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Schlagwort: Besorgte Bürger

Ein “Besorgter Bürger”-Karnevalskostüm

Ich hab’s so gar nicht mit Karneval Fasching, über diese Kostümierung musste ich dennoch kurz lachen. „Hören sie auf, mir ins Gesicht zu filmen! Sie begehen eine Straftat!“ Sehr gut.


(via Blogrebellen)

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Doku: Dunkles Deutschland – Die Front der Fremdenfeinde

Eine Doku, die nachher im Ersten läuft, jetzt aber schon in der Mediathek und auf YouTube zur Verfügung steht. Besorgte Nazis aller Orten.

HoGeSa, PEGIDA, Die Rechte, Der Dritte Weg, NPD, AfD – sie alle arbeiten dran: An einer „Volksbewegung“ von rechts, die sich gegen alles Fremde richtet. Mit Macht versuchen Rechtsextremisten, aus Verunsicherung, Wut und Angst der Menschen Kapital zu schlagen und Proteste gegen Flüchtlingsheime zu organisieren. Und sie gehen den entscheidenden Schritt weiter: Auch vor Gewalt schrecken die Hardliner nicht zurück.

Die Reporter Jo Goll, Torsten Mandalka und Olaf Sundermeyer zeigen, mit welchen Strategien Rechtsextremisten das demokratische Gemeinwesen bedrohen. An Orten wie Nauen in Brandenburg oder Heidenau in Sachsen ist ihnen bereits der Anschluss an die bürgerliche Mitte gelungen. Dieser Anschluss gelingt im Westen bislang nicht. In Nordrhein-Westfalen oder Bayern zündeln Rechtsextremisten ohne Unterstützung der breiten Masse – noch.


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Für die „besorgten Bürger“: Obdachlose werden dringend gesucht

Schöner Spin eines „Wochenblatts“, das sich dem Umstand annimmt, dass all die „besorgten Bürger“ auf einmal ihr Herz für Wohnungslose entdecken, die ihnen vermutlich seit Jahren komplett am Allerwertesten vorbeigegangen sind. Hier aber nun steht, dass sie endlich auch für diese mal was tun könnten. Ich mag mir nicht vorstellen, wie viele der „besorgten Bürger“ das als bare Münze nehmen.

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(via Gutes Deutsch für stramme Deutsche)

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Gelöscht

Ich hatte hier ein Video eines Mannes, der sich auf wirklich unterirdische Weise über die Problematik in Heidenau äußert. Offenbar alkoholisiert. Ich habe das Video verbloggt, weil es zeigt, was für Menschen dort auch vor dem Heim stehen und „Kritik üben“. Eben nicht nur solche, aber halt auch.

Es gab diesbezüglich Kritik, dass dieses Video einen „offensichtlich kognitiv eingeschränkten Menschen vorführt“ und nur zu diesem Zweck gedreht und hochgeladen wurde. Ich kann das nicht beurteilen. Weder ob der Mann tatsächlich kognitiv eingeschränkt ist, noch ob das Video einzig dazu da ist, ihn vorzuführen.

Mache ich selten bis nie, aber nach reiflicher Überlegung habe ich mich dazu entschieden, das Video samt Beitrag zu löschen, da ich eigentlich an beidem nicht teilhaben will. Manchmal nehme ich Kritik auch an. Danke dafür.
(via Christian)

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„Asylschmarotzer“

Tobias Huch hat mal Aufnahmen aus Syrien(?) Kommentaren von deutschen Facebook-Nutzern gegenübergestellt und das spricht in der Summe gänzlich für sich selbst.

"Asylschmarotzer"

"Asylschmarotzer", "Alle gleich erschießen", "Ab in die Gaskammer", "Die wollen nur unser Geld", ….. Flüchtlinge! Zwei Minuten zum Nachdenken über die Realität, ihre Ausblendung und die unglaublichen Reaktionen

Posted by Tobias Huch on Mittwoch, 19. August 2015


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Enno Lenze spricht Klartext: „Ich bin ja kein Nazi, aber..“ – doch bist du

Ich hatte das Video gestern geflaggt und kam eben erst dazu, es komplett zu sehen. Ich finde es, bis auf ein paar Formulierungen, die ich nicht sonderlich mag, und den vereinfachten Seitenschwang auf Bildungsstände und Intellekt, durchaus sehenswert. Auch weil es eben an seinen Seiten die ewig diplomatisch, schwammige Kommunikation verlässt und verbal austeilt. Ich hoffe, es kommt an.

Enno schreibt:

„Ich saß vorhin im Museum und wartete auf einen Termin. Weit und breit sonst niemand, also las ich auf Facebook, was es an unspannendem neuen in der Welt gibt. Da sprang er mich wieder an, dieser Satz „Ich habe ja nichts gegen Ausländer, aber…“ den die „besorgten Bürger“ so gerne benutzen. Sie meinen wirklich, dass ihre rassistischen Kommentare nicht rassistisch seine weil … ja warum eigentlich? Weil es alle in ihrem Umfeld sage? Weil sie sich als Herrenrasse fühlen? Ich weiß es nicht. Ich habe inzwischen über vierzig Länder gesehen. Ich bin in Ruanda groß geworden und habe oft den anti-ISIS Einsatz der Peschmerga begleitet. Ich weiß, warum man fliehen muss. Andere Leute offensichtlich nicht. Aus einer Mischung aus Wut und Langeweile nahm ich dieses Video auf.“


(Direktlink)

Passend dazu, und weil es für mich aktuell täglich auch beruflich intensiv Thema ist: Die Zeit hat ein paar der vermeintlichen „Argumente“ von Fremdenfeinden auf Faktenlage geprüft. Viele der sogenannten Argumente sind schlicht Blödsinn.

„In Deutschland wird es eng, Flüchtlinge wollen nicht arbeiten und wer vom Balkan kommt, ist sowieso ein Wirtschaftsflüchtling. Zehn Mythen über Flüchtlinge“: Haben wir wirklich keinen Platz mehr in Deutschland?

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BeWegediÜbduOs: „Keine Ostler vor meiner Haustür!“

Vielleicht könnte man diesen kurzen Ausschnitt aus der Berliner Abendschau vom 28. September 1989 ja mal auf der nächsten Pediga-Demo laufen lassen. Die Leute vergessen ja immer viel zu schnell und viele von denen, die da heute mitwandern wollte im Westen damals auch keiner haben. Zumindest nicht vor der eigenen Haustür. Alles wie immer. Besorgte Westdeutsche gegen die Übernahme durch Ossis: BeWegediÜbduOs.


(Direktlink, via reddit)

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