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Schlagwort: Can

„Eine lange Nacht“ über elektronische Musik aus Deutschland: Aus den Trümmern zu den Sternen

(Kraftfuttermischwerk um die Jahrtausendwende)

Hier kommen zwei richtig dicke Kumpels von mir zusammen: Eine lange Nacht vom Deutschlandfunk Kultur und elektronische Musik. In jenem Fall der aus Deutschland, die von dort aus dann die ganze Welt eroberte und uns wunderbarerweise bis heute erhalten blieb. Ich fände es schlimm, wenn es sie nicht gäbe. Drei Stunden über eines der mir liebsten Themen überhaupt. Mein Hörfunkprogramm für den heutigen Nachmittag steht damit.

Vorboten des digitalen Zeitalters: In den 1970ern werden Kraftwerk zur Speerspitze einer neuen musikalischen Bewegung. Auch andere deutsche Bands experimentieren in dieser Zeit mit Elektro-Klängen: ein Blick in die Geschichte der elektronischen Musik.


(Direkt-MP3)

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Can – Flow Motion

Aus gegebenem Anlass.

„Flow Motion“ war das erste meiner Can Alben. Ich kaufte es zu Beginn der 90er auf einem Flohmarkt in Berlin aus einer Kiste, auf der „Krautrock“ stand als Originalpressung von 1976.

Bis dahin hatte ich von Can mehr gelesen als gehört und ich fand, es sei an der Zeit, sich mit Can auch musikalisch auseinanderzusetzen.

Das Album lief dann stundenlang und war so ganz anders als das, was wir damals sonst so hörten. Das war kein Techno, aber dennoch damit verbandelt, irgendwie.

Ich kaufte später mehr von Can und das Zeug lief häufig auf unseren privaten Afterhours, was nicht immer jeder für leichte Kost hielt. War es auch selten.

Mach’s gut, Holger – und grüß die anderen!


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Can – Live in Germany, Soest 1970

Cans „Monster Movie“ zählte zu den ersten Platten, die ich mir musiksozialierend ohne Hilfe des Radios in den 90ern auf einem Flohmarkt in Schöneberg kaufte. Für 5 Mark. Für 8 bekam ich noch Neus „Neu“ dazu. „Krautrock“ und so. Wir hörten diesen Sound gerne nach den auf Techno durchgefeierten Wochenenden, auch oder vielleicht grade, weil das so gar keine leichte Kost war. Später dann hörte ich weniger Can, wurde mir dann doch etwas zu komplex. Aber ich hörte gerne mal rein, wenn Jaki Liebezeit mit Burnt Friedman gemeinsame Sache machte oder er bei Brian Eno am Schlagzeug saß.

Nun ist Jaki Liebezeit, einst Schlagzeuger der Gruppe Can, im Alter von 78 Jahren gestorben. Machs gut, Jaki!


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Wie man eine Dose mit einem Löffel öffnet und wie man einen Granatapfel schält

Kommen wir nun zu der hier nicht vorhandenen Kategorie: Hilfestellung für alle Lebenslagen. Man muss sich nicht die Hose mit der Kneifzange anziehen um eine Konservendose mit einem Löffel zu öffnen. Nein, das muss man nicht.


(Direktlink, via reddit)

Und man kann einen Granatapfel auch so schälen, dass tatsächlich noch etwas vom Fruchtfleisch übrig bleibt und die Küche nicht nach einem kurz vorher stattgefundenen Massaker aussieht. Der gute Mann hier macht’s vor. Ganz einfach, eigentlich.


(Direktlink)

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