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Schlagwort: Charts

Visualisierung der populärsten Musik-Genres von 1910 bis 2019

Ich mag diese Art der Datenvisualisierung von Data is beautiful sehr gerne. Zeigt sie doch recht eindringlich, wie vergänglich manche um uns herum ist, das wir als sehr viel wichtiger empfinden, als vielleicht ein bis Generationen nach uns. Wie halt Musik-Genres.

Timeline history of the most popular music genres and styles from 1910 to 2019. Historical popularity is based on worldwide vinyl and CD records release frequencies for specific genre adjusted to recent years music charts. Numbers are relative to each other to reflect popularity change throughout the years (it’s not a percentage). I’ve tried to use sub-genres in most cases to present as much as possible diversity.


(Direktlink)

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Keiner hat im Jahr 2016 so viele CDs verkauft wie Mozart

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Laut Billboard wurde in diesem Jahr (in den Staaten?) keine andere CD-Veröffentlichung tatsächlich öfter verkauft als die in Summe 200 CDs umfassende Mozart Collection Mozart 225. Da kommt bei 200 CDs pro Release natürlich so einiges zusammen. Und soviel musste dann dafür halt auch gar nicht mal verkaufen. Trotzdem eine durchaus interessante Information.

„Mozart 225: The New Complete Edition has shifted 1.25 million total CDs in the five weeks since its Oct. 28 release, according to Universal Music Group. The collection is formidable in every sense. It comprises a whopping 200 CDs, presenting every work by the classical great; features the talents of 600 world-class soloists and 60 orchestras, and plays for a total of 240 hours (not to mention the many hours of additional reading materials bundled in). Crunch the numbers and that’s upwards of 6,250 sold box sets.“

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(via BoingBoing)

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Deutsche Vinyl Charts

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Nachdem die Schallplatte nun auch endgültig in die Regale der großen Elektromärkte zurückgekehrt ist und die Majors darin mittlerweile auch wieder Erlöskapital sehen, gibt es seit dieser Woche die offiziellen deutschen Vinyl Charts, die die meistverkauften Platten der jeweiligen Woche listet. Ermittelt werden diese von GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie.

Die aktuellen Top 20 für Deutschland sehen so aus:

Daran lässt sich ziemlich gut sehen, dass offenbar heute wieder Leute Vinyl kaufen, die es über Jahre hinweg nicht taten. Haben doch viele der Majors über Jahre hinweg wenig bis gar kein Vinyl mehr pressen lassen. Über diese „Durststrecke“ hinweg haben damals andere die Pressen für sich reserviert. Von denen ist zumindest in den aktuellen Top 20 nichts zu sehen. „Es muss immer alles komplett verwertet werden, wenn es komplett verwertet werden kann.“ Und wenn denn nicht mehr, wartet man halt so lange, bis es dann im besten Fall mal wieder soweit ist.
(via Pretty in Noise)

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Die bestverkauftesten Genres in 10 Jahren Beatport

Beatport macht nach nun auch schon 10 Jahren mal ein bisschen das Nähkästchen auf und zeigt mit dieser Infografik, welches Genre dort in welchem Jahr am häufigsten gekauft wurde. Beeindruckend die krasse Kurve des Dubsteps und der stetige wortwörtliche Niedergang der Breaks. „Minimal“ fehlt kurioserweise gänzlich als Genre, Trance ist einfach nicht tot zu kriegen und Ambient und Artverwandtes wird offenbar so wenig gekauft, dass eine Listung dessen gar nicht erst nennenswert wäre.

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(via Tanith)

Ich habe auch nach 10 Jahren noch keinen Beatport-Account und denke nicht, dass sich daran was ändern wird.

Hier weitere Statistiken, die das Mixmag zeigt.

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Zu welchem Song Du vielleicht gezeugt wurdest: Porktrack

An sich eine ganz nette Idee, dieses Porktrack. Man gibt sein Geburtsdatum an und das Dingen wirft aus, welcher Song zum Zeitpunkt Deiner Zeugung vielleicht im Schlafzimmer Deiner Eltern gelaufen sein könnte. Allerdings bezieht sich das eher auf die Rotationen amerikanischer Radiostationen, was hier natürlich wenig Sinn macht. Vermutlich wurden einige von euch sogar auf Peter Alexander gezeugt. Oder auf ABBA! Wie das Archiv der deutschen Charts vermuten lässt. So genau weiß man das halt nicht – und in der DDR war das alles eh noch mal eine ganz andere Baustelle.

Wenn ich mich aber doch an dem hier Gegebenen orientiere, ist der Soundtrack meiner Zeugung nicht verfügbar. Wegen irgendwelcher Rechte, die UMG meinen Eltern im Schlafzimmer rückblickend nicht zugestehen will. Und überhaupt: so ganz genau will ich das vielleicht dann auch gar nicht wissen. Hihi.

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(via Blogrebellen)

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