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Schlagwort: Cancer

Hilfe für die Freundin einer Freundin

Anne schreibt: „Die Tochter einer Freundin von mir hat Leukämie. Als Alleinerziehende hatte sie nie viel Geld und weil ihre Tochter gerade 19 geworden ist, bekommt sie auch keine Krankschreibung mehr.
Jetzt braucht sie Geld für Miete und alles andere.“

Um sie finanziell zu unterstützen hat sie für ihre Freundin eine kleine Crowdfunding-Aktion gestartet. Wer mag und kann, kann dort etwas da lassen. Wer nicht mag oder nicht kann, der nicht.

Kann jeden treffen, bisschen Unterstützung kann dann auch jeder gut gebrauchen, denke ich.

Unsere Freundin Elisabeth (Name geändert) hat ihr Leben lang nicht auf Karriere gesetzt, sondern auf Freundschaften und auf soziale Projekte. Sie hat vieles ausprobiert und dabei war ihr ihre Unabhängigkeit immer wichtig. Sie hat nie zuende studiert und nie viel verdient, nichts großartig zur Seite gelegt.

Und wir können nicht glauben, dass ihr das nun so auf die Füße fällt! Ihre Tochter ist schwer krank – doch sie kann es sich eigentlich nicht leisten, sich richtig um sie zu kümmern. Denn als Mutter einer 19-Jährigen gibt es kein Krankengeld für die Mutter – es wird erwartet, dass diese ganz normal weiter arbeitet.

Kurz zum Hintergrund: Elisabeth ist alleinerziehend (Miras Vater hat sich noch während der Schwangerschaft von ihr getrennt). Und bei Mira wurde im Herbst Leukämie festgestellt, seitdem ist sie im Krankenhaus, bekommt Chemo und wird dort noch lange bleiben müssen. Zwischendurch kann sie auch mal nach Hause, aber die meiste Zeit muss sie im Krankenhaus sein.

Dass Mira gerade 19 geworden ist, führt dazu, dass sie nicht mehr auf der Kinderstation liegt, sondern wie eine normale Erwachsene behandelt wird. Für Elisabeth bedeutet das, dass sie keine Krankschreibung als Mutter bekommt. Ihre Kolleg*innen sind zwar sehr verständnisvoll, aber Geld braucht Elisabeth trotzdem, und sie hat jetzt viel weniger Zeit zu arbeiten: Sie bringt Mira jeden Tag Essen ins Krankenhaus, weil es ihr wichtig ist, dass Mira gut isst – und das Standardessen im Krankenhaus ist dabei eben keine große Hilfe.

Und natürlich ist es in dieser Situation schwer, überhaupt an etwas anderes zu denken als an Mira.

Bitte helft Elisabeth und Mira, damit sie sich in dieser schwierigen Zeit nicht auch noch darüber Gedanken machen müssen, wie sie die Miete und alles andere bezahlen, und sich vielleicht sogar mal was Gutes tun können.

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Ein täglicher Orgasmus schützt vor Prostata-Krebs

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(Grafik: Wikimedia, via BoingBoing)

Laut dieser Studie schützt ein täglicher Orgasmus Männer vor Prostata-Krebs. Wo dieser Orgasmus dann genau herkommt, scheint dabei keine Rolle zu spielen. Also nur mal so – fürs Protokoll.

The study data showed that the participants who ejaculated more than 21 times a month were at a 22 per cent lower risk of getting the disease. As for how men achieved ejaculation, it is not a requirement to have a sex partner. Whether it be sexual intercourse, nocturnal emission, or masturbation, all are beneficial.

Aus einem Interview mit Dr. Jennifer Rider von der Harvard Medical School, der die Studie durchgeführt hat:

The current study is the largest prospective study to date on ejaculation frequency and prostate cancer. It includes 18 years of follow up of almost 32,000 healthy men, 3839 of whom later were diagnosed with prostate cancer. We asked men about their average monthly frequency of ejaculation between the ages of 20-29, 40-49, and in the year prior to the questionnaire (1991). We find that frequency of ejaculation throughout life course is inversely associated with risk of prostate cancer at all three of these time points. For instance, men who have an average monthly ejaculation frequency of 21 or more times/moth at ages 40-49 have a statistically significant 22% reduction in risk of developing prostate cancer compared to men with a frequency of 4-7 times/month, adjusting for multiple dietary and lifestyle factors, and prostate cancer screening history.

Wissta bescheid!

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Eine 255 Track schwere Compilation im Kampf gegen Krebs

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Das ist so großartig! Martin Boulton hat mit „Touched two“ eine digitale Compilation mit 255(!) Tracks zusammengestellt und bietet diese für ab £12,00 auf Bandcamp an. Der Erlös geht komplett an den Macmillan Cancer Support, alle Künstler stellen ihre Stücke für umme zur Verfügung. Die Tracklist liest sich ein bisschen wie das „Who is who“ der internationalen IDM-Szene. Musikalisch bewegt sich gas Ganze zwischen Ambient, Experimental und Downbeats. Mit dabei: 808 State, Autechre (æ), B12, Bibio, Brothomstates, Christ., Cim, Christian Vogel, D’Arcangelo, Datassette, Dub Tractor, EOD, Esem, Freeform, Funckarma, Luke Vibert, Luke Slater’s 7th Plain, Plaid, Machinedrum, Marsen Jules, µ-Ziq, Oberman Knocks, Ochre, Red Snapper, Richard Devine, Sense, Sun Electric, Team Doyobi, Future Sound of London, Ulrich Schnauss, Richard H Kirk und noch viel mehr. Wahnsinn!

Some might have you believe that the most exciting electronic music releases of 2014 have already happened – well they would be wrong!

OUT NOW!!! A jam-packed display of the best in electronic, ambient, experimental and neo-classical music, contributed by the cream of the crop from the world over.

Even better, it’s all for a fantastic cause – Macmillan Cancer Support – with all proceeds being donated to the charity.

Over two hundred artists have banded together to produce this amazing spectacle, quite simply a who’s who of awesome talent, ready to please your ears.


(Danke, Matt Mad!)

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