auf den unbekannten Gitarristen aufmerksam machte, Faye Pridgeon, die in den frühen 60er Jahren mit Hendrix befreundet war, und nicht zuletzt Colette Mimram, eine Mode-Trendsetterin jener Tage, die gelegentlich auch Outfits für den Musiker entwarf.

So zeichnet der Dokumentarfilm Jimis Weg von Seattle über den Dienst in der Armee und seine Zeit als unbekannter Sessionmusiker bis hin zum Starruhm und zum letzten Auftritt beim Fehmarn Love & Peace Festival am 6. September 1970 eindrucksvoll nach. Regisseur Bob Smeaton, der bereits die beiden Hendrix-Filme „Band of Gypsys“ und „Voodoo Child“ drehte, veröffentlichte bislang Arbeiten unter anderem über Elton John, Pink Floyd, The Doors und Nirvana. Außerdem war er als Regisseur für einzelne Episoden der TV-Dokumentation „Beatles Anthology“ verantwortlich.


(Danke, Christopher!)

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Camping-Caravan-Boote aus den 60ern

Weil ich gerade vom Camping komme – und weil ich tatsächlich voll gerne so ein kleines Boot hätte, auf dem 2-3 Personen pennen können und weil MoGreens gestern dieses Video geteilt hat: Caravan-Boote aus den 60er Jahren. Das würde mir ja fast schon reichen. Und die Frage, ob so etwas heute noch gebaut wird. So etwas hätte ich nämlich auch gerne.


(Direktlink, via MoGreens)


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Die Idee einer automatisierten Fast-Food-Bestell-Maschine aus den 60er Jahren

Hat sich so glücklicherweise nur in Teilen durchsetzen können, aber interessant zu sehen, wie die Idee dahinter mal ausgesehen hat:

Fifty years ago, the engineers of AMF’s Central Research Labs in Stamford, CT invented automated foodservice. This entertaining film (circa 1964) describes a pilot operation for the then-burgeoning fast-food industry.

Watch as hamburgers, hotdogs, chicken, seafood, french-fries, onion rings, shakes, and soft drinks are ordered, prepared, and packaged automatically by AMF’s revolutionary AMFare System.

All the food was delicious, especially the flame-broiled hamburgers, double-hamburgers and cheeseburgers. The entire menu was cooked-to-order and served in minutes – at the desired temperature for each item.

AMF’s Orbis system (shown here) pioneered the concept of electronic ordering, price tabulation, and inventory management in foodservice. Today that is the standard worldwide. However, AMF’s Orbis system went further; it electronically controlled the machinery that prepared, cooked, and packaged the food items. AMF’s automated beverage dispensers (also shown here) are today common at the „drive-through windows“ of many fast-food operations.


(Direktlink, via BoingBoing)

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Wie in den 60ern Tapeten hergestellt wurden

Als ich vor 20 Jahren meine erste Ausbildung zum Maler/Lackierer abgeschlossen hatte, war ich froh in dieser gelernt zu haben, wie man professionell Tapeten auf die Wand bekommt. Nicht nur so Raufaserlappen, sondern auch englische Vinyltapeten mit 64er Versatz, die Rolle zu 150,00 DM, bei der du jeden Verschnitt, der nicht gebraucht wurde, als fallende Münze hören konntest.

Ich mochte das Tapezieren – es hat etwas sehr meditatives. Und ich mag Tapeten. Immer noch. In einer Zeit, in der, wenn überhaupt, nur noch Raufaser gestrichen wird. Meistens streichen ja alle nur noch ihren Rigips oder gar den rohen Putz. Ohne zu grundieren. Dabei haben Tapeten so was Schönes, wie dieses Video aus den 1960ern beweist. Die wurden damals teilweise von Hand oder per Sieb bedruckt. Toll!


(Direktlink, via Colossal)

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