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Schlagwort: Airplane

Flugzeuglandungen bei Seitenwind

Und mal wieder ein „schönes“ Video für Menschen, die das Fliegen genau so „mögen“ wie meiner einer. Aufgenommen am Birmingham Airport. Hilfe!

BHXwinds action (X-winds at BHX airport), as Dash-8 and ATR twin-engines have a difficult time coping with gusts and windshear.


(Direktlink, via Like Cool)

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Flatulenzen im Flugzeug: fliegen mit Lederhose

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(Flugzeuge selber haben es da einfacher, Foto unter CC BY-SA 2.0 von Bud)

Ja auch so ein Thema, über das so gut wie nie gesprochen wird: Pupsen im Flieger. Allerdings wusste ich nicht, dass das tatsächlich ein gängiges Problem darstellt, das so einige zu betreffen scheint. Ich hatte da bisher keine Probleme mit. Andere schon, wie dieser Artikel beschreibt.

In geschlossenen Räumen, umgeben von anderen Menschen, verkneifen es sich viele Menschen aus Scham zu pupsen. Besonders problematisch wird dies in Flugzeugen, wo sich der Furzdrang ab einer bestimmten Flughöhe steigert. Fachleute raten dazu, sich das Pupsen aus gesundheitlichen Gründen besser nicht zu verkneifen.

Das geht schon mal soweit, dass so ein Flieger notlanden muss, weil eine Frau nach jedem Pups den nicht ganz so angenehmen Geruch mit dem Entzünden eines Streichholzes zu überdecken versuchte, was ja in so einem Flugzeug eine eher nur semigute Idee ist.

Eigentlich ist Flatulenz stinknormal, für viele aber trotzdem ein Tabuthema. Der „Welt“ zufolge produziert jeder Mensch pro Tag rund 1,5 Liter Gase im Körper. „Die meisten gelangen durch die Darmwand ins Blut und werden weiter in der Leber abgebaut und durch die Lunge ausgeatmet“, so der Gastroenterologe Mathias Strowski auf dem Reiseportal „travelbook.de“. „Alle Gase, die so nicht abgebaut werden können, müssen dann als Pups den Körper verlassen.“ Diese erreichen dabei eine Geschwindigkeit von 0,1 bis 1,1 Meter pro Sekunde. Wie das Blatt schreibt, beträgt die Zahl der täglichen Pupse durchschnittlich 12,7. Jeder Furz besteht aus Gasen, wie unter anderem aus geruchlosem Stickstoff, Kohlendioxid, Wasserstoff, Sauerstoff, aber auch übelriechenden Schwefelverbindungen.

Allerdings gibt es da Problemlösungsansätze. Zum einen kann man auf das achten, was man an Essen und Trinken zu sich nimmt, so manch einer tut das wohl auch. Kein Obst, kein Gemüse, kein Kaffee, kein Alkohol – nur Wasser und ungesüßter Tee. Zum anderen kann man einfach auch einen sausen lassen, wenn es denn sein muss und gut ist. Schreiben die. Ich weiß nicht so recht, ob ich das in einem Flieger unbedingt haben muss, in dem einfach mal 200 Passagiere einen sausen lassen. Tendenziell eher nicht so. Schreibe ich.

Aber die Wissenschaftler sind dran und die Naturheilpraxis empfiehlt in Lederhose zu fliegen.

Durch das angestrengte Zurückhalten der Luft im Bauchraum könne sich der Darm zu sehr verkrampfen und an seinen Krümmungen rechts und links im Bauch die Luft einklemmen, was weitere Beschwerden zur Folge hat. Deshalb gelte die Devise: Lieber fahren lassen. Die Geruchsprobleme, die bei solchem konsequenten Let-it-go-Verhalten an Bord auftreten können, thematisieren die Forscher ebenfalls. Ihr Vorschlag lautet, künftig Aktivkohle in Flugzeugsitzen zu verarbeiten, da dieses Material den Geruch neutralisieren könnte. Professor Doktor Strowski, der meint, man solle sich bei seinen Mitreisenden in solchen Fällen „einfach entschuldigen“ hat einen etwas ungewöhnlichen Rat und meint: „Fliegen sie mit Lederhose! Durch den Stoff werden die Darmwinde gedämpft und peu à peu verteilt.“

Gut, dass wir mal drüber gesprochen haben. Ja.
(via Katharina König)

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Was ein Ebola-Joke im Flugzeug nach sich ziehen kann

Ich saß letztens im Bus und musste furchtbar häufig niesen (Menschenallergie, wissensschon). Ich dachte kurz darüber nach, einen ziemlich blöden Joke in den Bus zu werfen, der irgendwas mit „Ebola“ in sich haben sollte. Ich lies das dann aber bleiben. Gibt ja nur Ärger so was. Man kennt das. „Man liest ja auch soviel!11!!!“

Ein Tüp konnte sich eben einen solchen Witz auf dem gestrigen Flug von Philadelphia nach Punta Cana nicht verkneifen und brachte den halt. Er meinte, er käme gerade aus einem Ebola-Gebiet und löste damit so einiges aus. Also so richtig so einiges. Später stellte sich raus, dass er noch nie in Afrika war, nach zwei Stunden konnten dann alle Passagiere endlich den Flieger verlassen. Manche Jokes sind halt auch ungebracht ausreichend gut genug.

Once we landed in Punta Cana we were told by the flight attendants that there was a situation and that a passenger may have been in Africa and had Ebola. She was certain it was a hoax but they did not take any chances and had a full hazmat crew board the plane and take the passenger off. It was later confirmed that the passenger was never in Africa and after 2hrs we were finally able to get off the plane.

Vorspulen bis 1:30.


(Direktlink, via reddit)

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Ein flugfähiges Auto: AeroMobil 3

Das Aeromobil ist vorerst nur ein Prototyp, aber es kann tatsächlich fliegen, wie hier unschwer zu erkennen ist. Welcome to the future!

The Aeromobil transforms from plane to car by folding its wings behind the cockpit. They fit alongside a boom that houses a shaft for the rear-mounted propeller, and serves as the mounting point for the flying car’s tail. Despite all of the extra bodywork, the Aeromobil will supposedly fit in a standard parking space, and run on pump gas. However, given that the Transition’s Rotax 912 engine runs on 91 octane, Aeromobil owners may have to splurge for premium as well.


(Direktlink, via BoingBoing)

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Der erste Flug

Dieser junge Mann fliegt laut Beschreibung das erste Mal in seinem Leben. Keiner kann da mehr mitfühlen als ich. Ich bin in den letzten Jahren häufiger geflogen und sitze immer noch genau so im Flieger. Jedes verdammte Mal!

Aber er nimmt es wohl mit Humor. Auch das kenn ich. Was bleibt einem auch anderes übrig.


(Direktlink, via Bits & Pieces)

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Gebühren sparen: das Übergepäck im Flieger einfach drüberziehen

Redditor Stou hat das einfach mal probiert. Obwohl die beiden locker auf all ihre Kopfbedeckungen hätten verzichten können. Finde ich.

„These two guys were flying to Singapore from Sydney and their carryon was over the ‚free‘ weight limit so the airline, Scoot, wanted to charge them $130. Apparently when they started putting on the clothes the airline agent told them something along the lines of ‚I am going to come to the gate and make sure you are still wearing everything.'“

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(via BoingBoing)

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Flugzeug-Klos durch Drogen verstopft

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(Foto unter CC BY-SA 2.0 von byungkyupark)

Auf einem australischen Inlandflug hat ein Flugbegleiter netterweise davor gewarnt, dass nach der kommenden Landung auf dem Zielflughafen in Sydney eventuell Drogenspürhunde auf die Reisenden warten könnten, und meinte wohl, „Alles was Sie nicht bei sich haben sollten, sollten Sie besser jetzt loswerden“. Viele Möglichkeiten, Dinge loszuwerden, die man nicht bei sich haben sollte, gibt so ein Flieger ja nicht her, weshalb zahlreiche Passagiere, die zuvor das Indie-Festival „Splendour in The Grass“ in Byron Bay (New South Wales) besucht hatten, Substanzen, die sie „besser nicht dabei haben sollten“ in den Bord WCs zu entsorgen versuchten. Das führte dazu, dass innerhalb weniger Minuten sämtliche Klos verstopft waren. So kann es gehen.

Die Fluglinie, die zu Qantas gehört, entschuldigte sich am Mittwoch offiziell für diesen Vorfall: Der Flugbegleiter hätte seine Worte nicht richtig gewählt – er hätte nur auf die strengen Einfuhr-Bestimmungen zwischen den Bundesstaaten hinweisen sollen, die sich auf bestimmte Pflanzenarten und Früchte beziehen.

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„Fliegen ist sicherer als Auto fahren!“

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(Foto unter CC BY-SA 2.0 von Aero Icarus)

… sagen jene gerne, die sich auf Statistiken verlassen. Ich bin weder großer Fan vom Fliegen noch Fan von Statistiken. Dieser vom Schicksal gebeutelten Frau dürfte es ähnlich ergehen.

SYDNEY (AP) — In an almost incomprehensible twist of fate, an Australian woman who lost her brother in the disappearance of Malaysia Airlines Flight 370 learned on Friday that her stepdaughter was on the plane shot down over Ukraine.

Shit!
(via Sara)

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Visualisierung aller Flüge eines Tages über dem Nordatlantik

Beeindruckende Visualisierung aller Flüge, die irgendwann im August letzten Jahres innerhalb von 24 Stunden über den Nordatlantik gegangen sind. 2524 an der Zahl. Ordentlich was los da oben.

Every day, between two and three thousand aircraft fly across the North Atlantic between Canada, the United States and Europe. Airspace across the North Atlantic is divided into six Oceanic Control Areas (or OCAs). These OCAs are controlled by Air Navigation Service Providers (ANSPs) working at different locations in different Countries.

[…]

This visualization shows Transatlantic traffic over a 24 hour period taken from a day in August last year and shows 2,524 flights crossing the North Atlantic, of which 1,273 pass through the Shanwick OCA. At our busiest periods in the Summer, traffic can peak at 1,500 flights a day passing through the Shanwick OCA.

(Direktlink, via Like Cool)

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