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Schlagwort: Art

Riesige mechanische Spinne und ein Minotaurus auf den Straßen von Toulouse

Letzte Woche zeigten die Künstler von La Machine im Zentrum von Toulouse ihre Wächter des Tempels – der Neuinterpretation einer griechischen Sage. Dabei erinnert die gigantische Spinne an die Sagengestalt Ariadne, die ihren Geliebten Theseus nach dessen Sieg gegen den Minotaurus mit einem Wollfaden aus einem Labyrinth führte. Die Maschinen sind bis zu 14 Meter hoch. Donnerwetter!


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Wasserorgel von Winnenden

Niklas hat in Winnenden mit seiner Wasserorgel eine Installation gebaut, die Wasserfontänen in die Luft bringt, wenn Leute interaktiv eine Midi-Tastatur bedienen. Das ist im städtischen Raum schon ein bisschen was Feines, käme aber auf den Festivals im Sommer noch sehr viel geiler.

The „Wasserorgel von Winnenden“ is a musical fountain, powered by eight pressure washers and controlled by an electronic keyboard. Passers-by are invited to play some tunes on the keyboard and the Wasserorgel responds with a magical water and light show. The machine memorizes each keystroke and repeats random melody fragments, when nobody is interacting with it.


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Eine kinetische Skulptur aus über 600 Teilen imitiert eine schwimmende Meeresschildkröte

Carapace ist eine beeindruckende kinetische Skulptur von Derek Hugger, die die Bewegung einer Meeresschildkröte imitiert, die durch das Meer gleitet. Gebaut wurde sie aus über 600 hölzernen Teilen. Eine Kurbel steuert die komplexe Struktur von Zahnrädern und Mechanismen, die so organisch wie möglich fließen sollen. Hugger hat dafür stundenlang Videos von schwimmenden Schildkröten studiert. Geil!

Carapace is a wooden kinetic sculpture that simulates the motion of a sea turtle swimming. A complex series of mechanisms allows Carapace to swim up and down, tilt forward or back, and even lift its head up for a breath of air. As each mechanism is carefully linked to the next, each of Carapace’s flowing motions are driven by turning a single crank.


(Direktlink, via Colossal)

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Massive Attack veröffentlichen die DNA von „Mezzanine“ in einer Spraydose

Ich weiß ehrlich gesagt nicht ganz genau, was wie ich mir das vorstellen kann, aber Massive Attack veröffentlichen die DNA von „Mezzanine“ in einer Spraydose.

“This digital bitstream of the album (0s and 1s) was first translated to 901’065 DNA sequences (A, C, T and Gs), each 105 characters long, and closely following our publication (Grass et al. Angew. Chem. Int. Ed. 2015, link: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1002/anie.201411378). The 901’065 individual sequences were then chemically synthesised resulting in a synthetic DNA sample, which fully represents the digital bitstream of the album. To enable the mixing of the DNA with the spray can paint and to guarantee information stability, the DNA sequences were encapsulated in synthetic glass fossils (see: http://www.bbc.com/future/story/20130329-tiny-glass-bottles-protect-dna) and then directly added to the spray can. We ensured that every spray can contains at least 0.1 micrograms of the synthetic DNA, which is equivalent to 1 million copies of the album. This is only possible due to the immense data capacity of DNA (about 100 exabytes per gram)”

Klar soweit, oder?

Massive Attack’s 3D, also known as a graffiti artist, said:

“It’s an interesting way to vandalise your back catalogue, although DNA-encoded spray paint is unlikely to be adopted by street artists seeking anonymity”

(via FACT)

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Doku über Alexander Hacke, „Einstürzende Neubauten“, und Danielle de Picciotto, die Mitbegründerin der „Love Parade“ war: Traumfänger

Superschöne Doku über Alexander Hacke, der nicht nur Bassist sondern offenbar auch immer noch der musikalisch kreative Kopf der „Einstürzenden Neubauten“ ist, und seiner Frau, Danielle de Picciotto, die nicht nur Geigerin ist, sondern auch Mitbegründerin der Love Parade war.

Die beiden waren jahrelang unterwegs, um ihre Definition von Heimat zu finden, nachdem sie das aufgegeben haben, was sie damals eigentlich als Heimat für sich zu deklarieren versucht haben. Hippies – und Musik. Und die Priorität von Kunst in dem was man tut. <3

Das Künstlerpaar, die Loveparade- Mibegünderin und Geigerin Danielle de Picciotto und Alexander Hacke, Bassist der „Einstürzenden Neubauten“, tourte um die Welt, lebte aus dem Koffer. Nun kehren sie nach Berlin zurück. Hier möchten sie ein künstlerisches Zentrum, einen internationalen Treffpunkt für Künstler gründen. Der Film begleitet sie auf der Suche nach einer Location und bei Clubauftritten.

Hier in der Mediathek.

Und ich wäre übrigens wirklich mehr als nur dankbar dafür, wenn man den Content der Öffentlich-Rechtlichen, für den ich ganz gerne zahle, auch einfach und ohne irgendwelche Umwege einfach so einbetten könnte, ihr Sackgesichter. JA!
(via Frau Beckedahl)

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